• C.+S.
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    geschrieben 1499869825396

    Na hier hat sich ja richtig was getan! Super, DANKE an Euch für all die Info's.

    Ich werd jetzt nach und nach mal sortieren und dann auch ans genauere planen gehen.

    Sicher stellen sich da noch ein paar Fragen.

    Ach ja - wie ist das mit ATM's? Überall und problemlos verfügbar oder gibt's was zu beachten (wie zB in Japan, wo "ausländische Kr.-Karten" gerne mal nicht angenommen wurden)

    @Inspired:

    Auf Deine Erfahrungen bin ich dann auch MEGA gespannt.

    Stopover in Seoul ist auch bei uns eine Überlegung gewesen, aber inzwischen haben wir das so gut wie verworfen, denn Korea verdient eigentlich eine längere Reise für sich. Na mal sehen.

    VG

  • mkfpa
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    geschrieben 1499877295879

    Wenn du nach Fluegen suchst dann schaue auch nach Fluegen nach Peking und Shanghai. Da kannst du 72 bzw. 144 Stunden Transit ohne ein Visa machen.

  • Manni Chl.
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    geschrieben 1501388977225

    ATM gibt's jede Menge, z.B. in den convenience-shops, als das wären 7-11, family, OK. Und die funktionieren auch.. Bezahlen mit Mobile ist auch weit verbreitet..

    Also mir gefällt Kaohsiung (KHH) am Besten. Schöne breite Straßen, relativ wenig Autoverkehr (dafür um so mehr Scooter), immer eine Brise Seeluft. Wenn man abartig heiße, schwüle Tage liebt, dann nichts wie hin zw. April und September.

    KHH hat unzählig viele Restaurants, einen riesigen Hafen, die Wufu 4 Rd für Nachtschwärmer, das hochinteressante Art-Viertel in den alten Docks, einen einsamen Strand mit pechschwarzem Sand, ein super Technkmuseum, die Halbinsel Cijin für Fischliebhaber, Spa mit 5 verschiedenen Quellen, Dream-Mall (soll das größte Shoppingcenter in Ostasien sein (?)), saubere MRT, Love River, unzählige Tempel. Und..und...und...

    Nicht zu vergessen, man kann dort ziemlich bequem Radfahren. Eine Besonderheit ist allerdings das Linksabbiegen.

    Kenting hat jede Menge Sternehotels, jede Menge Touristen (neuerdings auch vom Festland...das sind die 'Lauten',) und ein Kernkraftwerk,, das für angenehm emperiertes Badewasser im Meer sorgt. Keine Sorge, gleich daneben sind auch Windräder.

  • Inspired
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    geschrieben 1510483017406 , zuletzt editiert von Inspired

    Hallo zusammen,

    nun bin ich schon eine Woche wieder zurück und würde von meinen Erfahrungen berichten.

    Der Flug mit Asiana war super, ordentliches Platzangebot auf der Langstrecke im A380, kinderleichtes Umsteigen in Seoul (was ich übrigens für einen Stop Over absolut begeistert empfehlen kann).

    Von Taipeh aus bin ich gleich mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Tainan gefahren. Ticketkauf für die Metro und die HSR waren kein Problem, für den Bummelzug dann vom HSR-Bahnhof nach Tainan rein schon eher, da habe ich einfach jemanden angequatscht und um Hilfe gebeten, hat er gerne gemacht.

    Tainan hat viel Altes, sehr viele Tempel und einen schönen Nachtmarkt. Taxifahren ist billig, ich habe den Fahrern jeweils Screenshots aus Google Maps von meinem Ziel gezeigt, da stand es auf Chinesisch mit drauf und die wussten, wohin ich will. Ansonsten ist Tainan eine eher unspektakuläre Stadt. So etwas wie eine gemütliche Altstadt habe ich nicht gefunden.

    Kaohsiung habe ich aus Zeitgründen ausgelassen.

