Hallo ninaellen,
also ich persönlich würde allein schon aus wirtschaftlichen Überlegungen kein Land bereisen, in dem dann gerade ein herausragendes Ereignis (z.B. Olympia, WM, etc.) stattfindet. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen ausnahmslos, dass die Preise jeweils explodieren und der Service spürbar nachlässt!
In eurem Fall könnte man sogar bei der Anreise den ursprünglich geplanten Pretoria-Besuch einbinden, da viele preiswerte Flugverbindungen für Namibia ohnehin über Johannesburg führen. Im Anschluss an euren Abstecher könntet ihr dann von J'burg nach Windhoek weiter reisen und dort euren Leihwagen (muss kein 4x4 sein, aber ein Auto mit höherer Sitzposition wäre für die Tierbeobachtungen sehr praktisch!) übernehmen.
Ja nach verbleibender Zeit bietet sich zunächst ein Abstecher in die Namib Wüste an (z.B. Sesriem & Dünen von Sossusvlei). Von dort aus geht es meist über die C 14 nach Walvis Bay & Swakopmund. Alternativ könnte man aber auch von Windhoek kommend direkt in Richtung Atlantik fahren. Von hier aus startet ihr dann zum Etosha NP, um auf verschiedenen Touren die vielfältige Tierwelt zu beobachten.
Wenn ihr die kompletten 3 Wochen in Namibia verbringen wollt, dann könnte man zeitlich sogar noch vom NP aus in den Caprivi Zipfel (Grenze zu Botswana) reisen und den Rückweg über den Kaudom Game Park planen. Das ist allerdings nur empfehlenswert, wenn ihr die komplette Zeit in diesem wunderschönen und zweifellos afrikanischeren Land (im Vergleich zu Südafrika) verbringt.
Im August/September erlebt man im Etosha NP durchaus schon Tagestemperaturen von bis zu 25 Grad und es gibt so gut wie keinen Niederschlag; nur ohne Sonne kann es noch recht frisch sein.
Diese ersten Hinweise können eure interne Abstimmung vielleicht ein wenig befruchten. In jedem Fall könntet ihr euch auf eine eindrucksvolle und abwechslungsreiche Tour freuen, die auch für interessierte Kinder durchaus geeignet ist.
Sonnige Wochenendgrüße von der Nordsee und bis bald 'mal wieder!
Andreas