Neckermann

Ein Anspruch auf Minderung des Reisepreises besteht gegenüber Neckermann nicht, bedauerlich ist allenfalls, dass das Unternehmen dies nicht unumwunden dargelegt hat.

Eventuelle Forderungen sind - wie Mam62 bereits schrieb - direkt an das ausführende Luftverkehrsunternehmen zu richten. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es im Rahmen der VO(EG)261/04 für eine Kompensation in Anspruch zu nehmen.

Eine Reisepreisminderung kann vom Veranstalter erst ab der fünften Stunde der Verspätung und in Höhe von 5% eines Tagessatzes der Reise ab dieser und für jede weitere verlangt werden. 

Für Einreden gem. EU Fluggastverordnung muss zumindest der Abflugort innerhalb der EU liegen oder die Fluggesellschaft dort ihren Sitz haben. 

Nichts dergleichen ist dem Beitrag von Martin zu entnehmen, weshalb so auch keine Beurteilung des Sachstandes erfolgen kann.

Hallo,

auch wir hatten Ärger bei einer Pauschalreise von Neckerman nach Mexiko.

Der Hinflug mit Air Canada war geplant mit einem anderthalb stündigen Zwischenstop in Montreal - lief super.

Allerdings war der Rückflug mit United Airlines mit einem Zwischenstop im Houston mit einer Stunde und 16 Minuten definitiv zu kurz angesetzt.

Wir hatten vor dem Urlaub bereits die ESTA Einreisegenehmigung. Dennoch ließ uns die Automated Passport Control (APC) nicht durch und so mussten wir uns in eine Schlange von ca. 100 Personen einreihen. Bis wir dann nach ca. 1 1/2 Stunden endlich durch alle Kontrollen durch waren, war unser Flieger natürlich weg.

United Airlines hat uns dann über London nach Deutschland umgebucht. Wir waren dann von Abholung bis nach Deutschland 26 Stunden unterwegs

Wir haben gleich reklamiert aber die Bearbeitungszeit bei Reklamationen dauert bei Neckermann/Thomas Cook 4 - 6 Wochen.

Ich kann einfach nicht verstehen das bei diesen Reisegesellschaften doch tatsächlich Menschen sitzten solche Flugverbindungen nach dem 11.09.2001 planen.

VG Niki TA

Hallo,

habe eine Reise über Neckermann gebucht. Nun wollte ich auf Hin und Rückflug Premium Economy dazubuchen. Rückflug ging problemlos. Hinflug war lt. Holidaycheck ausgebucht. Dann wurde für den Hinflug eine Anfrage auf ein XL Sitz an Condor direkt gestellt. Da ich keine Antwort bekam rief ich mal direkt bei Condor an. Die Dame sagte mir, dass  am genannten Termin keine Flüge stattfinden würden und ich mich mit Neckermann in Verbindung setzen sollte.

Kann bei diesem Flug auch eine andere Airline eingesetzt werden, obwohl Condor mit Flugnummer angegeben ist? Müßte Neckermann das nicht schon wissen? (hatte da vorher auch schon wegen xl Sitz angerufen)

MfG

@salatblatt

Ja, bei Buchung einer Pauschalreise können nachträglich andere Airlines eingesetzt werden.

Ok....Danke!

Dann muss ich mal abwarten.

Neckermann hat anscheinend als Weihnachts-Special die 'Sommer-Preise' gesenkt. Ich weiß  aber leider nicht genau, ob die Aktion nur für Türkei-Angebote gültig ist... 

Man erkennt die  teilweise wirklich extrem günstigen Angebote anscheinend an den Zimmerkürzeln. So steht beispielsweise für ein gewünschtes Doppelzimmer 'A2A' seit gestern das Kürzel 'A2E' bzw. 'A2D'

Bei unserm Wunschhotel 'Gypsophila Village' (Mitte Juni, 11 Tage, 2 Erw + 2 Ki) würde  unser Urlaub gebuchter Urlaub (inkl. 'Non-Stop' Condor-Flüge) bei Neckermann statt 2282€ jetzt tatsächlich nur noch 1873€ kosten...

Meine Freundin und mich hat man am Abreisetag nicht abgeholt vom Hotel wie ausgemacht. Dann haben wir Neckermann angerufen vom Hotel aus und die haben nur gesagt wir sollen mit dem Taxi an Flughafen kommen um unseren Flug noch zu bekommen sie haben uns nämlich vergessen.

Wir haben gerade noch unseren Flug bekommen.

Also wir dann ein Schreiben an neckermann geschickt haben, haben sie nur die 40€ Taxikosten übernommen sonst keine Entschädigung. War über 15 Jahre Kunde.

Als wir nochmal ein schreiben geschrieben haben wurde es nur abgelehnt.

Aber das war das letzte mal wo wir dort gebucht haben.

Eine Entschädigung für was ... was hast du denn mehr von Neckermann erwartet als die Erstattung der Taxikosten?

Der Begriff "Entschädigung" ist doch selbsterklärend. Ein weiterer "Schaden" als die verauslagten und dann erstatteten Taxikosten ist doch gar nicht entstanden, der Rückflug wurde doch noch erreicht. Im Rahmen der Mitwirkungspflicht wird -veranstalterunabhängig- erwartet daß in solchen Fällen der Reisende über die in der Veranstalterinfo genannten Notrufnummer tätig wird.

Eben - der Entschädigte ist gleichzustellen, nicht mehr und nicht weniger hat der Veranstalter getan.

Deshalb ein Embargo zu verhängen ist überhaupt nicht nachvollziehbar, zumal es ein anderer Anbieter keinen Deut anders gehandhabt hätte.

Zuweilen stehen einem bei der Anspruchshaltung des Königs Kunde rechtschaffen die Haare zu Berge ...