    Das Fo Guang Shan Kloster ist schon eine Übernachtung wert. Zum einen kann man den Hauptschrein dann sehr stimmungsvoll abends beleuchtet und leer erleben, zum anderen in aller Frühe (5.30 Uhr oder so) die Morgenzeremonie. Für das angeschlossene Buddhistische Museum braucht man nochmals 2 bis 3 Stunden. Falls ihr in Kontakt mit Hue Shou seid, dem österreichischen buddhistischen Mönch, bringt ihm Käse aus der Heimat oder aus Deutschland mit, darüber freut er sich. Er nimmt sich gerne und viel Zeit für eine Führung und für Fragen, wenn man ihn nicht ausnutzt.

    Ich habe den äußersten Süden dann nur beim Durchfahren gesehen und würde eventuell einen Strandaufenthalt mit Übernachtung(en) dort empfehlen, das einfache Durchfahren bringt hingegen nicht sehr viel. Übernachtet habe ich bei Taitung in Jhiben, einem Ort mit heißer Quelle, weil einfach eine Zwischenübernachtung nötig war. Ein Hotel mit schönem Onsen mit Blick auf Dschungel und entsprechenden Geräuschen ist toll, aber der Ort bietet ansonsten nicht viel, alles eher auch für den chinesischen Geschmack, also modern, etwas protzig.

    Die Fahrt die Küste hinauf nach Hualien hat dann den ganzen folgenden Tag gedauert. Zu sehen gibt es etliche Ausblicke auf 4 Meter hohe Wellen, grüne und etwas bizarre Berge im Hintergrund, einige Höhlentempel etc. Eintritte bzw. Parken kosten sehr wenig, alles ist gut ausgeschildert.

    Für die Taroko Gorge hatte ich dann einen ganzen Tag Zeit. Ich bin die ganzen 19 km durch die Schlucht gefahren. Die Straßen sind recht eng, und falls es ansonsten tatsächlich an den Wochenenden so sehr voll ist, würde ich die Wochenenden meiden. Früh morgens war ich schon dort, das war super und angenehm leer. Aus Reiseführern kann man sich ganz gut seine Aussichtspunkte und kurzen Wanderungen heraussuchen. Alles ist recht komfortabel. Es gibt Parkplätze, ausreichend Toiletten und Beschilderungen, allerdings muss man ein wenig schauen, dass man nicht versehentlich vorbeifährt.

    Übernachtet hatte ich 2 Nächte in Hualien in der Chisingtan Scenic Area um nachmittags und abends noch ein wenig Meerblick genießen zu können. Es war sehr OK dort, allerdings sind die Essensmöglichkeiten sehr begrenzt. "Mu Ming" ist eines der wenigen, aber dafür sensationell guten Lokale dort, wo man allerdings fast kein Wort englisch spricht. Man muss reservieren, es gibt ein festes Menu um 17.30 Uhr oder um 19.30 Uhr.

    Ich hatte dann noch eine Nacht in Jiufen und eine in Beitou, bevor ich nach Taipeh gefahren bin. Jiufen war leider sehr verregnet. Es gibt eine eher kitschige "Old Street", der Ort ist sehr überlaufen, grundsätzlich aber sehr schön gelegen mit Blick aufs ferne Meer, eben auch besonders abends ohne Touris. Die Fahrt von Hualien nach Jiufen war nervig und hat ewig gedauert. Zunächst hat man noch tolle Ausblicke auf Steilküste, allerdings hatte ich Stau durch Steinschlag und dann im Ballungsraum Yilan. Also plant genügend Zeit ein.

    Katzendorf Houtong fand ich eher enttäuschend, auch Beitou braucht man nicht unbedingt. Tamsui habe ich wegen sonntäglichen Staus und Baustellen irgendwann wieder genervt verlassen. Besser ist sicher eine Nacht mehr in Taipeh zu panen. Für Taipeh selbst würde ich 2 Tage einplanen, mit einem Ausflug nach Tamsui (falls es sich denn lohnt) oder wenn man von dort aus nach Jiufen will, dann jeweils noch einen Tag mehr. Beides geht wohl mit Metro bzw. Zug gut.

