@Mueritz sagte:
Man muss, wenn man an einer organisierten Gruppenreise teilnimmt ,selbst bei etwas erhöhter Teilnehmerzahl nicht zwangsläufig "immer in so einer HORDE unterwegs sein" !
"Nörgelnde Kleinigkeitskrämer " sind - und dieses Eindrucks glaube ich mich auf Grund vieler in verschiedenen Foren gelesener Berichte nicht erwehren zu können - eher im "niedrigpreisigen Sektor" dieser
Reiseart zu Hause
Meine Güte, können sich manche Leute an einem Wort aufhängen - mit Horde meinte ich lediglich die Größe. 25 finde ich zu viel, egal wie kultiviert oder was auch immer die Leute sind. Weil man eben zwangsläufig immer als "die Gruppe" auftritt, und weil gewisse Aktivitäten, wie z.B. das innerstädtische Besichtigen durch enge Gassen und volle EInkaufsstrassen einfach sauanstrengend sind (drei sind schon vorausgeeilt, zwei verlorengegangen, einer verschwindet in einem Laden....). Auch bei Erklärungen habe ich in einer so großen Gruppe manchmal nur die Hälfte mitgekriegt, wenn man irgendwo drin war, wo es eng war und der Reiseleiter nicht so laut sprechen durfte.
In einer Gruppe von 10 oder 12 hingegen behält man leichter den Überblick und kann zusammenbleiben.
Ich war auf zwei hochpreisigen Reisen und hatte beide Male Nörgler. Es waren immer nur 3 oder 4, aber das kann leider auch schon mal reichen, um schlechte Stimmung zu verbreiten. Die haben sich z.B. daran gestört, dass wir im Hotel die Zimmer zur lauten Strasse statt zum Garten hatten - ja, ist doch klar, dass das Hotel die besten Zimmer nicht an die Gruppenreise gibt, die nur 1 Nacht bleibt, sondern an die Leute, die 2 Wochen buchen. Und auch am Essen wurde genörgelt, weil in einem abgelegenen Ort in einem Entwicklungsland Ansprüche gestellt wurden, als ob man in einem deutschen Großstadthotel wäre.
Generell fiel mir bei den Reisenden eher ein Desinteresse am Land auf. Das Programm wurde mitgemacht, aber nur ganz wenige Leute waren in der Freizeit für Unternehmungen auf eigene Faust ausserhalb des Hotels zu begeistern.