• lizaa168
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    geschrieben 1438422228000

    Hallo ihr Lieben, dies ist mein allererster Post in diesem Forum und ich hoffe, dass ich ihn überhaupt an der richtigen Stelle veröffentlicht habe. Aber ich bin so begeistert von all den tollen Erfahrungsberichten und Themen hier, dass ich dachte, ich wage auch mal einen Versuch bezüglich meiner ersten größeren USA-Reise. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar hilfreiche Tipps oder Empfehlungen für mich :)

    Von September bis Dezember diesen Jahres werden mein Freund und ich für 3 Monate eine Rundreise durch die Südstaaten machen. Die Flüge sind bereits gebucht und nun geht es an die feinere Planung der genauen Reiseziele, Wohn- und Fortbewegungsmöglichkeiten. Losgehen soll die Reise ab New York. Von dort wollen wir entweder direkt mit dem Greyhound in den Süden fahren oder zwischendurch noch das ein oder andere Reiseziel besuchen (Asheville, Philadelphia, Ostküste,...) In den Südstaaten wollen wir dann von Charleston, über Savannah und Jacksonville bis Florida reisen, anschließend entlang des Golfs von Mexiko über Tallahassee, Pensacola und Mobile nach New Orleans. Von dort am Mississippi entlang und evtl über den Natchez Trail nach Memphis und Nashville und zum Schluss dann nach Atlanta von wo unser Flug zurück geht.

    Bisher sind diese Ziele bis auf Savannah (da will ich unbedingt hin) noch nicht in Stein gemeißelt. Wir wollen uns auf der Reise einfach ein bisschen treiben lassen und schauen wo es uns gefällt bzw. was sich unterwegs ergibt. Trotzdem halte ich einen groben Plan mit möglichen Zielen und Städten für sinnvoll. Daher nun meine Fragen, bei denen ich sehr hoffe, dass der ein oder andere Reiseerfahrene uns vielleicht ein bisschen helfen kann.

    1. Habt ihr ganz generell für diese grobe Route Tipps für tolle Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Städte usw.? Gab/gibt es Orte, die euch besonders gut gefallen haben? Möglicherweise sogar Ziele, die in einem Reiseführer gar nicht unbedingt erwähnt werden? Und würdet ihr an der Ostküste bzw. auf dem weg südwärts noch Zwischenstopps einlegen oder lieber direkt mit dem Bus bis z.B. Charleston fahren?

    2. Habt ihr Ideen wie man möglichst günstig schlafen kann während dieser Zeit? Da wir beide noch studieren, ist unser Budget relativ knapp bemessen. Unser Plan ist es, möglichst oft auf Campingplätzen zu übernachten, ab und zu zu couchsurfen oder AirBnB zu nutzen und nur hin und wieder ein Hostel oder Motel zu buchen. Vielleicht habt ihr ja aber auch noch weitere Ideen und Tipps oder kennt gute Campingplätze, die man empfehlen kann? Ich habe auch gelesen, dass man in einigen Nationalparks der USA wild campen darf, wenn man sich eine bestimmte Genehmigung dafür holt?

    3. Die gleiche Frage gilt auch für die Fortbewegung. Wir werden wohl streckenweise ein Auto mieten (da könnte man dann auch drin schlafen). Habe schon gehört, dass dies über Alamo relativ günstig ist, wenn man mit einer bestimmten Kreditkarte dort zahlt. Außerdem werden wir wohl auch das ein oder andere Mal mit dem Greyhound fahren oder kürzere Wege auch mal zu Fuß machen. Habt ihr noch andere Ideen, wie man sich kostengünstig fortbewegen kann? Trampen ist ja auch nicht überall erlaubt, oder?

    4. Zuletzte würde ich gerne wissen, ob jemand von euch uns einen Tipps für ein gutes Backpacker-Zelt geben kann. Da wir viel mit dem Rucksack reisen, sollte es möglichst leicht und nicht zu groß sein. Wir legen nicht viel wert auf Comfort, aber einigermaßen wasserdicht hätten wir es natürlich schon gern :p Vielleicht gibt es ja auch andere Ausrüstungsgegenstnde von denen ihr sagt, dass wir diese auf keinen Fall vergessen dürfen? (mal abgesehen von Isomatte, Schlafsack, usw.)

