Hallo,
Den Aussagen von "HTV01" ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Um vielleicht die Sache mit den Flüssigkeiten die man in den Flieger mitnehmen darf zu konkretisieren...man darf bis zu 1 Liter mit an Bord nehmen, allerdings dürfen die einzelnen Behältnisse nicht mehr als 100ml fassen...also eine Tüte voll kleine "Kümmerlinge" sollte noch erlaubt sein *hi hi hi*.
Ich werde wohl auch bei meiner Rückkehr in diesem Jahr erstmals durch das rote "Zoll-Tor" gehen, weil man ja die 175 € (im Moment ca. 270 $) Freibetrag schnell überschreitet, auch wenn es nur lauter kleine Souvernirs und ein paar Klamotten sind die man mitbringt, ich staune auch immer wieder, was mich mein "Koffer voller Nippes" gekostet hat.
Ja, also 175 € hat man frei, dann muß man für die nachfolgenden 350 € einen pauschalen Zoll-Betrag von 13,5 Prozent bezahlen....das wären also, wenn man den Betrag auch voll ausschöpft, gerade mal 47,25 €...und das sollte man schon bereit sein zu zahlen und somit auf den kleinen Nervenkitzel verzichten, ob man, oder ob man nicht zur Kontrolle vom netten Zöllner rausgewunken wird.
Es könnte dann natürlich beim Passieren des roten Tores passieren, daß der Zöllner in den Koffer schauen will und das bestellte Taxi vom Heimatort etwas länger auf Dich warten muß.
Zu der Sache mit dem Paris-Umstieg und dem Nicht-Wissen, daß Du aus New York kommst, noch eine kurze eigene Erfahrung.
Ich kam Ende Dezember 2006 von New York zurück nach Frankfurt und stieg dann in den Innlands-Flieger nach Leipzig, wo ich dann durch den Zoll mußte. Der nette Zöllner fragte mich, wo ich denn herkomme (mit meinem großen vollen Koffer *hi hi hi*). Ich antwortete "aus Frankfurt". Er fragte "und vorher?" - ich erwiderte "aus New Nork". Er bat mich den Koffer auf seine "Durchleuchtungsmaschine" zu legen und schaute so mit den "Röntgenaugen" seines Apparates auf den Inhalt (der mit Scherheit bei näherer Betrachung einen höheren Wert als die freien 175 € hatte).
Ich denke allerdings, daß er seine vermuteten und gesuchten elektronischen Großgeräte wie Notebook und Handy und sowas nicht fand, sondern nur lauter "Kleinteile" sah, und murmelte mir dann sowas wie "Weihnachtsfrieden" zu...also so wie die Finanzämter die Leute während der Feiertag in Ruhe lassen. Ich konnte dann gehen.
Vielleicht hatte er ja auch einfach nur keine Lust an diesem späten Dezembernachmittag den ganzen Souvenir-Kleinkram in meimen Koffer zu durchwühlen und die Kosten zusammenzuadieren.
Jedenfalls habe ich beschlossen mir in diesem Jahr diesen Adrenalinstoß den ich damals dabei bekam, nicht noch einmal anzutun und werde mich schön und vorbildlich durch die rote Tür bewegen.
LG - Ronald