Hallo,
wir sind wieder da - und hatten einen dermaßen schönen Urlaub!!!
In den nächsten Tagen werde ich anfangen, die eine oder andere Kritik einzustellen, aber hier erst mal eine Zusammenfassung:
Jo'burg -> Pretoria:
2 Nächte B&B in Hatfield, sehr empfehlenswert.
Pretoria -> Graskop:
- 4 Nächte in der Panorama Restcamp. Self Catering, Chalets sehr basic und deutlich runtergekommen, Pool und Panorama machen alles wieder wett.
- Geführte Wanderung im Kruger, nur wir zwei und zwei Ranger - sehr, sehr empfehlenswert.
- Blyde River Canyon, traumhafte Landschaft.
Wetter toll zum Eingewöhnen, nicht sehr heiß, manchmal Regen.
Graskop -> Swaziland:
- 3 Nächte in Malandela's im Malkerns Valley. Wildes Sammelsurium aus B&B, ein paar Geschäftchen, Theater, Eventarea- alles höchst skurril dekoriert. Mit die tollste Übernachtung, die wir hatten. Super creative Ethno-Schick-Zimmer.
Swaziland an sich: Sehr relaxte Leute, keine Zäune (!), tolle Handarbeiten. Game Drive im Mlilwane, wieder nur wir zwei und der Ranger (Off-Season kann echt was schönes sein).
Swaziland -> Ithala:
3 Nächte in einem der Selfcatering-Chalets der Ntshondwe Lodge. Riesige Chalets, gut ausgestattet. Zwei tolle Game Drives, einer frühmorgens, einer am späten Nachmittag. Milde Temperaturen.
Ithala -> St. Lucia:
2 Nächte im B&B St. Lucia Wilds. Preise tief im Low-Budget-Bereich, Übernachtung daher auch nur so lala. Leute aber sehr nett.
Intensive Begegnung mit Breitmäulern im Wetlands, eines trabte völlig entspannt etwa 15 Minuten lang ca. 10 Meter hinter unserem Wagen her. Schnorcheln am Cape Vidal, Nilpferde kucken beim Abendspaziergang. Königsmakrelen hochseegefischt.
Ab hier: Feucht und heiß.
St. Lucia -> Durban:
2 Nächte im "La Bordello" (ja, es heißt wirklich so: "LA", also die weibliche Form, und "BordellO", männlich. Soll es was bedeuten? Keine Ahnung). Muß man mögen: Die Patina als Kunstform. Wir fanden es toll, aber ich würde es nicht jedem empfehlen.
Führung durch das Moses-Mabhida-Stadion und Fahrt auf die Plattform oben. Dann eine geführte Fußtour durch die Stadt. Sehr empfehlenswert, in der Touristeninfo gebucht. Ohne Nxele hätten wir uns nie in den Herbal Market getraut, niemals nicht!
Durban -> Bloemfontein:
"Technischer Stopp", die neue Waterkant angeschaut, weitergefahren.
Bloemfontein -> Graaff-Reinet.
Wären wir am liebsten länger geblieben: B&B Villa Reinet. Vorher ein Abstecher nach Neu Bethesda. Sorry, aber Helen Martin wird überschätzt. Als Ausgleich dafür: Ein selbstgebrautes Bier in der Two-Goats-Brewery und ein Brett mit selbstgemachten Ziegenkäsesorgen, selbstgemachten Chutneys und der aller-, aller-, allerbesten Kudusalami (nicht selbstgemacht), die wir jemals gegessen haben. Vögel beobachtet im Camdeboo NP.
Zum Sonnenuntergang ins Desolation Valley - absolut atemberaubend.
Graaff-Reinet -> Oudtshoorn.
B&B Bisibee, war ok, nicht mehr und nicht weniger. Sundowner in der Buffelsdrift Game Lodge, Essen im Jemima's (überdurchschnittlich gut).
-> Capetown. Ab da privat, weil mein Schwager wohnt da mit Familie.
Capetown -> Jo'burg mit Shosholoza Meyl Premier Classe. DAS war der perfekte Abschluß: Eine wirklich elegante Zugfahrt, 2-Bett-Coupés, tagsüber als Sitze umgebaut, mit Waschgelegenheit im Abteil. Duschen und WCs in jedem Waggon. Gediegene Gesellschaftsräume. 4-gängiger Lunch, 5-gängiges Dinner, dazwischen jede Menge "High Teas" und Snacks und ausgiebigste Frühstücke. Sehr lekker! Getränkepreise absolut im Rahmen. Jederzeit immer wieder!!! Und kostet nur einen Bruchteil von Blue Train oder Rovos!
Am letzten Tag eine Stadtführung und eine Führung durchs Apartheitmuseum mit einem lokalen Führer.
Ja, das wars, so schnell sind vier Wochen um.
Vielen Dank nochmal für Eure Tipps und Hinweise, besonders Deine, karlkrauss. Du siehst, das eine oder andere haben wir eingebaut.
Beste Grüße,
Susanne