    Ich weiß, das klingt alles relativ chaotisch und ich bin mir bewusst, dass unsere Reise mit Sicherheit ein kleines Abenteuer mit wenig Comfort und vielen Herausforderungen werden wird (böse Anspielungen und vernichtende Kommentare dürft ihr euch also gerne verkneifen ) aber ich freue mich sehr darauf, einfach mal loszulassen, ohne Zeitdruck und Stress zu reisen und sich von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft verzaubern zu lassen. Ich danke euch schon jetzt riesig für eure Hilfe und bin super gespannt auf eure Tipps!!

    Sonnige Grüße,

    Lisa

  • MsCrumplebuttom
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    geschrieben 1438440796000

    Hi Lisa,

    zuerst mal ein paar Partypooper-Fragen ;-): Wie alt seid ihr? Bleibt ihr unter 90 Tagen im Land? Ihr wisst, dass ihr eine spezielle Auslandskrankenversicherung braucht? Die üblichen gelten nur für Reisen bis 40 bzw. 50 Tagen.

    Ich war mit meinem Mann dieses Jahr 10 Wochen am Stück in den USA unterwegs (meine 15. Reise in das Land). Wir haben die Langzeit-Auslandskrankenversicherung beim ADAC abgeschlossen.

    Ich bin kein Backpacker und erst recht niemand, der ohne Mietwagen reist, daher kann ich euch in diesen Punkten nur wage weiterhelfen. Aber ich kann euch schon mal sagen, dass im Wagen schlafen in den meisten Staaten nicht erlaubt ist. Wenn ihr im Auto schlafen wollt, müsst ihr euch auf einen Campingplatz stellen und diesen natürlich bezahlen.

    Nationalparks gibt's in der Gegend nicht so viele wie z. B. im Südwesten der USA. Campen darfst du dort nur auf ausgewiesenen Campingplätzen.

    In den Südstaaten waren wir etwa 5 Wochen auf dieser Reise unterwegs. Wir haben alles besucht, was du auch nennst, wobei der nördlichste Punkt bei uns Pigeon Forge, Tennessee bzw. Charleston an der Küste.

    Als Anregung möchtest du vielleicht in meine Fotos gucken. Die liegen hier. Die Alben sind nach Sehenswürdigkeiten bzw. nach Städten sortiert. Da ist auch vieles aus den Südstaaten dabei.

    Ein paar Dinge, die  für mich absolute Highlights waren:

    Charleston (hat mir viel besser gefallen, als Savannah)

    New Orleans

    Laura Plantation (nördlich von New Orleans; die Führung dort ist der Hammer)

    Okefonekee Swamp in Georgia

    Avery Island in Louisiana

    Great Smoky Mountains Nationalpark

    Magnolia Plantation (bei Charleston)

    Chattanooga in Tennessee fand ich total enttäuschend und würde ich nicht noch mal besuchen. Der Natchez Trace Parkway ist eher langweilig.

    Memphis und Nashville fand ich nett. In beiden Städten haben wir Touren in Musikstudios gemacht (Studio B und Sun Studios), beide fand ich sehr lohnenswert.

    Washington DC ist überaus interessant. Wir haben 5 Tage dort verbracht und bei weitem nicht alles gesehen, was wir eigentlich wollten.

    Ich bin zwar noch nie mit dem Greyhound gefahren, aber habe schon häufiger die Busstationen mit den Gästen gesehen. Also ehrlich gesagt, würde ich da nicht mitfahren wollten. Besonders angenehm scheint mir das nicht zu sein. Es hat halt eigentlich jeder Amerikaner ein Auto und somit sind die Menschen, die da mitfahren eher aus der ganz unteren sozialen Schicht. Soll nicht böse sein, aber man hat da vielleicht als Deutscher romantischere Vorstellungen von. ;-)

    Auto bitte immer über Deutschland buchen, sonst ist die Gefahr relativ groß, dass ihr unterversichert unterwegs seid. Gute Anbieter sind sunnycars, Tuicars, billiger-mietwagen. Trampen ist supergefährlich! Bitte nicht machen.

