• Paula123!
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    geschrieben 1489576964318

    Paula123!

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    Beiträge: 1

    geschrieben heute um 10:09

    Hallo, ich plane für Oktober eine Rundreise nach Peru und bin dabei auf den Veranstalter World Insight gestoßen. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Veranstalter in Peru? Ich habe im Internet gelesen, dass es im September optimal für Peru sein soll. Arbeitsbedingt kann ich aber nur im Oktober. Wie sind da eure Erfahrungen? Ich würde mich über ein wenig Input freuen

  • 41reisender
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    geschrieben 1512239402061

    Im Okt. 2017 nahm ich an einer 17-tägigen world-insight-Reise ins südliche Afrika unter dem Titel "Botswana mit Victoriafällen und Sambesiregion" teil.

    Wir waren 10 Reisende , die bereit waren, im heissesten Monat ( es herrschten durchgehend Tagestemperaturen um 40 Grad C. ) zu reisen.

    Die Wahl auf diese Reisezeit - nach Beratung von einem Mitarbeiter des Reiseveranstalters - war goldrichtig !

    Durch die trockene Luft vor der Regenzeit machte uns die Hitze weniger aus, weil wir durchgehend von vielen Tierbeobachtungen begleitet wurden. Dies insbesondere auch, weil zu dieser Zeit die Vegetation nahezu blattlos ist, so daß die Tiere zwangsläufig

    wenig Möglichkeiten hatten, sich zu verstecken. Hinzu kam, dass zu dieser Zeit eher weniger Reisende unterwegs sind !

    An nahezu jedem Reisetag konnte uns unser äusserst engagierter, sehr erfahrener Reiseleiter David seine Heimat und die Tierwelt nahe bringen.

    Besondere Höhepunkte waren die meist recht langen Bootsfahrten mit Beobachtungen vom Wasser aus.

    Traumhaft schön , wenn zahlreiche Elefanten zum Greifen nah mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund sich im Wasser spiegeln !

    Phantastische Fotomotive !

    An Land waren wir entweder im Bus oder - wenn nötig - in geländegängigen, guten Fahrzeugen unterwegs.

    Neben den Victoriafällen in Simbabwe besuchten wir intensiv etliche Nationalparks in Botswana und Namibia . Das Ganze im Großraum des Okavangodeltas gelegen.

    Je nach Gegebenheiten übernachteten war teils in hochklassigen Lodges sowie in den immer sehr guten Tendet Camps.

    Die Unterkünfte lagen fast alle in sehr schönen landschaftlichen Gegebenheiten.

    Immer, wenn ich über die Reise berichte - mündlich oder schriftlich - komme ich wieder ins Schwärmen.

    Es war rundherum ein überwältigendes Erlebnis , was ich jedem potentiellen Reisenden nur empfehlen kann.

    Zum Schluß noch ein wichtiger Hinweis :

    Von Maun - dem Zentrum des Okavangodelteas - sollte man unbedingt den fakultativ angebotenen 1-stündigen Rundflug über das Delta

    unternehmen ! Aus einer Höhe von etwa 200 m über Grund sieht man z.B. die umherziehenden Tierherden - allen voran die Elefanten.

    Zudem bekommt man so einen phantastischen Eindruck von den Wasserläufen und der Vegetation.

  • MsRipley
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    geschrieben 1517169288294

    Hallo alle zusammen, wir waren im Oktober/November 2017 mit World Insight in Laos & Kambodscha. Eine tolle Reise, wir waren rundum zufrieden und werden bei dem Veranstalter sicher wieder buchen. Hier mal eine Reisebeschreibung...

    Laos und Kambodscha – Immer den Mekong entlang

    „Warum nach Kambodscha? Oder besser: warum nach Laos noch dazu?“ Die Reaktion meiner Freundin, als ich vorschlug eine Kombireise nach Laos & Kambodscha zu unternehmen. Eins vorweg: nach der Reise stellten sich solche Fragen nicht mehr!

