@Malini: "Fass' Dir doch so langsam mal an Deine eigene Nase und suche die Schuld bei Dir, nicht bei anderen!"
Hm? "Ihr" (ich meine Mods, Vielschreiber, Zweitnicknutzer und alle sonstigen Vertreter der Reisebranche) werft mir doch u.a. vor, begriffstutzig zu sein (siehe oben). Aber scheinbar könnt Ihr - vielleicht vor lauter Verblendung und rosaroter Reisebranchen-Sonenbrillle - nicht richtig lesen? Ich habe nie irgenwelche Schuld bei anderen gesucht, geschweige denn ist irgendeine meiner Reisen ins Wasser gefallen. Jedenfalls nicht, weil ich einen Zug zum Flug bzw. den passenden Flug danach verpasste. Das Thema hat ein anderer ins Spiel gebracht. Dem hab' ich auch geantwortet, dass die Verspätung am Flughafen bedauerlicherweise in seinen Verantwortungsbereich fällt. Jedenfalls nach gängiger Rechtsprechung.
Ach ja, vor vielen Jahren kam ich mal zu spät am HBF in München an, und sonntags fährt oder fuhr die S-Bahn nur alle 30 oder 40 Minuten zum MUC. Na und? Da wurde der Flug der LH eben storniert und ich nahm den ICE zurück nach FRA. Hat mich EUR 60,- mehr gekostet (irgendwie konnte man das verrechnen) zzgl. EUR 50,- Spesen im Bistro. Die brutto etwa 1,5 Stunden Reisezeit mehr, musste ja irgendwie genutzt werden. Schwamm drüber, Mund abwischen, weiter geht's. Bei rund, ich schätz mal jetzt grob, 600 Flügen, ist das keine so schlechte Quote. Toi, toi, toi.
Wären aufgrund der erforderlichen Planänderung noch weitere Leistungen berührt gewesen, hätte ich eben ein paar Dinge kostenfrei stornieren lassen, und ein paar andere kostenpflichtig, vielleicht noch verhandeln müssen, aber nicht das komplette Budget verloren, wie bei einer Pauschalbuchung eines sogenannten Reiseveranstalters, der vielleicht auch noch während meines Urlaubs Pleite geht. Ich habe nämlich nicht nur nicht gründlich genug die AGBs gelesen, sondern auch versäumt, dessen Bonität zu prüfen ...