    Tipps zu Zelten, couchsurfing usw kann ich dir nicht geben. Wir sind immer in Hotels unterwegs. Aber wenn du noch Fragen zu Sehenswürdigkeiten hast, meld dich.

    Ich hoffe, das hilft schon mal.

    Viele Grüße!

  • Gunnar1234
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    geschrieben 1438450241000

    Ich kann fast alles, was MsCrumple geschrieben hat, absolut unterstreichen. Insbesondere, dass ihr eine extrem städtelastige Tour ohne wirklich nennenswerte Nationalparks und Naturerlebnisse plant. Und dass Washington ein Muss ist.

    Nun noch ein kleiner Tipp von mir:

    Die USA sind ein teures Reiseland. Wartet mit der Reise, bis ihr euch ein größeres Budget leisten könnt. Ein Kumpel von mir wollte mal mit kleinem Budget nach Florida und war total enttäuscht. Er sagte: "Überall, wo es schön ist, kostet es ein irres Eintrittsgeld."

    Ohne Moos nix los in den USA. Es gibt Ausnahmen von der Regel, z.B. in Washington, aber nicht viele.

  • cjmddorf
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    geschrieben 1438452100000

    Alles was meine beiden vorposter gesagt haben stimmt zu 100 %.

    ich habe 17 jahre in den südstaaten gelebt und gearbeitet, deshalb kann ich halbwegs beurteilen was ihr euch vorgenomen habt.

    das unterfangen ist grandios, aber wie schon gesagt, ohne moos nichts los, besonders in den usa. Dort gibt es nichts was wir so Jugendherberge nennen, zumindest kenne ich das nicht. Das billigste was ich kr vorstellen könnte wäre ein zimmer der preiswerteren hotelketten wie motel 6, howard johnson etc. alles andere wäre djungelcamp, besonders üb eine längere zeit.

    bitte beherzigt die Hinweise die ihr bekommen habt.

    kein wildcamping.

    nicht im auto schlafen, niemals!!

    kein greyhound, das geht garnicht. Ich möchte da nicht weiter drauf eingehen. Mein vorredner hat das sehr sehr elegant beschrieben.

    krankenversicherung ist ein 

    MUSS.

    ohne werdet ihr nicht behandelt werden, nur wenn lebensgefahr gesteht und dann seid ihr pleite.

    hitchhiken ist total out und super unsicher. Lasst es bitte.

    KK sind ein muss. Amex und min eine andere.

    mietet euch ein auto von deutschland aus. Langzeitmiete über die gesamte zeit.

    Hoffentlich sitzt euer englisch. Besonders im süden im hinterland ist das unabdinglich. Das hat mit dem rest der usa nicht viel zu tun. schaut euch mal den film deliverance im original an.

    reiseroute - zusätzlich zu euren und den anderen ideen

    washington dc, wiliamsburg va, wilmington nc, da ist das battleship nc, ein irres ding.

    charleston, sc ein muss, savannah ga ist geil, tampa, fl

    versucht nicht an der golfküste von zb tampa nach mobile al zu fahren. Es geht, aber ....

    nehmt den hway I 75/10. Houston tx könnt ihr euch sparen, es sei denn ihr wollt unbedingt nach san antonio, muss ab nicht und ist weit weit weg von eurer route.

    haltet ruhig zwischendurch mal an und nehmt ein zimmer in einem motel. Alles ganz easy.

    ab nola gehts dann ab in den norden. Memphis tn und weiter zurück in den osten. 

