Hallo Rebecca,
eine Standardtour ist das sicher nicht, kaum jemand lässt sich so viel Zeit für den Krüger.
Bei insgesamt 8 Nächten im Krüger beschränkt Ihr Euch nur auf den Süden. Auch wenn es gemeinhin heisst, zwischen Skukuza und Lower Sabie sind die meisten Tiere, würde ich Euch dringend empfehlen eine größeren Radius zu planen.
Also ungefähr so:
2/3 Nächte zum ankommen in Pretoriuskop oder Berg en Dal. Die Unterkünfte in BnD sind größer, haben die Küche innen (kein Vorteil!) und das gesamte Camp ist größer. In BnD gibt es Hütten mit drei gemauerten Einzelbetten in unterschiedlichen Ecken der Hütte. Bei Buchung über einen dt. RV kann man nicht absehen, ob man eine solche Hütte bekommt. Vielleicht nicht das richtige für eine Hochzeitsreise. Die Unterkünfte in Pretoriuskop (unbedingt mit Küche buchen!) sind älter aber gut gepflegt, das Camp ist entspannter, Impalas laufen durch das Camp, der Pool ist deutlich größer und schöner als in BnD. Ein Nachteil ist der gemauerte und somit nicht verstellbare Esstisch unter einer Lampe. Da landet schon einmal das eine oder andere Insekt.
Skukuza würde ich nur besuchen, nicht dort nächtigen. Das Camp ist das größte im Park, es kommt nur wenig (bis gar kein) "Parkfeeling" auf. Die Hütten liegen nicht sonderlich schön und man kann bei der Buchung wenig Einfluß darauf nehmen. Ein Vorteil dieses Camps wäre das es mehr Restaurantmöglichkeiten gibt.
Nach den Einstiegsnächten würde ich bis Satara fahren und dort ebenfalls 2/3 Nächte verbringen, um das mittlere Krügergebiet zu erkunden.
Zum Abschluß der Krüger Zeit 2/3 Nächte in Lower Sabie (unbedingt Hütte/Zelt mit View buchen!) oder Crocodile Bridge als ideal ansehen.
Bzgl. Aussichtspunkte: Hast Du schon einmal darüber nachgedacht zuerst 2 Nächte in Sabie (ausserhalb des Krüger) zu verbringen und die Panoramaroute zu besuchen. Dort stehen nicht die Tiere sondern die tolle Landschaft im Vordergrund. Machbar wäre das problemlos.
Weitere Infos folgen per PN.
Gruß,
karlkraus