• karlkraus
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    geschrieben 1732356064252

    Hallo,

    ich hatte Dich auch so verstanden, dass Baden kein Muss ist. Juni Baden und November Afrika hört sich für mich vernünftig an.

    Etosha ist nur bedingt "natürlich". Die meisten Tiere sieht man an den Wasserlöchern und die sind von Menschen gemacht aber irgendetwas ist immer.

    Wenn Etosha, würde ich mich in Namibia bei nur 2 Wochen auf die Region nördlich und westlich von Windhoek beschränken. Nimmt man Sossusvlei mit hinein wird es sehr viel Fahrerei. Also in etwa so: Windhoek - Swakopmund (little 5! ) - Vingerklip - zwei Camps Etosha Region - Waterberge - Windhoek.

    Shamwari ist hochpreisig! Nicht erschrecken. Eine Alternative wäre Samara. Auch teuer aber ein wenig billiger als Shamwari.

    Zum selber fahren ist der Krüger das Nonplusultra. Dort gibt es die beste Infrastruktur. Addo ist deutlich kleiner aber natürlich mit der Garden Route gut zu verbinden.

    Trotz Deiner Aversion gegen Inlandsflüge würde ich die Garden Route in zwei Wochen nur Oneway fahren. Ist weniger Straße und entspannter. D.h. Gabelflug hin nach CPT und zurück ab PLZ. Je nachdem was als Highlight angesehen wird (Kapstadt oder Addo). Wir sind im Februar wieder für 3 Wochen + dort und machen auch einen Gabelflug.

    Also in etwa: Kapstadt - De Kelders (Hermanus) - De Hoop - Tsitsikamma - Addo.

    Gruß,

    karlkraus, der sich z.Zt. in Malaga befindet und bei 20°C Wassertemperatur jeden Tag im Meer schwimmt...

  • Mallorca95
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    geschrieben 1732356954245

    Oh, Malaga ist jetzt natürlich auch nett :wink:. Dieses Jahr ist es ja im südlichen Europa sehr warm, habe ich das Gefühl. Viele Freunde sind gerade dort und posten unverschämterweise jeden Tag Fotos von Sonne :grinning:.

    Sossusvlei wollte ich, wenn Namibia, aber schon gerne sehen :expressionless:. Rein von den Kilometern dachte ich, dass das passen müsste bei 14 Tagen?

    Ich bin wirklich so hin- und hergerissen. Oder halt doch Garden-Route? Ich muss mir das alles nochmal genau anschauen, auch wegen der Kilometer. Nur auf der Straße möchte ich auch nicht sein.

    Wir haben schon Road-Trips gemacht (Westküste USA z.B.) und haben immer darauf geachtet, nicht nur von einem Highlight zum nächsten zu hetzen, sondern auch einfach mal zwei Tage irgendwo nur sitzen und schauen und genießen. Das soll in Afrika definitiv auch so sein. Vielleicht schaffen wir ja auch, etwas mehr als 2 Wochen Urlaub zu nehmen (das Problem ist da leider eher mein Mann :wink:).

    Vielen Dank auf jeden Fall schon mal :grinning: und Grüße nach Spanien!

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    geschrieben 1732432435577

    "... und würde im November Afrika bereisen. Wenn wir nur schon das erste Mal Afrika bereisen, würde ich da gerne ... wie soll ich das schreiben ... einen möglichst authentischen, natürlichen, schönen Park mit Tieren sehen."

    Ich merke schon, deine Tendenz geht nach Südafrika und Namibia. Beides Reiseziele, die wirklich beeindruckend sind und nicht nur für 14 Tage genügend Spots bieten, sondern für Monate. Es wird nicht Langweilig.

    Wenn du von Afrika schreibst, dann sind das 54 Länder .... Südafrika und Israel haben dabei am wenigsten mit dem Kontinent zu tun, das Leben ist schon fast europäisch. Deshalb ist es easy, in SA mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs zu sein. Namibia ist 2,5 mal so groß wie Deutschland, hat aber mit einer Bevölkerung von ca. 3 Mio weniger Einwohner, als Berlin und diese sind im Vergleich zu anderen Ländern relativ reich - auch Namibia ist leicht mit dem eigenen Fahrzeug zu bereisen, wenn man immer die Entfernungen zur nächsten Tankstelle im Auge behält.

    In Namibia und Südafrika wirst du "Afrika light" erleben, auch wenn es nicht mehr so richtig authentisch ist.

    Viel Spaß bei der weiteren Planung.

