Hallo watamu58,
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Ich fürchte, der Irrtum liegt auf Deiner Seite:
Nach BGB ist jeder Reiseveranstalter verpflichtet, eine Insolvenzversicherung für erhaltene Kundengelder abzuschließen. Die Haftungssumme ist auf 110 Mio. Euro begrenzt.
Thomas Cook hat diesen Vertrag offensichtlich bei der Zürich abgeschlossen; andere Reiseveranstalter ggf. bei anderen Versicherern.
Jeder Veranstalter hat aber mit Sicherheit nur einen Versicherer.
Damit ist die Gesamthaftung auch auf die besagten 110 Mio. begrenzt.
Da irrst du tatsächlich, erhard50 ... die Deckelung liegt bei 110 Mio € p.a. für alle bei der Zurich versicherten Veranstalter.
Anders ausgedrückt:
Rauschen innerhalb eines Jahres mehrere beim Versicherer unter Vertrag stehende Veranstalter in die Insolvenz muss er "nur" eine Summe von 110 Mio insgesamt entschädigen.
Und zur Ergänzung :
aus diesem Grunde kann auch nicht gleich nach Eintritt des Schadensfalles sondern frühestens nach Ablauf des Versicherungsjahres entschädigt werden. Im ungünstigsten Fall wartet man also ein Jahr auf einen anteiligen Schadensausgleich.
Auch das ist leider zutreffend ...
Wie die FVW gerade berichtet, macht die Rekapitalisierung von T:Cook inzwischen große Fortschritte. Es gibt wohl eine Einigung zwischen den Banken, Anleihen-Haltern und Fosun -zum Thema Cook.
Die aus der Einigung resultierende Finanzspritze für Cook ( die sie ja dringend brauchen) wurde mit 900 Mio Pfund beziffert.
Im geschnürten Paket insgesamt wäre auch die Zukunft der Cook Airlines(samt Condor) für's Erste geklärt.
Leider darf ich den kompletten Bericht noch nicht zitieren, es gibt keine Freigabe, aber das wird (für Interessierte...) rasch überall zu lesen sein.
Besonders beim Thema Veranstalter-Deal haben allerdings die Kartellbehörden wohl noch ein Wörtchen mitzureden.
Quelle FVWonline-
Ja Günter zb. hier klick mich
Der "Aktionär" schreibt heute, dass nach einer kurzen Kurserholung der Aktienkurs weiter abgestürzt ist und nur noch bei umgerechnet 7 Cent liegt. Anscheinend glaubt der Markt nicht an eine nachhaltige Sanierung.
Der Großaktionär Fosun soll selbst in großen finanziellen Schwierigkeiten stecken.
Der Artikel stammt von Martin Mrowka (heute um 9.38 Uhr ins Internet eingestellt).
Gut , Danke für die Info---wir sind hier aber kein Börsenforum und zudem geht der Deal erst Anfang Oktober über die Bühne.
Gerade beim Veranstaltergeschäft wird die Kartellbehörde auch noch mitreden.
Das sollte auch nur ein Zwischenstand zu den immer wieder zitierten Problemen bei der Übernahme sein.
Ich denke, wir sollte das jetzt einfach mal so stehen lassen.
Nachtrag:
Mit diesen festen Vereinbarungen-- Pläne sind es jetzt nicht mehr- verabschiedet sich T:C komplett vom Airline Geschäft.
Die FVW bringt es ganz gut auf den Punkt:
Zitat:
"Der Veranstalter und die Airlines werden künftig eigenständige Unternehmen sein. Wenn dann von Thomas Cook die Rede sein wird, handelt es sich nur noch um den Veranstalter, dessen Hotels und weitere veranstalternahe Beteiligungen. Thomas Cook Airlines geht eigene Wege."
Zitatende
Inzwischen habe ich Zweifel, ob die Übernahme tatsächlich gelingt. Was passiert, wenn ich die Restzahlung nicht pünktlich leiste? Werde ich angemahnt, ändern sich die Konditionen der Reise oder wird die Reise vom Veranstalter storniert?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!