    Taipeh wird manchmal mit Tokio verglichen, was aus meiner Sicht absolut nicht stimmt. Um die Metrostation Ximen ist eine Einkaufszone, sehr belebt und fast wie am Times Square Glitzer und Glimmer ohne Ende. Dort hatte ich auch mein Hotel, man kann von da aus auch ganz gut einiges erlaufen. Um den Taipei 101 ist ein Einkaufszentrum und eine riesige Ausgehmeile, auch eher futuristisch modern. Taipehs Tempel mochte ich sehr, besonders abends den Baoan-Tempel, der lange nicht so voll ist wie der Longshan-Tempel. Nett war auch die Dihua Street, und natürlich gibt es auch hier ohne Ende Nachtmärkte. Für mich waren absolut die chinesischen Einflüsse im Vordergrund, Japan-Assoziationen hatte ich keine.

    Der kurze, aber sehr steile Aufstieg auf den Elephant Hill kurz vor dem Sonnenuntergang wird belohnt mit tollem Ausblick auf die Glitzerstadt. Hinterher kann man dann ja noch um das Taipeh 101 essen und etwas trinken gehen.

    Grundsätzlich fand ich aber das Nachtmarkt-Angebot nicht so toll (oder vielleicht auch einfach anders) als erwartet.

    Die Metro in Taipeh ist absolut selbst erklärend und simpel zu nutzen. Ich habe immer Einzelfahrscheine genommen, Stadtfahrten kosten meistens 20 bzw. 25 TWD.

    Das Auto in Tainan zu übernehmen und in Shilin wieder abzugeben (Anmietung bei Hotai) war absolut easy, auch wenn dort kaum ein Wort Englisch gesprochen wird. Ich habe meine Buchungsbestätigung auf Chinesisch dabei gehabt, das hat geholfen. Tolls zahlt man beim Abgeben des Fahrzeuges, es war ein verschwindend geringer Betrag.

    Das Fahren war kein Thema. Etwas verwirrend ist, dass in Taiwan auf den Straßen immer sehr viel Geblinke ist und man als Laie sich erst daran gewöhnen muss, ob da ein Laden durch verzweifeltes Geblinke auf sich aufmerksam machen will oder ob es ein Verkehrszeichen ist. Die Straßen waren durchweg gut, Tanken kein Problem.

    Ungewohnt beim Parken: Oft bekommt man auf Parkplätzen einen Zettel unter den Scheibenwischer, das ist das Parkticket. Allerdings zahlt man nicht an Automaten, sondern man nimmt bei nächster Gelegenheit das Ding mit in den 7-11, wo er an der Kasse einfach abgegeben und gezahlt wird. Da die Dinger ausschließlich auf Chinesisch beschriftet waren, wusste ich erst gar nicht, was ich damit anfangen muss, habe die Dinger aber zum Glück auch nicht einfach ignoriert und weggeworfen...

    Hotels waren alle super in Ordnung, Ein- und Auschecken ohne Firlefanz. Trinkwasser gibt es im Zimmer. Frühstück ist eher für den asiatischen Geschmack, aber Toast und Marmelade gibt es auch.

    An jeder Ecke gibt es einen 7-11 oder einen Familiy Mart mit allem, was man so braucht.

    Sprachlich wurde es manchmal schwierig. Google Übersetzer wird gern genutzt, In Taipeh und Tainan haben viele auch ganz gut Englisch gesprochen, an anderen Orten wiederum gab es teilweise nicht einmal Speisekarten auf Englisch oder Beschilderungen an Sehenswürdigkeiten. Es ließ sich aber immer irgendwie regeln. Das war immer ein bisschen Glückssache.

    Ich habe mich jederzeit sicher und gut aufgehoben gefühlt, war aber manchmal etwas irritiert durch die sehr zurückhaltende Art der Taiwaner und dieses Meiden von fast jedem Blickkontakt. Man trifft aber immer wieder sehr nette Menschen, die ihr Englisch ausprobieren oder einem weiter helfen. Belästigungen (Aufforderungen zu kaufen etc.) oder irgendwelche Scams gab es gar nicht. Reisegruppen (evtl. vom Festland?) muss man wohl mit Humor nehmen, da wurde ich einige Male fast über den Haufen gerannt, die Gruppen wurden mit einem Megaphon beschallt.

