Hallo Rebecca,
keine Sorgen, wegen vieler Fragen! Ich finde es total gut, wenn jemand sich für den Krüger mehr Zeit nimmt, als viele für ganz Südafrika!!!
Bei uns hat es auch so angefangen: 15 Tage Krüger zum Einstieg und dann sind wir von Südafrika nicht mehr los gekommen...
100 km im Krüger sind unsere persönliche Grenze für einen Campwechsel.
Ein Tag ohne Campwechsel läuft bei uns so ab: Aufstehen, etwa eine halbe Stunde vor Campöffnung, dann ein etwa 3-4 stündiger Game Drive (im eigenen PKW). Für meine Frau nehmen wir immer etwas zu knabbern und eine (Thermo)tasse Kaffee mit. Dann zurück ins Camp für Frühstück, Siesta, evtl. Pool. Um etwa 15 Uhr nächster eigener Game Drive bis zum schließen der Camptore. Dann grillen, Natur lauschen und früh ins Bett für den nächsten Tag...
Ein Tag ohne Campwechsel läuft bei uns so ab: Aufstehen etwa eine halbe Stunde vor Campöffnung, Auto packen, dann Game Drive in Richtung neuses Camp bis zu einem Picknickplatz oder einem anderen Camp, Frühstück, Weiterfahrt bis zum neuen Camp, Hütte beziehen (offiziell ab 14 Uhr, in kleinen Camps auch eher), einräumen, Siesta und/oder Pool. Um etwa 16 Uhr nächster eigener Game Drive bis zum schließen der Camptore. Dann grillen, Natur lauschen und früh ins Bett für den nächsten Tag...
Falls Deine Frage darauf abzielt, dass Ihr in 10 Tagen den Krüger von Nord nach Süd durchfahren wollt und Ihr daher jeden Tag das Camp wechseln wollt, auch das ist möglich. Man hat dann zwar jeden Tag Koffer rein / Koffer raus, sieht dafür aber mehr unterschiedliche Landschaften. Auch diese Variante hat Ihren Reiz und ist für Ersttäter durchaus empfehlenswert. Wir machen das jetzt nicht mehr, sondern konzentrieren uns auf eine Region, in der wir etwa 10 Tage mit etwa drei Campwechseln verbringen. Unser erster Trip führte uns aber von Süd nach Nord und zurück mit (fast) täglichem Campwechsel und auch das fanden wir zum kennen lernen toll.
Gruß,
karlkraus