und wieder eine Parallele.
oder frei nach Andre` Kostolany .... kaufen, 4 Jahre schlafen und dann viele Reisen buchen
und wieder eine Parallele.
oder frei nach Andre` Kostolany .... kaufen, 4 Jahre schlafen und dann viele Reisen buchen
Ich/wir sehen das auch so, wie hier schon jemand schrieb. Wir buchen zu einem von uns akzeptierten Preis. Wenn der Preis uns für eine Reise, zu hoch erscheint, lassen wir es sein. Geben aber für gute Qualität auch was aus.
Wenn wir später im Urlaub zufälllig von Leuten erfahren, daß Diese für 3 Wochen das Gleiche bezahlten, wie wir für 2 Wochen bazahlt haben (einmal erlebt), ärgern wir uns nicht. Wir fragen auch n icht danach, was Andere bezahlt haben. Die hatten Glück, wir nicht soviel. Das wars.
Gruß
Siegi
Ich schüttel immer wieder den Kopf, wenn ich hier Beiträge lese, die ernsthaft und mit Nachdruck behaupten, dass das Problem bei den Hoteliers liegt, die also den Knopf "stop sales" nicht drücken. Besonders in den letzten 10 Reisejahren habe ich als "Vielurlauber" auch eine grosse Zahl verantwortlicher Hotelmanager kennen gelernt. Das sind Leute, die im gehobenene genre ihr Fach verstehen.
Schon öfters hier im forum die Frage gestellt, und nie eine Antwort bekommen: was, bitte, nützt dem Hotelier eine Überbuchung seines Hauses, also das er den Knopf "stop sales" nicht drückt ? Voller als voll geht nicht ! Anders die RV: läuft eine cash cow, also Buchungen für ein bestimmtes Hotel, ja, warum sollte man das denn stoppen, wenn es voll ist ? Dann verlagern wir doch die Überbuchungen auf andere Vertragshotels, tut uns doch gut ! Und die meisten Urlauber mucken ja noch nicht mal auf ! Oder bekommen dafür einen ( in der Regel sowieso überteuerten ) Ausflug als Entschädigung. Oder einen Reisegutschein über € 100.-- für die nächste Urlaubsreise ( und damit wieder an den verursachenden RV gebunden ). Geht doch !!
Es ist gut, das die Gerichte -aber nur für den, der dagegen angeht- solche Machenschaften nicht akzeptieren.
Gruss Gabriela
hast du dir die frage denn schon mal anders herum gestellt?
wird der verkauf bei 100% auslastung durch den hotelier gestoppt, und reisende treten anschließend vom vertrag zurück, hat der hotelier keine optimale auslastung mehr.
das personal, die betriebskosten, etc. bleiben aber zu 100%.
dem rv kann es doch egal sein, ob ein einzelner sein ziel erreicht, wenn der veranstalter mit allen destinationen insgesamt sein soll erfüllt.
Genau so ist es Lex
Und wenn Gabriela das Glück hatte, ich zitiere:
"....eine grosse Zahl verantwortlicher Hotelmanager kennen gelernt. Das sind Leute, die im gehobenene genre ihr Fach verstehen." Zitat Ende.
..dann ist es ja schön... Nur - die GMs machen die Reservierungen eben nicht selbst, dafür haben sie ihre Leute ". Aber -- sie sorgen dafür, dass die Bude voll ist!
Was - um in aller Welt hat denn ein Veranstalter davon, mehr Zimmer einzubuchen, als vorhanden sind?
Der spätere Kosten-Aufwand für eine manuelle Umbuchung und das Hin und Her mit den Incoming Agenturen bez. der Umbuchung wäre um ein Vielfaches höher, als die paar Kröten, die man mit solchen Praktiken vielleicht als Ertrag hat. Und wenn dann ein Gratis -Ausflug oder die geschilderten 100 Euro (?) als Bonus angeboten w ü r d e , dann wäre der Ertrag für die Pauschalreise beim Veranstalter mehr als aufgebraucht-- soviel ist das nämlich nicht!
Das tut sich mit Sicherheit keiner an, wäre auch betriebswirtschaftlich völliger Unsinn!