    Wenn ich noch weiter helfen kann nach meinen bescheidenen 10 Tagen Taiwan, schreibt gern hier drunter oder schreibt mir eine PN.

    Viele Grüße!

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • C.+S.
    Dabei seit: 1258934400000
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    geschrieben 1510611893301

    Vielen Dank für Deine Eindrücke, Inspired, und die ausführliche Schilderung.

    Ich werde mich da noch mit beschäftigen, vielleicht tauchen dann noch Fragen auf.

    Im Moment ist unser grober Plan, zunächst 5 Tage Station in Taipeh zu machen, von dort aus 2 Tagestouren und dann per HSR runter nach Kaohsiung für weitere 4 Tage, die Gegend um Kenting / Strand bzw. den Kenting NP anzusehen. Incl. "Reisetage" bleibt nicht mehr Zeit für anderes und als gebirgsgewohnte Europäer denke ich, wird die Tarokko-Schlucht wohl ausfallen.

    Doch irgendwie habe ich den Eindruck, dass der Funke bei Dir so recht nicht übergesprungen scheint? Oder täusche ich mich da und Du wolltest bewusst sachlich bleiben?

    LG

    Konstanze

  • Inspired
    Dabei seit: 1243123200000
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    geschrieben 1510639995005 , zuletzt editiert von Inspired

    Ja, das mit dem "Funken" ist richtig, liegt aber nur bedingt am Land, abgesehen davon, dass es mir hier wirklich eher um Sachinfo ging:

    Ich habe viele schöne Tempel gesehen, wunderbare Küste, hatte Blick auf geheimnisvolle nebelverhangene Berge, habe in heißen Quellen gebadet mit Ausblick auf einen Wasserfall und eine überwucherte Dschungelfelswand. Ich habe jeden Tag liebe und nette Menschen getroffen und habe einige Male wirklich sehr gut gegessen.

    Letztlich habe ich mir das Land idyllischer und weniger nüchtern vorgestellt. Städte hatten oft wirklich nicht sehr viel Flair und es gab eben auch gerade in Städten und Orten viele hässliche Ecken.

    Mein Empfinden liegt "nur bedingt am Land", weil ich einfach unglaublich gestresst war, als ich in den Urlaub gefahren bin, ein in mehrerer Hinsicht anstrengendes Jahr hinter mir habe, mehr als einfach nur urlaubsreif war und insofern auch nicht so unendlich genussfähig und offen, sondern einfach auch etwas schnell genervt war. Dafür kann aber Taiwan auch "nur bedingt" etwas :wink:

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
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    geschrieben 1510646697724

    Vielen Dank für den sehr erhellenden Bericht! Bisher dachte ich eher daran, Taiwan mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug, Bus) zu bereisen. Die Idee, zumindest teilweise einen Mietwagen zu nehmen, bringt zusätzliche Möglichkeiten.

    Wie ist denn das Preisniveau? Zum Beispiel was die Mietwagenkosten, Nächtigungen oder das von Dir angesprochenen Restaurant in Hualien betrifft?

    Deine Reise war ja dafür zu kurz, aber hast Du Dich grundsätzlich mit Strandhotels beschäftigt? Wenn ja, welche Orte bieten sich dafür an?

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • Inspired
    Dabei seit: 1243123200000
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    geschrieben 1510658325774 , zuletzt editiert von Inspired

    Die Vermieter bieten einen Toyota Vios (ausreichend neu, ausreichend motorisiert und auch ausreichend groß für 2 Menschen mit Gepäck) durchweg für 2600 TWD pro Tag an. Letztlich hatte ich aber bei allen angefragten Vermietern einen „zufällig gerade aktuellen Rabatt“ angeboten bekommen und habe letztlich 11700 TWD für 7 Tage und 5 zusätzliche Stunden (ja, man kann noch stundenweise einen weiteren Tag dazubuchen) inklusive Einwegmiete gezahlt. Ich glaube, Benzin hatte um 1 Euro pro Liter gekostet.