    In atlanta kann man sehr viel machen, wohnt aber im norden, also marietta ga. Da gibt es jede menge motels an der I 75.

    bitte merken, manchmal ist weniger mehr. 

    gruss,

    claus

    Danae, Fortuna, Magica, Luminosa, Mediterranea, Serena, Caribbean Princess, Preziosa, Pacifica, Fantasia, MS 2, Splendida, Diamond Princess, Meraviglia
  • MsCrumplebuttom
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    geschrieben 1438452603000

    Ach ja, wichtiger Punkt, den Claus da anspricht. MINDESTENS 2 Kreditkarten mitnehmen, besser sogar 2 KK pro Person. Wir haben 6 Kreditkarten (jeder von uns 3) und waren in der 10 Wochen wirklich verdammt froh darüber. 2 KK wurden alleine von meinem Mann gesperrt (einmal wegen Missbrauchs und einmal wegen Datenklau). Ohne KK ist man komplett aufgeschmissen. Schon alleine um das Auto zu mieten brauchst du eine (mit ausreichend Deckung natürlich).

    Noch was Anderes: die USA sind meiner Meinung nach kein klassisches Backpacker-Ziel wie z. B. Australien. Man sieht Backpacker sehr, sehr selten (fast nie). Die USA sind für den typischen Backpacker zu autolastig. Nicht nur "ohne Moos nix los", auch ohne Auto ist so gut wie nichts los.

    Hostels / Jugendherbergen gibt's schon, aber nur in den Großstädten, nicht in kleineren Städten und erst recht nicht auf dem Land. Übrigens ist Airbnb meiner Erfahrung nach meist nicht günstiger, als ein Motel/Hotel. Eher teurer.

  • cjmddorf
    Dabei seit: 1215907200000
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    geschrieben 1438453718000

    Und falls ihr unter 25 sein solltet, werdet ihr nicht überall ein auto mieten können.

    leute, spart lieber noch 1 oder 2 jahre und macht es dann.

    Dieser trip ist zu cool um ihn zu versauen.

    bitte fragt weiter, wir helfen gern mit tips und hinweisen.

    Danae, Fortuna, Magica, Luminosa, Mediterranea, Serena, Caribbean Princess, Preziosa, Pacifica, Fantasia, MS 2, Splendida, Diamond Princess, Meraviglia
  • jo-joma
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    geschrieben 1438463169000

    Und ich kann auch noch ein klein wenig beisteuern-

    obwohl wirklich schon fast alles dazu geschrieben wurde.

    Unser Sohn (damals 19) ist auf seiner Weltreise auch in den USA unterwegs gewesen, er musste dann, da er ja noch keinen Wagen mieten konnte (ich mein, er hätte schon- aber für was für einen Betrag!-, auf AmTrak und Greyhound ausweichen (für domestic flights hat das Geld anscheinend nicht gereicht... ;) )

    Er hat zwar mit beiden Verkehrsmöglichkeiten jede Menge nette und hilfsbereite Menschen angetroffen, aber manchmal (speziell in den Bussen) war das Gefühl mehr als "mulmig".

    Die Vorschreiber haben das sehr schön blumig umschrieben....

    Es ist wirklich so!

    Als Backpacker war er ein ziemlicher Exot.

    Und Trampen....NIEMALS! Dann lieber die wenig zuverlässigen Öffis benutzen, schlimm.....

    Ja- ohne Moos nicht nur nichts los, sondern definitiv nix los!

    Nehmt also einen genügend großen, gut gefüllten Geldbeutel, und/oder mindestens 3 Kreditkarten mit großzügigem Limit mit.

    Alles andere: s.o.

    Trotzdem viel Spaß,

    Jo.

    Past cruises: HCL, AIDA, QM2 u. QVictoria, NCL, Royal Caribbean, Carnival, Princess, Costa, Celebrity, MSC *** so far cruises in 2018/2019: NCL, Cunard, Royal Caribbean, Cunard***
  • Treplow
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    Beiträge: 678
    geschrieben 1438487199000

    Als "Einheimischer" hier kann ich auch nur sagen, Ihr habt prima Ratschlaege bekommen, und da ist keiner mit dem ich nicht uebereinstimmen wuerde. Ein zusaetzlicher Ratschlag: Schaut  mal auf dem Internet die Strecken und Fahrplaene von AMTRAK an, und besonders die moeglichen Preisverguenstigungen. Wenn auch nicht ICE, so ist Amtrak doch eine meist presiguenstige und bequeme Moeglichkeit von Punkt A zu Punkt B zu kommen, und zivilisierter wie Grayhound. 

