"Servicewüste Deutschland"... nun, ihr wisst noch nicht, was sich hinter den Kulissen zusammenbraut. Aber gerade der deutsche Kranich in der Luft "bastelt" an (Wucher?)-Gebühren für seine Kunden, die ab Sommer dann fällig sein werden... pro Flugstrecke € 4,50 wenn es wahr wird, was die Gewitterfront zusammen brodelt. Will heißen, wer Hamburg - Frankfurt - Lissabon und retour mit einem Kranich fliegt, könnte ab Sommer 2008 € 18.-- an "Gebühren" zahlen, die keiner verstehen wird, das sage ich euch jetzt schon voraus.
Soweit zum Thema "Servicewüste Deutschland".
Zum Thema - allgemein - Kreditkartengebühren: zumindest wir hier in Österreich müssen für jede mit Kreditkarte bezahlte Reisebüroleistung zwischen 2,5 und 3,5 % an die Kredikartenfirmen abführen (der Satz ist je Kreditkarte unterschiedlich).
Daher meine kritische Betrachtung dazu: wer von Euch wäre bereit, fast ein Drittel seines Verdienstes für erbrachte Leistungen ohne Murren an Dritte abzugeben?
Denn 3 % sind fast ein Drittel von der Spanne, die ein Reisebüro - wenn überhaupt noch - an einer Buchung verdient. Also gibt es bei einer Kreditkartenbuchung ein Drittel seiner Lebensgrundlage her.
So nüchtern muss man das auch sehen.
Ganz abgesehen davon, dass man je nach Vertrag, bis zu einem Monat dann noch auf die Zahlung des Geldes vom Kreditkartenbüro warten muss und für den Kreditkartenterminal nochmals pro Monat ca. € 20.-- bezahlen muss.
"Servicewüste"?
Hinter den Kulissen zahlen Reisebüros viel Geld, um dem Kunden "Service" bieten zu können (Miete für den Zugang der Reisebüro- und Fluglinienbuchungssystemen pro Monat und PC ab € 150.-- ist man dabei: ein Büro - vier PC's --> Betrag mal vier und Monat, gell! ).
Ich will auch hier schon wieder aufhören, weil ich die Gegenstimmen schon höre ("wen interessiert denn, welche Kosten das Reisebüro hat..."). Aber es ist halt so meine Einstellung, immer Informationen über beide Seiten in Händen zu haben, um mir dann ein besseres Bild vom Verhalten einer der Parteien machen zu können,
meint
Peter