    Das schöne Essen in dem winzigen Fischlokal in Hualien und alle weiteren etwas gehobenen Essengehaktionen (Sukiyaki in Taipeh etc.) haben letztlich um die 15 Euro gekostet (500 TWD). Zugfahrt von Taipeh nach Tainan 30 Euro, eine Metrofahrt in Taipeh 0,70 Euro, Starbucks teurer, also so viel wie überall in Asien, Snacks wie eine Schale Reis mit bisschen was drauf mittags am Straßenstand oder ein Fleischspieß oder so um 1 Euro.

    Die schlichte Unterkunft im Fo Guang Shan Kloster hatte 1000 TWD (28 Euro) gekostet und war völlig OK ohne jede Ekelveranlassung, das Hotel mit Onsen in Zhiben hingegen hatte 120 Euro gekostet und war noch lange nicht Ende der Fahnenstange (solides bzw. gutes Vier-Sterne-Hotel mit dem üblichen Standard), meistens habe ich so um 50 – 60 Euro für ein ordentliches zentrales Hotel gezahlt und öfter auch mal ein Upgrade auf einen besseren Blick oder ein größeres Zimmer bekommen.

    Eintritte bzw. Parken an Aussichtspunkten lag meistens um 50 TWD, die Nationalparks waren kostenfrei.

    Mit Google Maps kann man prima navigieren. Und auch in Taiwan hat mein GlocalMe super Dienste geleistet beim Finden von Orten und in der Kommunikation. Ich will nie wieder ohne verreisen!

    Ansonsten hast du ja Zugang zu meinen Fotos und Kommentaren bei Facebook und kannst auch gerne nachfragen, Chriwi.

    Und ja, besonders für die Ostküste und die Taroko-Gorge bietet sich ein Auto an. Wenn man nur die Städte abklappern will, ist der Zug bequem und ein Taxi für Stadtfahrten billig (z. B. in Tainan von der Innenstadt nach Anping, wohl so 5-6 km für 160 TWD).

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • Inspired
    Dabei seit: 1243123200000
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    geschrieben 1510659066407 , zuletzt editiert von Inspired

    Strandhotels und Bademöglichkeiten findest du im Süden bei Kenting. Ich habe einige Jetski und urlaubende Taiwaner gesehen.

    Auch nördlich von Taipeh an der Westküste gibt es einige Sandstrände. Ich denke aber, Taiwan ist keine typische Badedestination. Ich habe nicht danach gesucht, habe aber keine Traumstrände mit Palmen, die sich im Wind wiegen und idyllischen Beachbungalows mit Hängematte davor gefunden. Das muss auch eher überlaufen sein, zumindest sprach die ausführliche Infrastruktur dort, wo Strände ausgeschildert waren, dafür.

    Die Ostküste ist zum Baden definitiv nicht geeignet. Dort ist Kiesstrand, eine Badestruktur (Duschen, Liegen etc.) habe ich nicht gesehen, die Wellen sind beeindruckend, aber nur zum Ansehen. Die Leute gehen da spazieren oder fahren Fahrrad, teilweise die gesamte Ostküste entlang. Ich bin einmal barfuß nah an die Wasserlinie, weil ich wissen wollte, ob das Wasser warm ist und stand dann plötzlich bis zur Hüfte im Wasser. Und ja, das war zum Glück warm!

    Wahrscheinlich solltest du für so etwas mal die Inselchen vor der Küste näher in Betracht ziehen. Aber aus Zeitmangel kam das für mich ohnehin nicht in Betracht, damit habe ich mich daher gar nicht befasst.

    Life is unpredictable - eat dessert first!
  • chriwi
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    geschrieben 1510664984000 , zuletzt editiert von chriwi

    Danke für die ausführliche Antwort. Klingt alles sehr gut! Ein paar Strandtage am Ende wären nicht schlecht. Wobei wir bei Asienreisen eh mit 4 Wochen kalkulieren, "zur Not" machen wir die Strandtage dann am Rückweg in Thailand.

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