    Wenn in Washington, wenn moeglich die Radampfer Fahrt fuer eine Halbtagstour nach Mount Vernon (George (Washngton's Plantation) machen. Ist ein National Park. Zurueck mach Washington mit dem  Bus. 

    Dann, nach Washington Besuch auf der I-66 (Interrstate 66, Interstates sind die  Autobahnen hier) westlich bis zum SKYLINE Drive Parkway . Der Skyline Drive/Blue Ridge Parkway ist fuer LKLW's gesperrt, und fueht auf dem Kamm der Berge in den Sueden bis Ashville, Smoky Mountains National Park.. Schoene Aussichten. Aber die ganze Strecke ist zu lange, denn die Parkstrasse hat eine Geschwindkeitsgrenze von etwa 65km/h, wegen der schoenen Landschaft. Icvh wuerde bei Charlottsville von dem Skyline Drive heruntergehen, die Stadt besuchen, und dann weiter nach Richmond fahren. Das Alles ist ist Alles Buergerkrieg Gebiet.  Richmind war die Hauptstadt der Suedstaaten, und ist geschictlich interessant.Von Richmond nach Williamsburg (wie schon von Jemanden  erwaehnt). Das ist dann Kolonial Geschcihte Land.

    Dann an das Meer, und die Cape Hatteras National Seashore (wie ein Nationalpark) entlang fahren. Von Ocraoke mit der Faehre nach nach Cedar Island uebersetzen, und ueber und Wilminton und Myrtle Beach nach Charleston fahren. 

    Da Ihr schon die Fluege gebucht habt, ist der folgende Ratsc hlag sicher zu spaet, aber Ihr reist wahrscheinlich zur t euersten Zeit seit Jahren. Der Dollar steht jetzt, und wird wahrscheinlich auch in einem Jahhr noch so hoch stehen im Vergleich zum Euro, dass hier Alles wahrscheinlci 20 -25% teurere ist wie in mehr normalen Zeiten.

    treplow
  • cjmddorf
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    geschrieben 1438512109000

    so, jetzt haben wir uns richtig mühe gegeben mit hinweisen und warnungen.

    mal sehen, ob wir nochmal vom TE hören werden.

    Danae, Fortuna, Magica, Luminosa, Mediterranea, Serena, Caribbean Princess, Preziosa, Pacifica, Fantasia, MS 2, Splendida, Diamond Princess, Meraviglia
  • Kokospalme4
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    geschrieben 1438545889000

    Das Wichtigste wurde hier ja bereits in mehrfacher Ausführung beschrieben, aber ich möchte trotzdem noch meinen "Senf" zum Thema Greyhound abgeben. Ich war im Zuge meines Auslandssemesters im Jahr 2013 des öfteren mit Greyhound unterwegs und muss sagen, dass es wirklich nicht so schrecklich war, wie manch anderer meint. Was mit MsCrumplebutton mit der unteren sozialen Schicht angesprochen hat, stimmt allerdings schon teilweise, auf manchen meiner Fahrten war aber auch ziemlich gemischtes Publikum... Wirklich unsicher habe ich mich nie gefühlt.

    Was allerdings manchmal echt nervig war: Greyhound überbucht seine Busse schonmal, dann wird ein zweiter Bus gerufen, und das kann dann schon mal in einer Stunde Verspätung ausarten.

    Allerdings muss ich auch sagen, dass Greyhound (zusammen mit dem Konkurrenzunternehmen Megabus) damals für mein Studentenbudget fast die einzige Alternative war, um kostengünstig möglichst viel zu sehen. Für eure Route würde ich auf jeden Fall ein Mietauto empfehlen, da ihr euch ja treiben lassen wollt und Flexibilität wohl daher ein wichtiger Faktor zu sein scheint.

    Wie Gunnar auch schon beschrieben hat, bitte streicht "low budget" aus euren Gedanken. Klar kann man an gewissen Ecken schonmal sparen, aber im Auto schlafen muss wirklich nicht sein. Aber da ihr plant, für eine relativ lange Zeit unterwegs zu sein, habt ihr euch diese Reise wohl eh schon brav zusammengespart  :D

    Gute Reise!

    Lg Jana

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