  • Mallorca95
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    geschrieben 1732438510364

    Afrika Light finde ich für den Anfang vielleicht gar nicht schlecht.

    Und trotzdem möchte ich die Reise gerne selber ausarbeiten und schauen, dass wir dort bleiben, wo ich denke, dass es uns gefällt. Ich arbeite mich momentan Stück für Stück vor :wink:. Vielen Dank an alle.

    Nach jetzigem Stand wird es dann doch die Garden-Route, vermutlich aber ohne Inlandflug, sondern als Rundreise. Bei mir wären ein paar Tage Urlaub mehr (gerade im November) kein Problem, vielleicht passt das bei meinem Mann auch irgendwie und dann haben wir vielleicht etwas mehr als 14 Tage. Ich habe sicher nochmal Fragen und wenn noch jemand Tipps hat - ich schaue hier regelmäßig rein, dann gerne :grinning:.

  • fuenti
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    geschrieben 1732442715659

    Wir waten dieses Jahr im Mai/Juni zum ersten Mal in Namibia für 2,5 Wochen und es war einfach nur unglaublich! Ich hatte im Vorfeld auch alles eigenständig gebucht und wir sind mit Allrad-Mietwagen insgesamt 4500 km gefahren, hier ist auch der Weg das Ziel. Namibia wird oft als Afrika für Anfänger beschrieben weil es einfach zu bereisen ist und relativ sicher, außerdem fand ich die Spuren der deutschen Geschichte dort sehr interessant. Obwohl wir nur 1-3 Nächte an den jeweiligen Orten waren, fand ich es auch nicht stressig. Wir waren im Süden bis zum Fishriver Canyon , im Norden bis Etosha, Namibia ohne Sossusvlei fände ich Blödsinn.

  • Mallorca95
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    geschrieben 1738603315400 , zuletzt editiert von Mallorca95

    Hallo nochmal. So richtig weiter bin ich immer noch nicht in meiner Planung - allerdings wird es jetzt Südafrika werden.

    Wir haben jetzt 3 Wochen, allerdings noch keine Flüge gebucht, da ich noch auf den Winterflugplan von Condor warte.

    Nun hatte ich gedanklich eine grobe Route für uns ausgearbeitet. Kapstadt - Hermanus - Wilderness - Plettenberg - Addo - Schotia - Oudshoorn - Stellenbosch / Franschhoek - Kapstadt. Wie lange wo hatte ich noch nicht genau überlegt, aber diese Route lässt sich doch in 3 Wochen gut machen?

    Nun habe ich aber weitergelesen und dann kam mir die Baluleni Lodge über den Weg gelaufen und die Bilder haben mir echt richtig gut gefallen. Also komme ich wieder ins Grübeln? Doch Krüger? Doch Inlandflug? Ich würde dann am liebsten einen Gabelflug buchen, FRA - JBN, von dort dann per Inlandflug nach ???, dann ebenfalls wieder per Inlandflug nach ??? und von dort per Mietwagen die Gardenroute bis Kapstadt?

    Bitte sagt mal: Ist es für das erste Mal Safari in Ordnung, "nur" in den Addo und Schotia zu fahren? Hat man dort trotzdem ein wenig Safari-Feeling?

    Ich bin soooo soooo hin- und hergerissen.

    Danke schon mal an alle, die sich nochmal die Mühe machen, ihre Meinung zu schreiben.

    Entscheiden müssen wir es sowieso selber, das ist klar. Aber ich brauche doch nochmal Meinungen :blush:

  • karlkraus
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    geschrieben 1738664124297

    Hallo,

    wird es November 2025? Dafür gibt es doch schon reichlich Flüge und Du könntest bei LH gucken.

    Grobe Route wäre in der Tat in 3 Wochen machbar. Erst in der Nähe der Küste und dann durch die Karoo. Das passt schon.

    Baluleni Lodge liegt nicht im Krüger, sondern im Grietje. Offene Grenzen zum Krüger gibt es. Selber in den Krüger fahren geht von dort nur aussenrum über das Phalaborwa (oder Orpen) Gate. Die Fahrten von der Lodge finden im Grietje statt und auch nur auf den Pisten, die Baluleni befahren darf. Nicht alle Eigentümer im Grietje erlauben Fahrten über ihren Anteil.

    Für uns ist Muweti im Grietje der Anlaufspunkt.