Obwohl ich mit Fachwissen in diesem Fall nicht glänzen kann, sehe ich auch eher bei den Hotels den schwarzen Peter, speziell bei kleineren.
Letztes Jahr passsiert: Ankunft im Hotel "Angela Beach"-Korfu, gebucht bei ITS. Chefin der Rezeption teilte uns mit, das wir in einer anderen kleinen Anlage einquartiert werden müssten.
Das "Taxi", das mit Handwerkszeug überladene Betriebsauto des Hausmeisters stand natürlich auch sofort bereit. Ich dachte OK, einsteigen und anschauen. Das Beach liegt direkt am Meer, für mich immer eine wichtige Buchungsentscheidung. Das Fahrzeug bewegte sich langsam auf einem !Feldweg" Richtung Hinterland, also weitab meiner Wünsche! Nach ca. 200m stand unsere Entscheidung fest, aussteigen werden wir nicht. Nach weiteren ca. 600m waren wir am Ziel, eine bessere Kleingartenanlage mitten in der griechischen Pampa sollte unser Ziel werden. Vor dem Tor angekommen, teilte ich dem wirklich freundlichen Griechen mit, als er die Koffer ausladen wollte, das diese im Auto bleiben und er uns bitte zurück zum Hotel bringen sollte, was er auch ohne Widerspruch erledigte. Ich legte den Schlüssel auf die Rezeptionstheke und sagte ein einfaches "No Go". Die Dame war etwas fassungslos. Sie sprach perfekt deutsch, ich sagte ich werde in diesem Hotel schlafen, oder mich von der Reiseleitung zum nächsten Flieger Richtung Heimat bringen lassen. Ihre Antwort: " Geben sie mir 1h Zeit. Sie geleitete uns freundlich an die Poolbar, orderte Getränke und kam nach 30min. mit einem Zimmerschlüssel zurück und wünschte uns angenehmen Aufenthalt. Die restlichen 10 Tage habe ich mich dann entgegen meiner Befürchtung mit der Dame sehr gut verstanden. Und Leute ehrlich, sieht das nach Veranstalterschuld aus? Der netten Reiseleiterin von ITS habe ich beim buchen von 2 Ausflügen von der Geschichte kurz berichtet und das wars. Deswegen empfehle ich hier bei solchen Fragen auch immer wieder, sich vor Ort nicht so schnell unterkriegen zu lassen. Ähnliches ist uns auch vor vielen Jahren auf Gran Canaria passiert und auch da gab es eine einvernehmliche Lösung, bevor der nächste Flieger startet.
Ansonsten sind meine ca. 35 Pauschalreisen veranstalterübergreifend ohne Probleme verlaufen. LG an alle Marcel
Ich kann nur sagen, das ich mit Frühbucher bisher immer besser gekommen bin. Habe es im Februar erlebt, das das Hotel selbst im Last Minute über selben Reiseveranstalter noch 130€ p.P. teuerer war. Und im September kostet es momentan auch 80€ mehr als im November, als ich gebucht habe.
Würde immer wieder Frühbuchen.
das liest sich echt schön und auch unsre Familie hätte sich ähnlich verhalten. Gerade bei Problemen macht immernoch der "Ton die Musik" und es "schallt auch immernoch so zurück, wie man in den Wald reinruft".
Wir outen uns als langjährige Pauschalurlauber, die immer Frühbucher sind und auch noch in der Hauptsaison - den Sommerferien - in den Urlaub fliegen, das alles seit 1999. Auch hatten wir bislang nur einmal in Tunesien mit dem Zimmer unsre Probleme, aber auch das wurde schnell zu unserer Zufriedenheit gelöst. Alle anderen Urlaube waren prima und bestens.
Frühbucher kommt für mich leider nicht in Frage, aus geschäftlichen Gründen, aber auch spät geht immer noch was zu einem guten Preis!
Nicht unbedingt.
Ich fliege im Juni 2010 und hatte die Reise bereits im Oktober 2009 gebucht.
Im Februar wurde ich telefonisch von meinem Reisebüro mit einer Preisreduzierung von 300 Euro überrascht.
Sag mal gastwirt- schläfst Du eigentlich nie
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!