Hallo,
die günstigsten Unterkünfte sind direkt im Addo die Zelte des Spekboom Camp. Natürlich sehr basic aber auch sehr nahe an der Natur. Weitere Unterkünfte von sanparks, siehe Claudias Post.
Biene schreibt, die Guides im Addo dürften Offroad fahren. Das stimmt nicht. Erlaubt ist es sicher nicht, die müssen sich an die gleichen Wege halten, wie die Touristen. Anders sieht es in privaten Konzessionen aus, die dem Addo angegliedert sind. Die kosten aber auch mehr. Generell gibt es in der Morgendämmerung die besten Möglichkeiten Tiere zu sehen. Keiner kommt vor Bewohnern der Restcamps in den Addo. Besonders im Südteil des Addo gibt es fast nur Gravel Roads. Dort ist man als Tourist morgens so ziemlich alleine mit den Tieren, wenn man im Matyholweni Camp wohnt. Giraffen gibt es im Addo in der Tat nicht. Der Pflanzenbewuchs dort ist nicht für Giraffen geeignet und sanparks geht das im Ggs. zu privaten Reserves (Zufüttern) zum Glück keine Kompromisse ein.
Drives würde ich tagsüber selber machen, höchstens zu Zeiten, zu denen man nicht selber fahren darf (Nacht) einen Drive dazu buchen. Das klappt vor Ort. Leider steht und fällt jede geführte Game Drive Erfahrung mit der Qualität des Guides. Den kann man sich nicht aussuchen.
Im Addo gibt es die Möglichkeit einen privaten Guide im eigenen Auto mit zu nehmen. Eine ganz gute Möglichkeit bei selbst bestimmter Verweildauer pro Sichtung jemanden dabei zu haben, der viel zu Tieren und Pflanzen erzählen kann. Gut Englisch sollte man können, damit es Sinn macht.
St. Francis ist deutlich ruhiger, distinguierter als Jeffreys Bay. Wenn man von den "Sylt artigen" Reethäusern Richtung Leuchtturm fährt, gibt es einige nette B&Bs, die den Aufenthalt lohnen. Wenn es primär um Strand geht, wäre auch Paradise Beach bei JB eine Möglichkeit und dort das Moya Manzi GH direkt am Strand.
Wollt Ihr hingegen surfen und das Surfer Feeling mitbekommen, dann Jeffreys Bay.
Gruß,
karlkraus