Nunja...
ich halte es weiterhin für problematisch, direkt auf die Websites eines namhaften Veranstalters zu gehen und dann doch nur wieder mit einem rechtlich selbstständigen Reisevermittler gleichen Namens zu landen.
Durch die Namensgleichheit wird diese Tatsache einfach verschleiert und ich meine, dies geschiet bewusst!
Es verlängert einfach Bearbeitungszeiten bei Reklamationen und Rückfragen. Hier wird, völlig unnötigerweise meine ich, in einen Reisevertrag eine weitere, dritte Partei eingebunden! Die unnötigerweise meine Daten ebenfalls an dritter Stelle speichert. Es gibt noch viele andere Gründe, warum ich direkt bei einem Veranstalter buchen möchte.
Ich bin gefragt worden, warum solche Praktiken eventuell gegen das Markenrecht bzw. Geschmacksmusterrecht verstossen..
Die Fälle, in denen vornehmlich grosse Unternehmen gegen kleine Wettbewerber vorgehen, die unvorsichtigerweise einen ähnlich klingenden Namen für ihr Business gewählt hatten, sind Legion.
Der Gradmesser dafür ist wohl die berühmte 'Verwechslungsgefahr'!
Als die Bundespost aufgesplittet wurde, war der Name Telekom bereits durch eine kleine junge Firma blockiert. Apple traktierte eine kleine Cafebesitzerin, die Tassen mit einem entfernt ähnlichen Apfellogo verkaufte etc.