    Beides sind zugegebenermaßen Länder, in die man vermutlich vorerst nur einmal fährt. Deswegen haben wir uns für eine Reisevariante entschieden, bei der wir gesamt 21 Tage lang unterwegs waren und somit in wie ich nun nach der Reise empfinde den Ländern angemessenen und in einem noch für den restlichen Jahresurlaub verbleibenden vertretbaren Rahmen reisten… 

    Die An- und Abreise erfolgte ab/an Frankfurt/Main via Bangkok nach Luang Prabang (Laos) bzw. von Pnomh Penh, der Hauptstadt Kambodschas jeweils mit Thai Airways. Man hatte sich von einer der wohl besten Fluggesellschaften der Welt viel erwartet, aber was eigentlich genau? Die Flüge waren pünktlich, während des Nachtfluges (Rückreise) wurde für Ruhe gesorgt, die Mahlzeiten an Bord waren in Ordnung und das Wichtigste: die Beinfreiheit war großzügig bemessen; ich persönlich habe es sogar erstmals erlebt das bei den Fensterplätzen vom Sitz bis zum Fenster noch einmal ein sehr großzügiger Abstand war, bedeutet mehr Platz und auch nicht die kalte Wand direkt am Sitz. Übrigens war es bei dieser Fluggesellschaft problemlos möglich die Sitzplätze kostenfrei vorab online zu reservieren. Kurzum: passt! 

    Zunächst stand Laos auf dem Reiseprogramm. Was genau kann man hier erwarten? Kennt man Thailand und Vietnam, und beide Länder sind ja schon recht unterschiedlich, in etwa so? Ganz anders! Ruhig, fast leise, höflich, zuvorkommend, zurückhaltend, freundlich. So angenehme Menschen, wie man sie schon lange nicht mehr gesehen und erlebt hat. Eine zurückhaltende Kultur, die vom Buddhismus durch und durch geprägt ist. Aber auch der drängt sich nicht auf. Mit Straßenständen, an denen man gern kauft und probiert (und es hinterher nicht bereut). Ein Land, in dem man sich durchweg wohl und auch: sicher fühlt. Glück hatten wir natürlich auch mit unserem örtlichen Reiseleiter. Ein Einheimischer, der längere Zeit in Deutschland lebte. Dadurch, dass er in einer Großfamilie aufwuchs die in ganz Laos verstreut lebt bzw. lebte, konnte er viele Sprachen und Dialekte der Laoten bzw. der Bergvölker Laos‘, die sich ja teilweise gar nicht als Laoten sehen (da sie so weit weg von den größeren Städten und Dörfern leben und im Laufe der Zeit mal zu Laos, mal zu Thailand, mal zu Myanmar gehörten, und dies bei ihnen keine Unterschiede in ihrem Lebensablauf ausmachte, sehen sie sich als jeweils eigene ethnische Minderheit aber eben nicht als – wie heute – Laoten). Durch unseren vielsprachigen Guide sind wir viel mit den Einheimischen in Kontakt gekommen. Und das bei so zufriedenen und freundlichen Menschen: das tut einfach nur gut! 

