Welche Entschädigung kann ich verlangen? Muss ich mir das gefallen lassen?

  • Kourion
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    geschrieben 1314036862000

    @doc

    Ich gehe davon aus, Knuffelinchen hatte als RV 5vor Flug.

    Andere Urlauber hatten über FTI / Schauinsland gebucht. Nehme ich an. Schließlich saßen rund 200 Personen lt. Knuffelinchen im Flieger.  ;)

    Aber ist schon eine "wilde" Geschichte. Hätte allerdings - bloß nicht noch weiter aufregen ;)   - das Ganze sofort jmd. "vom Fach" übergeben.

    Auch frage ich mich - Knuffelinchen, das geht jetzt nicht gegen dich ;)   - , ob ein solch langer Beschwerdebrief überhaupt von oben bis unten gelesen wird. Zweifle es ein wenig an... ist aber nur meine persönliche Meinung.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • HC-Mitglied985931
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    gesperrt
    geschrieben 1314038685000

    Ja sie hat einen Brief von 5 vor Flug bekommen, wird also der Veranstalter gewesen sein und die Betreuung vorort hat FTI übernommen, auch die 24h Hotline. SiL war wohl für andere Gäste zuständig...

    Genau das meinte ich ja mit mehr Fakten, statt Emotionalität! Also eigentlich dasselbe wie Du, in Deinem letzten Abschnitt!

    Alles ein wenig klarer strukturiert und auf die wesentlichen Punkte begrenzt, wäre sicherlich etwas zielführender ;)

    Gibt hier ja viele Posts, wo man die Informationen quasi erflehen muss, hier muss man halt die wesentlichen herausfiltern, aber das sollte dann, wie erwähnt, einem Fachmann überlassen werden!

  • vonschmeling
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    geschrieben 1314046699000

    @Lugansk

    Ja, für Leute mit einer gewissen Flugangst ist es in der Tat unangenehm, wenn die Termini nicht unterschieden werden; es spricht leider zudem nicht für einen besonders sachlichen Vortrag der Problematik.

    @Kourion /doc

    Ich stimme zu ... die Beschwerde ist zu lang und zu emotional, zudem enthält sie zahlreiche Sachverhalte, die die Airline/den Veranstalter nicht betreffen und wofür sie auch nicht geradestehen können.

    @Knuffelinchen

    Wie auch schon im bereits vorhandenen Thread fast desselben Titels erklärt, kannst du auf alle Fälle Beschwerde beim Veranstalter führen. >4h Verspätung steht dir pro weiterer h eine Entschädigung von 5% des Tagespreises der Reise zu.

    Davon abgesehen kannst du bei der Fluggesellschaft GermanXL Beschwerde führen, ich empfehle dir hierzu das unter der EU Flugastrechteverordnung verfügbare Formular. Bedeutet: Darin sind alle sachlich relevanten Informationen abgefragt und die Bearbeitung ist vereinfacht.

    Entschädigungen werden ggf. gegeneinander aufgerechnet.

    Es steht dir zudem eine Verpflegungsleistung für die Wartezeit zu, die - sofern ich das richtig verstanden habe? - zunächst nicht erbracht wurde.

    Zwei Dinge zum Schluss:

    Auch wenn es schwerfällt, ist man gut beraten, Situationen wie der Sicherung durch die ägyptischen Behörden mit Ruhe und Vertrauen zu begegnen, nicht etwa mit panischen Zettel- oder Geldwurfaktionen! Ich nehme an, dass es sich um die üblichen Maßnahmen für de jure ausgereiste Gäste handelte und grade erst die pansichen Reaktionen der Passagiere zu Verunsicherung, Skepsis und weiteren Maßnahmen bei den Sicherheitskräften gesorgt haben. Man vertraut - wie gesagt, auch wenn´s schwerfällt! - auf die stabilen bilateralen Beziehungen und den Umstand, dass man als europäischer Tourist einen diplomatisch sehr hohen Status genießt, den auch nervöse Behörden besonders achten.

    Zweitens habe ich bei den Beschwerden immer den Eindruck, dass die Fluggäste sich von der Airline verraten und verkauft fühlen. Vergessen wird dabei, dass die Maßnahmen (Start mit dem max. Risiko, umkehren zu müssen, aber der Chance, die Urlauber endlich ans Ziel zu bringen/ Abbruch der Reise, da die Hoffnung vergebens war, das Risiko bei der Landung durch Treibstoffverbrauch minimiert) nur und uneingeschränkt ZUM WOHLE der Passagiere getroffen wurden und die Airline ein Schweinegeld kosten - auch schon ganz ohne Entschädigungen! Ich will damit nicht motivieren, auf Forderungen zu verzichten, ich bitte nur darum, so vorzutragen, dass nicht stets der Eindruck entsteht, eine Airline handle in so einer Situation willkürlich oder profitorientiert! Auch für sie ist das eine Krise mit irrwitzigem organisatorischen Aufwand und immensen Kosten, die nicht immer optimal zu managen gelingt. Vielleicht macht einen dies Bewusstsein ein bisschen gnädiger bezüglich breitwürfiger Kritik? Wäre wünschenswert ... :disappointed:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • carsten79
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    geschrieben 1314062687000

    @Knuffelinchen: Nimm es mir bitte nciht übel, aber deinen Bericht konnte ich einfach nicht zu Ende lesen.

    Es ist sicher nciht schön, was ihr da erlebt habt.

    Aber daraus eine derart aufgebauschte, hanebüchene, lächerliche und vor Übertreibungen trotzende Story zu basteln, verdient schon fast Anerkennung.

    *erbrech-smiley* ;)

  • vonschmeling
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    geschrieben 1314137131000

    Soweit:

    Eine Beschwerde in sachlicher Form führt ggf. schneller zum Ziel. Formulare - so es sie gibt! - sollte man nutzen.

    Es ist hilfreich, sich vor einer Beschwerde zu erkundigen, wo welcher Sachverhalt vorzutragen ist - also wo die verantwortlichen Instanzen verortet sind.

    Auch im Brass sollten Sachverhalte von emotionalen Eindrücken getrennt werden - schon einfach aus dem Grund, dass einen heute keiner mehr für Emotionen - ob nun Mangel oder Überfluss!? - entschädigt.

    Fußnote:

    Man meide kritische Termini, sofern man sie nicht unstrittig präzise einbringen kann.

    Nicht, weil man damit etwa Rechte verwirkt, sondern zweifellos Glaubwürdigkeit einbüßt!

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