• Ronny-Bonny
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    geschrieben 1231400686000

    Hallo New York-Fans,

    nachdem hier u.a. von "Gertrud" das Thema "BIG APPLE GREETER" angesprochen wurde, möchte ich Euch fragen, welche Erfahrungen Ihr damit bereits gemacht habt.

    Mir hat an der Info auf dem Flugzeugträger "Intrepid" eine ältere, sehr nette Dame etwas von diesem "Big apple greeter" erzählt und mir auch die Internetadresse aufgeschrieben.

    Ganz verstanden habe ich die Sache noch nicht, ich dachte bisher zwar auch, dass es sich um freiwillige Betreuer handelt, aber eher, dass sie größere Gruppen betreuen - nun habe ich aber von Gertrud gelesen, dass auch nur einzelne Personen betreut werden können.

    Aber man muß von den Begleitern dann doch sicherlich auch deren Unkosten (Bus, Bahn, Verpflegung...) übernehmen bzw. ihnen ein ordentliches, zweistelliges Trikgeld geben, oder nicht???

    Würde gern von Euch ein wenig mehr von Euren gemachten Erfahrungen hören.

    Danke schon mal und liebe Grüße.

    Ronald

  • KenWinter
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    geschrieben 1231486602000

    Erfahrungen habe ich mit dem Big Apple Greetern noch nicht, habe mich aber gestern per Mail bei Ihnen gemeldet da ich ja im April das erste mal nach NYC fliege. In einem einfachen vorgefertigten Schreiben kann man dort seine Interessen äußern und auch angeben das man einen Deutschsprachigen Greeter haben möchte. Ausserdem ist das Angebot erst ab 2 Tagen Aufenthalt in NYC buchbar.

    Kann Euch gerne weiter berichten was daraus geworden ist, auf der Website der Greeter steht zwar nichts von Kosten aber ich denke schon das es das mindeste ist denjenigen einzuladen und auszuführen der einen rumführt - würde man ja auch in Deutschland nicht anders machen.

    Ich erhoffe mir ja das ich wenn ich so eine einheimisch geführte Tour habe das ich auch mal Sachen sehen kann die ein normaler Touri so nicht sieht - dachte da an Besichtung des NY Memorial oder sowas in der Art..mal sehen bin sowas von augeregt :-)

    ...Manche Menschen wollen glänzen... ...Obwohl sie keinen Schimmer haben...
  • Metrostar
    Dabei seit: 1087171200000
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    geschrieben 1231488633000

    @Ronny-Bonny sagte:

    Aber man muß von den Begleitern dann doch sicherlich auch deren Unkosten (Bus, Bahn, Verpflegung...) übernehmen bzw. ihnen ein ordentliches, zweistelliges Trikgeld geben, oder nicht???

    Würde ich auf jeden Fall erwarten, wenn ich meine Freizeit dafür opfere, Fremden meine Stadt zu zeigen, und nicht noch draufzahlen muss.

  • trullali
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    geschrieben 1231491723000

    Hallo,

    ich habe für meinen NYC-Tripp leider keinen BAG bekommen, was ich sehr schade fand. Aber was ich darüber gelesen und gehört habe, ist durchweg positiv. es scheint eine sehr lohnende Stadtführung zu sein.

    Die Kosten der BAG tragen diese höchstselbst. Aus vielen Berichten konnte ich erkennen, dass sie es gar nicht möchten, dass evtl. die Verpflegung übernommen wird. Auch fahrkarten haben sie meistens selbst, sie wohnen ja dort und ich gehe davon aus, dass viele von ihnen Monatskarten haben. Oft bringen sie sogar Fahrkarten für die Gäste mit und erläutern ihnen dann die Handhabung. Natürlich ist das wohl bei jedem BAG anders.

    Was allerdings sehr gerne angenommen wird, sind Geschenke aus der Heimat des Gastes. Irgendetwas typisches aus der Region, aus der man kommt, wie z.b.

    Bierkrüge aus Bayern oder Lübecker Marzipan.

    Gäste, die New Jersey ihr Hotel haben, haben allerdings Pech, diese können keinen BAG bekommen. Es gilt nur für die 5 Boroughs von NY.

    Natürlich kann man der Organisation auch Spenden zukommen lassen. Lest mal die entsprechende Netzseite durch.

    LG trullali

  • Metrostar
    Dabei seit: 1087171200000
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    geschrieben 1231497994000

    @trullali sagte:

    Gäste, die New Jersey ihr Hotel haben, haben allerdings Pech, diese können keinen BAG bekommen. Es gilt nur für die 5 Boroughs von NY.

    Schon allein aus dem Grund, daß sich die "Eingeborenen" aus New Jersey und NYC nicht ausstehen können.

    So ähnlich wie die Düsseldorfer und Kölner :laughing:

  • Susanne xyz
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    geschrieben 1231500580000

    Hallo,

    wir hatten bei unserer letzten NY-Reise auch versucht, einen Greeter zu bekommen, leider war keiner mehr verfügbar trotz 2monatiger vorheriger Anmeldung und keinerlei Einschränkungen, z.B. hinsichtlich Zeitpunkt, Sprache oder Stadtteil (wir hatten zwar Harlem bzw. noch 1-2 andere als Wunsch, aber alternativ den Stadtteil auch offengelassen). Ich kann also nur empfehlen, sich wirklich sehr frühzeitig darum zu kümmern.

    Meines Wissens nach werden Trinkgelder aus Prinzip nicht angenommen, ich hatte auch nur davon gelesen, dass man an die Organisation etwas spenden kann, wenn man möchte.

    Übrigens gab es schon einmal einen Thread über die Greeter, in dem auch mehrere Leute von Ihren guten Erfahrungen berichteten.

  • Metrostar
    Dabei seit: 1087171200000
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    geschrieben 1231503991000

    Naja, eine Fahrkarte wird derjenige haben, und auch um die Verpflegung wird sich derjenige selbst kümmern. Aber jemanden Fremden mehrere Stunden in Anspruch zu nehmen, um mir etwas zeigen zu lassen, wäre mir peinlich ohne eine Anerkennung.

  • Ronny-Bonny
    Dabei seit: 1215820800000
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    geschrieben 1231510727000

    Ich danke Euch schon mal für Eure Antworten, jede Info ist mir wichtig und trägt dazu bei mir eine Meinung zu bilden....vielleicht werde ich das ganze ja mal bei meinem nächsten New York-Besuch ausprobieren und mir einige nicht so bekannte Perlen von New York zeigen lassen.

    @ KenWinter,

    wäre schön, wenn Du uns dann Deine Erfahrungen hier schildern würdest, schon mal viel Spaß in New York. :D

    LG . Ronald ;)

  • Metrostar
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    geschrieben 1231516809000

    @Ronny-Bonny

    Hast du schon mal die Brooklyn/Bronx-Tour mit Harlemspirituals gemacht? Da kommste in Ecken, die du sonst nie kennenlernen würdest.

  • Ronny-Bonny
    Dabei seit: 1215820800000
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    geschrieben 1231517722000

    Nein "Metrostar", bisher habe ich mich eigentlich nur auf Manhattan zwischen "Castle Clinton" und "Museum of Natural History" beschränkt. ;)

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