Und weiter geht's:
"Die WTA-X Travel Group aus der Schweiz wird mit ihrer deutschen Tochter
AMA alle Reisen von Kunden übernehmen, die ab 7. Juli mit GTI oder
Buchmal Reisen in den Urlaub fliegen wollten. Für Reisen mit Beginn
zwischen 1. und 6. Juli 2013 soll ebenfalls eine Lösung gefunden werden,
heißt es in einem Statement.
AMA Reisen sitzt in Hünxe bei
Duisburg und will in Kürze allen betroffenen Kunden einen
Lösungsvorschlag für den Urlaub in ihrer Wunschdestination unterbreiten.
Sollte dies wegen fehlender Kapazitäten nicht mehr darstellbar sein,
werde man „alternative und gleichwertige Reisen anbieten“, heißt es. Das
Angebot umfasst sowohl Pauschal-, als auch Individual- und
Nur-Flug-Buchungen, die über die beiden Veranstalter getätigt wurden.
Aus
formalen Gründen werden dafür zunächst alle GTI- und Buchmal-Reisen vom
vorläufigen Insolvenzverwalter storniert - auch diejenigen mit Abreise
zwischen 1. und 6. Juli. Alle Kunden und Reisebüros werden kurzfristig
informiert und gebeten, AMA Reisen den Zugang zu ihren Reisedaten zu
genehmigen. Auf dieser Basis sollen dann Alternativvorschläge erarbeitet
werden. „Hier bleiben in der Regel der Reisezeitraum, die
Hotelunterkunft und der Preis identisch“, berichtet Insolvenzverwalter
Dirk Andres. Bei Abflughäfen und -zeiten müssten Kunden jedoch mitunter
mit Änderungen rechnen.
Bereits geleistete Anzahlungen werden
von AMA Reisen mit dem Reisepreis verrechnet. Sollten Kunden das
Alternativangebot nicht annehmen, können sie durch die nun erfolgte
Stornierung der Reisen ihre Ansprüche beim Insolvenzversicherer Hanse
Merkur geltend machen.
Über das genaue Procedere wird auf der Internet-Seite von GTI und Buchmal Reisen unter www.gtitravel.de informiert. Ab dem 29. Juni, 12.00 Uhr, können betroffene Kunden unter www.gtitravel.amareisen.de ihre Genehmigung erteilen und den Reisevorschlag abrufen.
Mit
der Übernahme der Buchungen will WTA-X Travel versuchen, stärker im
deutschen Markt Fuß zu fassen. Die Chance dafür ist gewaltig: Rund
60.000 Kunden von GTI und Buchmal Reisen warten derzeit auf eine
Entscheidung, ob ihre gebuchten Reisen stattfinden oder nicht."
Quelle: touristik-aktuell.de