@Nibjnile
Hatte ich also richtig vermutet - man kann unschwer zwischen deinen Zeilen lesen, dass es nicht um eine Reklamation geht und auch kaum um entscheidungsrelevante Hinweise. Immerhin hattest du gleich geschrieben, dass du das Hotel kennst.
Es stimmt allerdings bedenklich, wenn für den Verkauf durchaus förderliche Informationen bei den Vertragspartner im Vertrieb nicht erwähnt / abgebildet werden.
Würde das Hotel Wert darauf legen, müsste es sich an die betreffenden Veranstalter wenden und darum bitten, die Updates in die Beschreibungen aufzunehmen.
Umgekehrt gilt das ebenfalls für die Veranstalter, die sich wundern könnten, warum der Verkauf nicht grade fliegt und sich ihrerseits erkundigen.
Die vorsichtige Schlussfolgerung lautet: Das beiderseitige Interesse ist wohl nicht sonderlich ausgeprägt?
Was Roland4 hingegen beschreibt ist handelsüblich - man darf in einem gewissen Rahmen die Schokoladenseiten bildhaft darstellen und muss nicht etwa den Versorgungsweg samt Mülltonnen zur Ausschreibung beitragen.
Dafür gibt´s Bewertungsforen mit den "ehrlichen Bildern", und der Verbraucher hat die Option sich darüber genauere Lagekriterien anzusehen.
Ein gutes Beispiel für Schokoladenseitenfotos ist z.B. auch das Crown Palace in Evrenseki - da ist auf keinem Bild der RV der Auswuchs (bzw. Anbau) dargestellt oder das neue Dreamworld Resort, das ich östlich davon auf Tuchfühlung schneckt - dazu ist man aber auch nicht verpflichtet.
Gleiches gilt für die Texte in "Katalogsprache" - da wird dann aus einer Lage in einer 24/7 Rummelstraße "ldirekt an verschiedenen Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten gelegen" / "lebhafte Hotelumgebung", oder aus mitten in der Walachei "in unberührter Natur" ... t.b.c.
All diese Beschönigungen sind im Rahmen des werblichen Auftritts moralisch und rechtlich i.O. - und genauso wahrscheinlich, wie die schimmernde Löwenmähne oder die dichten 2cm Wimpern, die beispielsweise kosmetische Produkte versprechen.