• KathyHu
    Dabei seit: 1310515200000
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    geschrieben 1310605128000

    Hallo!

    wir fahren im September in die USA. Wir starten in Las Vegas und wollen von dort durch das Death Valley über den Sequoia National Park und den Yosemite National Park nach San Francisco fahren. Von dort geht es dann über die Küstenstraße wieder runter bis nach San Diego.

    Was den ersten Teil der Strecke angeht (Death Valley-Sequoia National Park-Yosemite National Park) bin ich mir recht unsicher. Habt ihr vielleivht Tipps?

    -Lohnt sich das Death Valley?

    -Welche Anlaufpunkte gibt es in den Parks?

    -Wo kann man gut übernachten?

    -Wieviel Zeit würdet ihr pro Station einplanen?

    ......

    Bin für alle möglichen Hinweise dankbar!

    Liebe Grüße

    Katja

  • Lind-24
    Dabei seit: 1146182400000
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    geschrieben 1310630571000

    Hallo Kathy und Willkommen im Forum,

    schau mal hier gibt es schon einen Thread, der viele deiner Fragen beantworten könnte. Vielleicht hilft er dir weiter.

    Wir haben vor einigen Jahren eine ähnliche Tour gemacht und haben dann in Mammoth Lake übernachtet bevor wir weiter (über den Lake Tahoe) nach S.F. gefahren sind.

    LG

    Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags
  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1310632301000

    Hallo Katja,

    - ja, das Death Valley lohnt sich sehr!

    - Es gibt diverse Fahrmöglichkeiten (teilweise auch unbefestigt, v.a. im Death Valley, die man aber meiden kann) durch den Park mit Stopps, an denen man kürzere (oder auch etwas längere) Fußwege zu Aussichtspunkten machen kann, natürlich gibt es auch längere Wandermöglichkeiten, wobei das Death Valley dafür eher weniger geeignet ist (noch sehr heiß im September)

    - am besten schaust Du Dir mal die Webseite der Nationalparkbehörde an, dort findet man die wichtigsten Infos, bspw. für das Death Valley:

    Klick

    Man kann dort auch die detaillierten Karten der Nationalparks herunterladen, auf denen alle Straßen, Übernachtungsmöglichkeiten usw. eingetragen sind. Ich würde Dir das raten, damit Du Dich dort schon mal etwas orientieren kannst. Vor Ort bekommt man die Karten bei der Einfahrt in den jeweiligen NP oder in den Besucherzentren, wo man sowieso hin muß, um das Eintrittsgeld zu zahlen bzw. um den Jahrespaß vorzuzeigen (falls keine Zahlstation an der Straße vorhanden ist).

    Am besten übernachtet man natürlich immer IM Nationalpark, dort ist es aber vergleichsweise teuer. Im Death Valley gibt es z.B. folgende Möglichkeiten:

    - Furnace Creek Ranch (scheint die beliebteste zu sein bei deutschen Urlaubern)

    - Furnace Creek Inn (in den Sommermonaten geschlossen, beste Unterkunft)

    - Stovepipe Wells

    - Panamint Springs

    Zu allen findest Du hier bei Holidaycheck bereits Bewertungen, ebenso natürlich zu den Unterkünften in den beiden anderen Nationalparks.

    Auch dort gibt es innerhalb der Parks nur begrenzte Möglichkeiten, i.d.R. muß man dort viele Monate im Voraus buchen (v.a. in der Hauptsaison) oder auf Übernachtungsmöglichkeiten außerhalb der Parks ausweichen (auch vorbuchen!).

    Meine Zeitempfehlung:

    jeweils mindestens ein Tag innerhalb des Parks (also ohne An-/Abfahrten)

    Falls noch mehr Zeit zur Verfügung steht, würde ich noch einen weiteren Tag im Yosemite NP vorschlagen

  • stajo
    Dabei seit: 1216598400000
    Beiträge: 48
    geschrieben 1311441968000

    Hallo Kathy,

    wir haben áhnliche Tour voriges Jahre im anfang October gefahren. Weil Du Death Valley und dabei auch Sequoia und Yosemite NP weiter sehen willst, es ist nur 1 alternatiwe der Tour, die ich auch gemacht.Ófentlich gesagt , es war die Etape mit viel Km, konkret 564 Km ( 353 Milen). Es ist zuviel, aber wir sind es ohne Stress gefahren mit dem Ziel náchstes Tag Sequoia NP sehen. Weil wir haben in Death Valley auch im Anfang October sehr Warm gehabt-konkret im Badwater mehr als 40 C, sind wir von Las Vegas schon um 6 Uhr gefahren. Von Las Vegas wir sind mit der Strasse Nr. 160 nach Stadt Pahrump gefahren-dort ubedingt voles Tank Benzin nehmen, weil weiter Tankstellen sehr selten sind. Von Pahrump weiter úber Death Valley mit der Strasse Nr. 190 bis zum Kreuzung mit Strasse Nr. 395, hier links abbiegen ( Richtung Súden ), nach cca 50 Mile Rechts abbiegen auf die Strasse Nr. 178 ( Richtung Westen ) nach Bakersfield, wo wir haben geschlaft.

    In Death Valley wir sind die wichtigste Plátze besuchen: 1. Dantes View-schónes Aussicht ins Tall - -85 m vom Seehóhe 1669 m ( es ist ein Abstecher-20 km, aber lohnt sich). 2. Zabriskie Point-minus 85m Mehresspiegel). 3. Furnace Creek und 4. Sand Dunes. Wir sind immer einen Spaziergang gemacht, aber weil es sehr Warm war, wir haben kein Lust lángere Touren unternáhmen.