    Neben den Menschen gibt es natürlich auch noch mehr… die Königsstadt Luang Prabang hat uns beeindruckt. Sie wirkt wie ein riesiger Garten, gespickt mit Klöstern und charmanten französischen Kolonialbauten – kein Wunder, dass die UNESCO sie zum Weltkulturerbe erklärte. Hier ist es empfehlenswert mindestens einmal vor Tagesanbruch zeitig aufzustehen und die Mönchsspeisung anzuschauen. Jeden Morgen ab 06:00 Uhr sind Mönche und Novizen auf ihrem morgendlichen Almosengang unterwegs. Sie ziehen durch die Straßen Luang Prabangs, wo gläubige Buddhisten Speisen und kleinere Geldbeträge in ihre Schalen werfen, um Verdienst für ihr Karma zu sammeln. Wirklich sehr beeindruckend! Auch nicht verpassen sollten Reisende den Nachtmarkt der Stadt – für so eine doch recht kleine Stadt ist der wirklich riesig und für sehr wenig Geld lässt sich hier sehr viel kaufen. Auch sehr einprägend sind die Höhlen von Pak Ou, die etwa 5.000 Buddha- Statuen in allen Formen und Größen beherbergen; wir haben diese nach einer Bootsfahrt auf dem Mekong erreicht. Die mit ca. 750.000 Einwohnern kleinste Hauptstadt Asiens ist Vientiane, von deren Existenz der durchschnittliche Deutsche nichts weiß. Gemütlich, sauber, sicher. Man sollte am Ufer des Mekong spazieren gehen, in eines der vielen Lokale oder dem Treiben auf den großen Plätzen an der Uferpromenade zuschauen. Vorsicht: wer hier an einem Sonntag ist, fühlt sich fehl am Platz, denn da ist hier nichts los… Hier in der laotischen Hauptstadt befindet sich der That Luang-Stupa, das Wahreichen von Laos. Dazu der Präsidentenpalast und auch das Wat Si Saket, eines der wenigen Klöster die die Zeit überdauert haben und heute noch nahezu unbeschadet sind. Ach ja: wir sind auch fleißig Fahrrad gefahren. In Laos fahren zahlreiche Autos, Kleinbusse, Tuk-Tuks usw., und wir dazwischen mit dem Fahrrad? Kein Problem! Die Laoten sind so freundlich, die bremsen und lächeln und halten an und und und, aber auf keinen Fall: hupen, dafür sind sie zu freundlich. In Vang Vieng fühlt man sich ein wenig wie in einem sehr kleinen Bangkok, der Reisende sollte hier nicht zu viel erwarten, aber die umliegende Natur macht dies wieder wet. An einer Schamanen-Zeremonie haben wir in Laos auch teilgenommen: das hört sich erstmal ungewöhnlich und vielleicht sogar albern an, war aber sehr schön und sogar irgendwie inspirierend… Mit am beeindruckendsten in Laos war der Tempelkomplex von Wat Phou. Hier treffen wir auf das Erbe der Khmer: die wohl bedeutendste historische Anlage von Laos, wo sich viele architektonische Elemente Angkor Wats wiederfinden. Anders als nach Angkor verirren sich nicht viele Touristen zum Wat Phou, was den besonderen Charme dieser Anlage ausmacht, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Es wird noch viel Zeit vergehen, bis die Anlagen einmal so restauriert werden wir jene bekannteren in Kambodscha, von daher ist es einerseits natürlich drängend das Geld investiert wird und man dieses Erbe nicht weiter seinem Verfall überlässt, andererseits ist gerade dieses Verfallende und noch so Unentdeckte auch sehr beeindruckend. 

    Laos hat uns mehr als positiv überrascht: obwohl es so viel auf der gesamten Welt zu sehen gibt, sind wir uns sicher das wir in den kommenden Jahren noch einmal nach Laos reisen werden. Man wird „geerdet“, fühlt sich einfach wohl und so sicher und geborgen in dieser doch vollkommen fremden Kultur und in immer noch einem der ärmsten Länder der Welt.

    Nach diesen sehr erholsamen (trotz täglichen sehr guten Programm) und unglaublich guttuenden Tagen in Laos folgte die Reisezeit in Kambodscha, wo es unter anderem zum sagenumwobenen Angkor ging. Die Einreise nach Kambodscha erfolgte über dem Landweg und lief recht problemlos ab. Übrigens sollte man die vorgeschriebenen Passbilder zur Ausstellung des Visums schon dabei haben, ich habe keinen Fotoautomaten rumstehen sehen… 

    Nach Aufenthalt und Zwischenübernachtung in der nicht besonders sehenswerten, dafür aber sicher landestypischen und so gut wie keine Touristen habenden Stadt Stung Treng geht es nach Koh Ker – ähnlich wie Angkor eine Stadt/Tempelanlage, jedoch mit weitaus weniger Besuchern als Angkor. Tatsächlich unfassbar, wie solche beeindruckenden Bauwerke „im Nirgendwo“ stehen und leider auch vor sich hin verfallen. Seit 1992 steht die Stadt auf der Liste der Anwärter fürs UNESCO Weltkulturerbe. Hoffentlich wird sie baldigst aufgenommen, damit man noch rettet was zu retten ist und diese zahlreichen Anlagen, die sicher auch auf Grund dessen, dass hier quasi keine Touristen anwesend sind, aber auch auf Grund ihrer Größe und der Menge an Tempeln sehr, sehr beeindruckend sind. 

