Hallo,
wir waren im Sep/Okt diesen Jahres in Namibia. Rundreise auf eigene Faust.
Natürlich hatten wir vorher unser Bedenken, so alleine in einem fremden Land, aber die waren alle unbegründet.
Wir hatten ein Allrad, muss aber grundstätzlich nicht sein, würde allerdings einen Geländewagen empfehlen, dann kommt man besser durch und sieht mehr.
Bedingt durch die vielen Schotterpisten gilt die grds Faustregel max 400km pro Fahrt. Und denkt dran, es kann immer mal wieder was dazwischen kommen, ein Reifenwechsel ist normal und steht min. einmal auf Eurer Rundreise an. Für die letzte Übernachtung vor dem Rückflug würde keine so große Entfernung zum Flughafen einplanen, denn es kann ja immer was sein und bei der Ankunft max. 1,5h Fahrtzeit, da man doch ziemlich geschafft ist.
Wir hatten unser Navi dabei, war nicht schlecht gerade in Windhoek und würden wir empfehlen.
Die Lodge Cape Cross war toll, können wir sehr empfehlen (siehe Bewertung), obwohl die Salzstraße so ihre Tücken hat (o;
Fish River hat eine länger Anfahrt und sollte ehr mit 2 Übernachtungen eingeplant werden, damit ihr auch wirklich einen ganzen Tag am Canyon verbringen könnt, gibt viel zu sehen.
Im ENP gibts viel zusehen. Natürlich bedarf es Geduld. Wir hatten 3 Übernachtungen am Park. Wenn ihr im Park selbst übernachten wollt gibt es 3 Lodges, außerhalb noch viel mehr. Wir hatten 1 Nacht Namutomi (im Park, Ostseite) und 2 Nächte Etosha Village (4km vorm Anderson Gate). Bewertung und Fotos sind eingestellt.
Für die Parks, Cape Cross, Staudamme etc. ist überall Eintritt fällig. I.d.R. 80N$ pP + 10N$ für das Auto.
Mit Kreditkarte, meist nur VISA, kommt man super durch. Bereits direkt am Flughafen ist ein Bankautomat, neben den Wechselschaltern, an dem man Bargeld abheben kann. Wir haben uns erst dort Geld geholt und nicht in Deutschland gewechselt, da ehe nicht viele Geld mitnehmen darf.
Wichtig ist ein Adapter für die Steckdosen, am besten vorher oder am Flughafen kaufen.
Namibia ist ein Traumland und auf jeden Fall und immer wieder eine Reise wert!
LG