• nate1
    Dabei seit: 1244332800000
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    geschrieben 1437562886000

    @zufuss:

    "...es ist dem mündigen Bürger durchaus zuzumuten, zu überprüfen, mit wem er Verträge schliesst. Mir absolut unverständlich, warum immer mehr Menschen versuchen, sich vorm Selberdenken schützen zu lassen..."

    ==========

    Volle Zustimmung. Es fällt immer mehr auf, dass viele sich in diese negative Richtung entwickeln, selbst degenerieren/entmündigen. Blos keine Verantwortung übernehmen, nicht selbstständig handeln, Schuld bei anderen suchen etc. etc.

    "Es gibt nix Bessas wia wos Guads."
  • trampas
    Dabei seit: 1103241600000
    Beiträge: 8
    geschrieben 1437593073000

    Nunja...

    ich halte es weiterhin für problematisch, direkt auf die Websites eines namhaften Veranstalters zu gehen und dann doch nur wieder mit einem rechtlich selbstständigen Reisevermittler gleichen Namens zu landen.

    Durch die Namensgleichheit wird diese Tatsache einfach verschleiert und ich meine, dies geschiet bewusst!

    Es verlängert einfach Bearbeitungszeiten bei Reklamationen und Rückfragen. Hier wird, völlig unnötigerweise meine ich, in einen Reisevertrag eine weitere, dritte Partei eingebunden! Die unnötigerweise meine Daten ebenfalls an dritter Stelle speichert. Es gibt noch viele andere Gründe, warum ich direkt bei einem Veranstalter buchen möchte.

    Ich bin gefragt worden, warum solche Praktiken eventuell gegen das Markenrecht bzw. Geschmacksmusterrecht verstossen..

    Die Fälle, in denen vornehmlich grosse Unternehmen gegen kleine Wettbewerber vorgehen, die unvorsichtigerweise einen ähnlich klingenden Namen für ihr Business gewählt hatten, sind Legion.

    Der Gradmesser dafür ist wohl die berühmte 'Verwechslungsgefahr'!

    Als die Bundespost aufgesplittet wurde, war der Name Telekom bereits durch eine kleine junge Firma blockiert. Apple traktierte eine kleine Cafebesitzerin, die Tassen mit einem entfernt ähnlichen Apfellogo verkaufte etc.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1437598699000

    @trampas

    Sorry, aber mit deinen Hypothesen zu Verstößen gegen das Markenrecht bist du vollkommen auf dem Holzweg.

    :?

    Richtig immerhin die Wahrnehmung der TUI als Marke. Dies hat sie sich ordentlich was kosten lassen und Partner profitieren genauso vom Renommee wie TUI selbst.

    Nichts daran ist unkoscher oder gar "rechtlich bedenklich".

    Nichts anderes wird dir der Verbraucherschutz sagen, bzw. eine Wettbewerbsprüfung ergeben.

    Zum Problem mit der direkten Erreichbarkeit:

    Aus wirtschaftlichen Gründen kümmern sich die Mitarbeiter eines Unternehmenszweiges um die jeweilige Kernkompetenz. Will sagen der Vertrieb ist eine andere Prouktebene als die Ablauforganisation der Reisen.

    Wenn nun Kreti und Pleti direkt im Orgacapsule anrufen und nach hochklappbaren armrests fragen könnten, wären wir 10 oder mehr Jahre in die Vergangenheit gereist und überhaupt nicht in der Lage, zeitgemäße Volumina abzuarbeiten.

    Der Neugierige findet allerdings relativ mühelos im Falle eines Falles eine direkte Leitung - oder bedient sich einschlägiger social media, in welchen der Kundenservice noch vernetzt agiert und rasch befriedigende Auskünfte über die verschiedenen Unternehmensebenen hinweg liefert.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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