• Susanne xyz
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    geschrieben 1233697403000

    Hallo,

    etwas ist mir noch eingefallen: in Bibliotheken kann man in der Regel an dortigen PCs kostenlos surfen (meist zeitbegrenzt, etwa 30min, aber auch länger, wenn niemand wartet), ist vielleicht in kleineren Orten, wo man nicht lange nach einer Bibliothek suchen, muß, eine Alternative für Dich oder auch für Urlauber ohne eigenen Laptop.

  • petra24
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    geschrieben 1233865790000

    Hallo,

    ich hatte mir auch für unsere Westküsten-Rundreise mit dem Wohnmobil im

    Oktober des vergangenen Jahres ein Netbook gekauft. Aber leider war es mit WLan unterwegs nicht so einfach wie gedacht. Bei Mc Donald gibt es keinen kostenlosen Zugang. Einige Campgrounds verfügten über WLan, aber die Staatlichen meistens nicht.

    Um den einstündigen kostenlosen Internetzugang bei Starbucks nutzen zu können muss man sich

    1. eine der ausliegenden Starbuckskarten mitnehmen und schon an der Theke gleich freischalten lassen

    2. sich bei Starbucks auf der Website (bin extra mehrmals in eine Bibliothek gegangen )mit irgendeiner Adresse in den USA registrieren (unter eigenem Namen aber evtl. mit Hoteladresse wegen Postleitzahl und Telefonnummer)

    3. sich bei At&T registrieren (Anweisungen auf der Starbucks Website folgen)

    4. die mitgebrachte Starbuckskarte anmelden mit Nummer von der Rückseite und freizurubbelnder Pin ebenfalls auf der Rückseite

    Nach dieser etwas umständlichen Prozedur kann man an jedem Starbucks in Kalifornien für 1 Stunde wireless ins Internet - ich nehme mal an auch in den anderen Staaten der USA.

    Ich war mehrmals bei At&T und auch in mehreren Telekom Shops, aber es gibt definitiv keinen Stick (Web`n Walk mässig) für nur einen Monat Zugang - also nur Jahresverträge, was sich natürlich nicht rechnet.

    Allerdings habe ich nach meiner Rückkehr den Customer Support der Telekom

    kontaktiert, mit dem Vorschlag, ob es nicht Sinn macht, einen Monatszugang oder eine Prepaid Karte für Touristen anzubieten worauf man mir schrieb, dass man so etwas evtl in Erwägung ziehen könne.

    Gruss Petra24

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben. Alexander von Humboldt (1769-1859)
  • kaTaNaaS
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    geschrieben 1233950532000

    Naja, jetzt weis ich nicht was ich glauben soll :frowning:

    Gibt es jetzt Möglichkeiten oder nicht? Wenn nicht, dann mach ich mir garnicht die Umstände ein Netbook mitzunehmen! Ist ja auch ein bisschen kompliziert elektronische Geräte in die USA ein- und wieder auszuführen!

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  • petra24
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    geschrieben 1233952434000

    Hallo KaTaNaas,

    Ein- und Ausfuhr des Netbboks war völlig unproblematisch, sicherheitshalber hatte ich aber auch die Rechnung dabei. Bereut habe ich es nicht, da ich ja hin- und wieder schon WLan hatte, zum Beispiel ist der gesamte Union Square in San Francisco ein Hotspot und wie hier schon erwähnt wurde, die meisten Hotels haben auch Internetzugang - das Problem ist nur unterwegs - sozusagen auf der grünen Wiese. Ich hatte mir das alles einfacher vorgestellt -

    Viele Grüsse Petra24

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  • kaTaNaaS
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    geschrieben 1233953922000

    Ok, also solange ich mich über das nächste Hotel bereits im Hotelzimmer informiere ist alles ganz reibunslos!?!

    Und das Wlan in den Hotels ist gratis oder muss ich da was zahlen?

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  • Susanne xyz
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    geschrieben 1233954247000

    Hallo,

    die Frage hatte ich doch oben schon beantwortet...

    Aber nochmal ;)

    In den meisten Fällen kostenlos (v.a. in den gängigen Motelketten), Ausnahmen beispielsweise: Hotels in Las Vegas oder auch 5-Sterne-Hotels oft kostenpflichtig, dann etwa 10-15$ pro Tag.

  • petra24
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    geschrieben 1233956422000

    In den Hotels ist WLan oder der Internet Zugang meistens ein kostenloser Service - aber in den 5* Hotels darf dann auch durchaus darfür noch extra bezahlen. Und wenn man die etwas umständliche Anmeldungsarie wie oben beschrieben hinter sich bringt, kann man natürlich auch bei jedem Starbucks für 1 oder 2 Stunden kostenlos surfen. Man muss noch nicht einmal reingehen, das geht auch von aussen.

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  • kaTaNaaS
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    geschrieben 1234098725000

    Ok, danke für eure tollen Tipps!