    Das Highlight Kambodschas sind unumstreitbar die Anlagen von Angkor. Begonnen haben wir mit der Erkundung von Angkor Thom. Angkor Thom ist umringt von einer drei Meter hohen Mauer, die ein perfektes Quadrat bildet. Z u Betreten ist die Stadt durch das eindrucksvolle Südtor, einem Steintor, in das vier gigantische Gesichter sowie Elefanten eingemeißelt sind. Hier findet sich u. a. der Bayon-Tempel, der genau in der Mitte der Stadt liegt. Eine Besonderheit dieses Monuments sind die 54 Türme, welche die 54 Provinzen des Großen Khmer–Reiches repräsentieren. Jeder dieser Türme wird von vier Gesichtern geziert. Weiter geht es zur Terrasse der Elefanten, gleich neben der Terrasse des Leprakönigs gelegen. Bevor wir an Sra Srang und am Victory Gate vorbei zurück in die Stadt fahren, genießen wir den Sonnenuntergang über die Tempelanlagen von Angkor Wat auf dem Tempelberg Phnom Bakheng. Ein Tipp: man sollte rechtzeitig für den Aufstieg am Eingang da sein, da täglich nur 300 Besucher zum Sonnenuntergang aufsteigen dürfen! 

    An den Folgetagen ging es zu weiteren Tempelbesichtigungen. Ta Prohm ist einzigartig, da der Tempel weitgehend so belassen wurde, wie man ihn gefunden hat: Viele Teile des Tempels sind zerbröckelt und von Dschungelbäumen und Kletterpflanzen überwuchert. Das macht Ta Prohm zu einem der malerischsten und unvergesslichsten der Angkor-Tempel und zu einem begehrten Drehort für Hollywoodfilme. U.a. filmte hier schon Angelina Jolie Szenen ihres Filmes Tomb Raider. Bei dem etwa 35 Kilometer nördlich von Angkor gelegenen Tempel Banteay Srei aus dem 10. Jahrhundert wird von allem der Hindugott Shiva verehrt, und Szenen aus seinen und anderen Legenden werden in fein geschnitzten Friesen aus rotem Sandstein dargestellt. 

    Und schließlich: Angkor Wat selbst. Ein Meisterstück der Khmer-Architektur und wahrscheinlich der fantastischste Tempel-Komplex der Welt mit unglaublichem Ausmaß. Wirklich, wirklich beeindruckend. Allein diese Anlage ist den Besuch in Kambodscha wirklich wert!

    Ja, das hat wenig mit Kultur zu tun, aber wenn man schon mal in der Nähe ist, so lohnt sich ein Abstecher zur Pub-Street in Siem Reap. Und auch wenn das laotische und auch kambodschanische Essen schmecken, schmecken auch ein Teller Spaghetti Carbonara oder ein Schnitzel mal wieder gut… 

    Anschließend geht es weiter zum Tonle Sap See. Ein einzigartiges Naturphänomen und Südost-Asiens größtes Binnengewässer. Saisonbedingt schwankt seine Größe beträchtlich und kann während der Regenzeit viermal größer sein, als in der Trockenzeit. Die Bewohner des Sees leben in Hausbooten und Stelzenhütten und ziehen bei Veränderung des Pegelstandes innerhalb des Tonle Sap um. Per Boot schippern wir zu Stelzhütten und es ist wirklich beeindruckend zu sehen, wie hier „auf dem Wasser“ alles stattfindet: Schule, Einkauf, das Leben an sich…

    Bei einer halbtägigen Stadtbesichtigung haben wir dann die einst als „Perle Asiens“ bekannte Stadt Phnom Penh gesehen, u.a. mit Königspalast und Silberpagode. Die Palastanlage gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh. Die Gebäude wurden im 19. Jahrhundert mit Hilfe französischer Technologie errichtet und dank regelmäßiger Restaurierungsarbeiten kann man auch heute noch die Pracht vergangener Zeiten erahnen. Unser örtlicher Reiseleiter, wieder ein sehr angenehmer Mann, ist mit uns noch zu den Killing Fields in Choeung Ek gefahren. Nichts für schwache Gemüter, und doch wichtig, dass solche Schauplätze gepflegt und besucht werden – wider des Vergessens. Wer in Kambodscha ist, sollte unbedingt zu einem Killing Field fahren.  