    Es ist nótig Benzinstand kontrolieren und mehr Wasser zu Trinken ( min 5 liter ), aber auch fúr Motor mitnehmen. In Internet sind auch gute Maps vom Nationalparks zu sehen, die auch zu Hause drúcken kanst. Wenn Du nichts findest, schreibe ich Dir Adressen. Ich habe auch sehr gute Adresse zu San Francisko, wo alles von A bis Z beschrieben ist ( mit Karten, Sehenswúrdigkeiten, Stadttransport usw.).

    Mit Gruss Stajo

    stajo
  • Gunnar1234
    Dabei seit: 1217894400000
    Beiträge: 2878
    geschrieben 1311490006000

    Ich habe gerade einen Tagesausflug von las Vegas ins Death Valley gemacht.

    Das kann ich nur empfehlen.

    Aber das ständige Gewese, das hier ums Tanken und um erforderliche Wasservorräte gemacht wird, kann ich nicht verstehen. Ich hatte einen Dodge Charger mit 250 PS, der wirklich reichlich Benzin nimmt, hatte aber keinerlei Probleme mit dem Tanken. Soweit ist es bis zum Death Valley nicht, und neuerdings gibt es jetzt sogar direkt in Furnace Creek eine Tankstelle.

    Die Motortemperatur ist auch nie nennenswert angestiegen, obwohl wir von Beatty aus durch das ganze Tal gefahren sind (im Juli).

    Getrunken haben wir eiskalte Cola aus den Shops und Raststellen, also auch getränkemäßig alles kein Problem.

    Unser Auto hatte wie alle anderen einen geschlossenen Kühlwasserkreislauf, der keine Nachfüllung erfordert. Sollte bei kleineren Fahrzeugen die Temperatur auf den langen Steigungen steigen, muss man die Klimaanlage abschalten. Das war bei uns aber wie gesagt nicht ansatzweise der Fall und auch die anderen Fahrer sahen recht kühl aus. Wenn man den Ausgang nach Beatty nimmt, hat man allerdings eine wirklich lange Steigung vor sich, doch den Ausgang nimmt ja praktisch keiner.

    Abgesehen von der Hitze: Das Death Valley ist absolut sehenswert. Ach ja, kleine Ergänzung zu Stajo: Den Artist Drive solte man auch noch mitnehmen (asphaltiert, geht auch mit Mietwagen).

  • stajo
    Dabei seit: 1216598400000
    Beiträge: 48
    geschrieben 1311592931000

    Zu Reise-Onkel Beitrag úber " stándige Gewese " móchte ich  sagen, dass ich habe nur geschrieben, dass " es ist nótig Benzinstand kontrolieren ". Weil von Las Vegas Seite mit Tankstellen es OK ist, aber wenn ich weiter nach Súden auf Strassen Nr.190 und Nr.178 gefahren bin, bis Riggecrest KEINE TANKSTELLE IST!!! Und das ist 122 Mil ( 196 Km ) ohne Móglichkeit zu tanken. Es war aber nur meine Empfehlung und dass ich  habe den ganzen Tag getrunken wie ein Kamel in Sahara, das  man auch passieren kann.

    Natúrlich Death Valley ist keine Sahara in Maroko, aber mit Sprichwort " wer vorbereitet ist, ist nicht úberrascht " fáhrt man ruhiger und mit Sicherheit man muss nicht mit Kanister durch die Wúste laufen :laughing:

    stajo
  • panguitch
    Dabei seit: 1163980800000
    Beiträge: 3784
    geschrieben 1311600293000

    Im Südwesten halten wir es immer so, dass wir morgens zumindest mal volltanken und auch Getränke und Snacks/Obst in der Kühlbox auffüllen. Damit ist man auf der sicheren Seite.

    Schöne Reise!
  • FrauM134
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    Beiträge: 258
    geschrieben 1311929609000

    @Reise-Onkel sagte:

    Ich hatte einen Dodge Charger mit 250 PS, der wirklich reichlich Benzin nimmt, hatte aber keinerlei Probleme mit dem Tanken.

    Herzlichen Glückwunsch ! 

    Endlich mal jemand, der sich ein "vernünftiges" Auto im Urlaub gönnt !!!!!!!

     

    Viele Grüße an alle "vernünftigen" Autofahrer

    FrauM.

    tell me nothing from the horse
  • miri1178
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    Beiträge: 157
    geschrieben 1312465481000

    Hallo liebe Kalifornienkenner,

    hänge mich mal hier dran.

    Ich brauch mal eine Info wie lange brauche ich (reine Fahrtzeit) von

    Las Vegas durch den Death Valley NP nach Lone Pine

    dann über Bishop und den Tioga Pass Richtung SF?

    Wir sind zu 4 im Fullsize SUV.

    Ist der Tioga Pass „normal“ zu befahren oder ist das schon abenteuerlich?

    LG

    Pierre

    07.10.16- 29.10.2016 Florida
  • Gunnar1234
    Dabei seit: 1217894400000
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    geschrieben 1312472176000

    Die Entfernungen und Zeiten kannst du mit Google Maps ganz gut abschätzen. Die Zeiten stimmen insbesondere bei Überlandfahrten recht gut. In den Städten kommt ggf. Stau hinzu.

    Der Tioga Pass ist voll asphaltiert und gut in Schuss, also nicht "abenteuerlich".

    Aber benutzt bergab die Motorbremse, auch wenn ihr dann langsamer seid und andere drängeln. Ich habe dort schon mehrere qualmende SUV´s gesehen, die vorher bergab flott auf der Bremse um die Kurven geheizt sind.

    Macht auch mal eine Pause zwischendurch und lauft ein Stück, wenn euch etwas Schönes auffällt.

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