    LG Hugo :D

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  • Walter_ZH
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    geschrieben 1234388432000

    Vor etwa 10 Jahren habe ich erstmals einen Acer-Laptop 313T von der Grösse gekauft, die man heute als "Webbook" bezeichnet. Das Modell wurde damals nicht lange verkauft, fast niemand wollte offenbar damals einen so kleinen Bildschirm. Mein Laptop hat dann leider in Patagonien die Rüttelstrassen nicht überlebt. Seit 2005 nehme ich einen Fujitsu-Siemens Lifebook P 7010 mit auf meine Reisen. Auch dieser Laptop entspricht mit einem Breitbildschirm von 10.6" einem aktuellen "Webbook", allerdings war der Preis damals einiges höher. Ich will hier zwei Aspekte erwähnen, welche man bei der Auswahl des "Webbook" berücksichtigen sollte:

    Ich benutze den Rechner auch fürs ablegen der Bilder von der Digital-Kamera. Die Bildgrössen werden immer grösser. Es lohnt sich, einmal zu überschlagen, wie viel (Disk-) Speicherplatz für ein einfaches Bildverarbeitungsprogramm und für die Bilder benötigt wird.

    Mein Lifebook hat einen eingebauten DVD-Brenner, damit kann ich jede Woche einmal die Bilder auf eine DVD brennen. Man weiss ja nie – siehe oben! Wenn im Webbook kein Brenner vorhanden ist, könnte eben so gut eine portable USB-Disk als Backup-Medium dienen.

    Zum Lifebook habe ich mir vor zwei Jahren ein USB-Modem zugelegt. Damit habe ich in der Schweiz "unterwegs" die Möglichkeit, mit einer günstigen "Flat rate" aufs Internet zuzugreifen. Das funktioniert übers Handy-Netz recht schnell, teilweise mit UMTS-Speed. In den USA wird durch meinen Telecom-Anbieter ein "Roaming" angeboten. Das wird mit happigen Preisen verrechnet, abhängig von der übertragenen Datenmenge. Ich habe das USB-Modem in den USA einmal mit dem Lifebook getestet. Es funktioniert, da sind aber auch schnell mal 20 $ an Roaming-Gebühr fällig für ein E-Mail mit einigen Bildern im Anhang. Informiere dich mal darüber, welche Datenmengen bei den üblichen Tätigkeiten durchrauschen.

    Für einzelne Handys kann man auch ein Modem bekommen. Aber auch da gelten die gleichen horrenden Preise fürs Roaming in den USA.

    Zumindest für die "Geschichtsschreibung" sei hier noch erwähnt, wie der Internet-Zugang im Ausland funktioniert hat, bevor "überall" WLAN vorhanden war: An jedem Hotel-Telefon in den USA hat es noch heute einen Modem-Anschluss. Man hat den Modem-Anschluss vom LapTop mit dem Modem-Stecker des Telefons verbunden. Auf dem Laptop aktivierte man dann die Ipass-Software (Jahre zuvor war es die Compuserve-Software). Die Software wählte sich dann auf eine lokale Einwahl-Nummer ein, eventuell auch auf eine 0800 Gratisnummer. Die Internetverbindung wurde so aufgebaut, wie das alle kennen, welche schon vor den ADSL-Zeiten im Internet aktiv waren. Die Abrechnung erfolgte pro Zeiteinheiten. Noch vor wenigen Jahren konnte ich mich über meinen Telecom-Anbieter bei Ipass anmelden, die Verrechnung erfolgte über die normale Gebührenrechnung meines Providers. Ipass existiert immer noch, es existieren nur noch viel mehr Einwahl-Varianten. Suche bitte im Internet oder auch beim Telecom-Provider!

    Wie das schon Susanne beschrieben hat, habe auch ich in den USA immer das kostenfreie WLAN in den Unterkünften benutzt, auch in Motels, wo das in den Unterlagen nirgends erwähnt war. Das hat nur einmal nicht funktioniert: Im Yellowstone Nationalpark hat es kein WLAN im Hotel Old Faithful Inn.

    Zuletzt wollte ich aber noch erwähnen, dass es "unterwegs" neben den "Free Hotspotst" immer noch eine zweite gute Chance gibt, via WLAN ins Internet zu kommen: Alle die Privaten und Geschäfte, welche ihren WLAN-Zugang nicht verschlüsselt haben (ob zufällig oder mit Absicht). Im letzten Herbst war ich in den USA mit Amtrak unterwegs. Da war der Zug in Denver mal ein paar Minuten im Rangierbahnhof abgestellt, und ich hatte genügend Zeit, um einige E-Mails über einen "offenen" Anschluss abzusetzen. Da ich mit meinem privaten Laptop arbeitete, habe ich das gewagt - mit einem Geschäfts-Rechner würden da aber alle Lichter auf Rot stehen. Ich habe während der Zugsreise in der Nähe von Ortschaften immer wieder mögliche Zugänge festgestellt, die aber bald wieder weg waren.

    Viel Spass beim Reisen und beim Surfen!

    Walter

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