    Die Reise ausklingen lassen wir in Sihanoukville, angepriesen als Ort mit wunderschönen Stränden und tollem Strandleben. Hier waren wir leider enttäuscht. Der Ort hast seine besten Zeiten entweder schon hinter sich und oder noch vor sich. Aber mit einem guten Hotel (-pool), einem gemieteten Boot und viel Ruhe kann man auch so eine Reise gut ausklingen lassen!

    Kambodscha ist ein kriegsgebeuteltes Land, durch die Geschichte der letzten Jahrzehnte sind die Kambodschaner gefühlt misstrauisch gegenüber allem Fremden und eher zurückhaltend und scheu. Trotzdem ist es ein sehr sehenswertes Land, was natürlich auch an den überragenden Tempeln in Koh Ker und Angkor liegt.

    Vielleicht ist es das, was uns an dieser Reise so beeindruckt und gut getan hat: die Freundlichkeit und angenehme Art vorrangig der Laoten. Das Selbstverständnis der Menschen in beiden Ländern, voreinander Respekt zu haben und höflich miteinander umzugehen. Alles in allem eine sehr schöne Reise in zwei Länder, vorrangig Laos…, die es sich wirklich zu besuchen lohnt!

  • annette Ble
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    geschrieben 1518347811035

    Wir möchten gerne mit World insight die aktiv plus Reise Vietnam-Kambodscha machen. Wer hat Erfahrung mit dieser Reise?

  • labbyerik
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    geschrieben 1518795835515

    Hallo zusammen,

    mein Mann und ich planen nächstes Jahr bei world insight die joy of travel Marokko—Rundreise. Hat jemand diese Reise schon einmal gemacht und welche Erfahrungen dabei gesammelt?

  • Birgit Bayern
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    geschrieben 1521732447632

    Hallo liebe Reiseinteressierten,

    mit World Insight war ich im Februar 2018 in Nepal. Es war meine 4. Reise mit diesem Reiseveranstalter nach Costa Rica, Sri Lanka und letztes Jahr Senegal. Dieses Mal war die Reise mit 14 Personen ausgebucht und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man in Sachen Buskomfort sicherlich schon Abstriche machen muss. Allerdings sollte man auch immer bedenken:

    1. Das Preis von World Insight ist verglichen mit der Gruppengröße (!) sehr günstig. Bei vielen anderen Veranstaltern kosten Kleingruppenreisen, wenn sie denn angeboten werden meistens gehörig Aufpreis. Die Nepalreise hätte auch mit 2 Personen bereits stattgefunden.
    2. Es werden selten Hotels großer Ketten angeboten. Deshalb hat man vor Ort schon den Eindruck auch etwas Geld bei den Einheimischen zu lassen. Bei fast jeder Reise ist zudem ein Mittagessen bei Einheimischen vorgesehen. Bei der Nepalreise war das diesmal nicht vorgesehen aber dafür hatten wir einen halbtägigen Kochkurs mit Einheimischen.
    3. Was mich zudem am Programm anspricht, ist die Tatsache, dass Abwechslung groß geschrieben wird. Bei vielen Veranstaltern wählt man schon im voraus die Studien-, die Wanderreise oder das Kulturpaket. Bei World Insight stimmt die Mischung (außer man wählt aus dem Aktiv plus Programm - dann ist man schon vorher festgelegt). So muss man nicht zwischen Bussitzen oder Bewegung entscheiden sondern hat bei den meisten Reisen von allem ein bisschen mit dem einem oder anderen halben oder ganzen Tag Freizeit.

    Fazit: Ich schmökere gerne durch verschiedenste Kataloge und vergleiche Angebote vieler Veranstalter. Bei den Fernreisen hat für mich meistens World Insight die Nase vorn weil Preis-/Leistung stimmen und ich bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Alle die ** oder *** Sterne zahlen aber ***** Sterne erwarten sollten am besten zuhause bleiben, denn nur so werden sie vor Enttäuschung verschont!

  • christa2
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    geschrieben 1521747024169

    WI bietet dieses Jahr eine neue Erlebnisreise nach Südafrika/Mosambique/Lesotho an. Die erste Tour müsste zu Ende sein, liest hier jemand mit, der berichten kann?