    Wenn Du ins Grietje willst, ist Hoedspruit (HDS) der richtige Flughafen. Im Krüger gibt es noch den Flughafen Skukuza (SKZ) und ausserhalb im Süden den am häufigsten in der Region angeflogenen Flughafen bei Nelspruit (Mbombela) (MQP). MQP hat die größte Anzahl an Autovermietern.

    Flüge zur Garden Route gehen dann in der Regel über Johannesburg (JNB) nach Port Elizabeth (Gqeberba) (PLZ), George (GRJ) oder Kapstadt (CPT).

    Alles gut machbar und möglich.

    Addo taugt für Anfänger (und nicht nur für diese) gut für die erste Safari. Schotia ist ein etwas größerer Zoo, das wäre nicht das, was ich unter Safari verstehe.

    Wenn Inlandsflüge vermieden werden sollen, würde ich Addo als ausreichend ansehen und evtl. mit dem Mountain Zebra oder Karoo NP ergänzen.

    Gruß,

    karlkraus

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    geschrieben 1738671771907

    Hallo, für viele ist die Safari das Wichtigste in einem Afrika-Urlaub. Ich selber kann das nicht nachvollziehen. Ich war 2 mal auf einer Safari, ein mal davon in SA. Mir bringt es nichts, früh morgens mit dem Jeep durch die Gegend zu heizen, um dann irgend wo in der Ferne oder Nähe ein paar Tiere zu sehen. Ich bevorzuge die Touren durch Afrika außerhalb der Parks, wo es auch genug zu sehen gibt, vor allem die Landschaften, Land und Leute sind mir wichtiger (mehr als 50 mal Subsahara, davon 40 mal in Kenia).

    Lass dich also überraschen, vielleicht wirst du nach der Safari auch eine ganz andere Meinung dazu haben.

  • Mallorca95
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    geschrieben 1738696231783

    @karlkraus sagte:

    Hallo,

    wird es November 2025? Dafür gibt es doch schon reichlich Flüge und Du könntest bei LH gucken.

    Addo taugt für Anfänger (und nicht nur für diese) gut für die erste Safari. Schotia ist ein etwas größerer Zoo, das wäre nicht das, was ich unter Safari verstehe.

    Wenn Inlandsflüge vermieden werden sollen, würde ich Addo als ausreichend ansehen und evtl. mit dem Mountain Zebra oder Karoo NP ergänzen.

    Gruß,

    karlkraus

    Hallo Karlkraus, auf deine Antwort hatte ich gehofft :grinning:. Dankeschön.

    Ja, November 2025 und ja, Flüge gibt es schon, ich würde aber wirklich gerne Nonstopp fliegen und das geht ab Frankfurt halt nur mit LH oder Condor. LH haben wir in den letzten Jahren öfter schlechtere Erfahrungen gemacht (Streik etc.), so dass ich eigentlich gerne Condor fliegen würde. Die Preise bei LH liegen gerade bei 1.300 Euro und Condor hat den Winterflugplan noch nicht draußen :-/.

    Also ich tendiere dann jetzt doch wieder ganz stark zur "Rundreise" ohne Inlandflüge und damit also "nur" mit Addo und einem privatem Game-Drive daran anschließend. Irgendwie ist es alles runder für mich. Wir könnten mit Kapstadt anfangen, dann ein bisschen die Garden-Route fahren, dann Safari und danach aber nochmal entspannen und dann ab Kapstadt wieder zurückfliegen.

    Ich werde mich jetzt mal ganz aktiv um die Flüge kümmern und wenn ich die gebucht habe, kann ich drumherum planen. Danke!

  • Mallorca95
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    geschrieben 1738696302493

    @since-1922 sagte:

    Hallo, für viele ist die Safari das Wichtigste in einem Afrika-Urlaub. Ich selber kann das nicht nachvollziehen. Ich war 2 mal auf einer Safari, ein mal davon in SA. Mir bringt es nichts, früh morgens mit dem Jeep durch die Gegend zu heizen, um dann irgend wo in der Ferne oder Nähe ein paar Tiere zu sehen. Ich bevorzuge die Touren durch Afrika außerhalb der Parks, wo es auch genug zu sehen gibt, vor allem die Landschaften, Land und Leute sind mir wichtiger (mehr als 50 mal Subsahara, davon 40 mal in Kenia).

    Lass dich also überraschen, vielleicht wirst du nach der Safari auch eine ganz andere Meinung dazu haben.

    Oh, okay. Es ist halt wirklich immer so schwer einzuschätzen, wenn man irgendwo noch nicht war.

    Dank dir!

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