  • Ma aus Pu
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    geschrieben 1529432958240

    Nepal im April

    Im April 2018 haben wir die "World Insight" die Erlebnisreise "Nepal-Im Herzen des Himalaya" unternommen. Da unserer eigentlicher Reiseplan schief lief, war Nepal "nur" die Notlösung. Aber wir haben es nicht bereut, vielleicht wären wir sonst gar nicht in dieses Land gekommen.

    Der Reiseveranstalter beschränkt die max. Gruppengröße auf 14 Personen. Das ist recht angenehm. Gefahren wird im Kleinbus mit Reiseleiter, Busfahrer und Beifahrer.

    Also der Straßenverkehr in Nepal ist schon recht abenteuerlich und man hat das Gefühl jeder fährt, wie er möchte. Die Straßen sind meist schlecht und staubig und meist auch ziemlich verstopft. Unser Busfahrer hat uns trotzdem sicher von Ort zu Ort gebracht.

    Diese Art von Rundreise ist etwas für Menschen, die sehr viel von einem Land sehen wollen. Sie beinhaltet neben Besichtigungen aller möglichen Tempel, Palästen, Werkstätten aber auch Wanderungen (für den Touristen mit normaler Kondition), 2x Yoga in einem Ashram und eine Mountainbiketour.

    Sehr witzig finde ich auch immer den Kochkurs, bei dem man die heimische Küche noch etwas besser kennen lernt. Es gibt natürlich die Rezepte zum mitnehmen und ein "Diplom".

    Unser Reiseleiter führte uns auch in Restaurants, die man als normaler Tourist vielleicht nicht unbedingt besucht hätte, zeigte uns in den Orten auch die Hinterhöfe und das echte Leben der Nepalesen.

    Ja, das Land ist arm und auch 3 Jahre nach dem Erdbeben sieht man die "Wunden" noch deutlich, aber die Menschen sind freundlich und hilfsbereit.

    Wenn man nach Nepal fährt, dann sollte man wissen, das man nicht in die heile Welt fährt. Aber die Kultur und die Landschaft sind sehr sehr interessant.

    Die Erlebnisreise bietet da wirklich für jeden Geschmack etwas. Man bleibt meist für 2 Tage an einem Ort, damit ist es nicht ganz so stressig.

    Highlight für mich, war der Chitwan Nationalpark im Süden. Bei einer Elefantensafari in der Morgendämmerung reitet man jeweils zu viert auf einem Elefanten durch den Dschungel. Irgendwie ist man dann ein Teil der Wildnis und wird von den Tieren nicht als Eindringling betrachtet. So konnten wir auch ein Nashorn aus nächster Nähe sehen.

    Unbedingt sollte man auch einen Himalaya Rundflug einplanen (gehört nicht zur eigentlichen Reise). Das war schon sehr gigantisch. Möglich sind auch Helikopterflüge zum Mount Everest- oder Anapurna Basecamp. Da muss man dann aber schon etwas tiefer in die Tasche greifen.

    Insgesamt ist das Konzept der Erlebnisreise sehr gut, da sehr vielfältig und zu empfehlen für Menschen, die viel sehen wollen und auch selbst aktiv möchten, also nicht nur im Bus sitzen möchten.

  • andereländersehen
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    geschrieben 1529658573947

    Hallo, ich möchte im Herbst ungefähr die gleiche Tour machen. Namibia, Botswana, Simbabwe (Viktoria Fälle). Wie ist es denn mit den Stechfliegen und wir kalt ist es nachts im Zelt.

    LG

  • Dirkadortmund
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    Beiträge: 2
    geschrieben 1536687049789

    Wir haben eine 18-tägige Rundreise bei World-Insight gebucht, China und Tibet mit Lhasa Bahn. Leider war der Reiseveranstalter nicht in der Lage die Fahrkarten für die Bahnfahrt rechtzeitig zu buchen. Dadurch haben wir einen ganzen Reisetag verloren. Der Veranstalter erkennt den Mangel sogar an, weigert sich aber eine Entschädigung zu zahlen. Auch andere Programmpunkte wurden einfach in der Reihenfolge verändert bzw. verkürzt; zum Beispiel Chinesische Mauer. Der Veranstalter ist nicht zu empfehlen.

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