Zu deiner Information:
Im Jahre 2014 muss man als ausländischer Tourist den Touristenzug für 50 USD nehmen. Der Zug für 20 Soles (ca. 5 EUR) bleibt ausschließlich Peruanern vorbehalten. Ich hätte lieber diesen Zug genommen. Im Jahre 1963 ist dies anscheinend noch möglich gewesen. Heute ist es leider etwas anders.
Pesche:
Schmunzelnd habe ich die Statements betreffend Inka Trail oder Zug konsumiert. Gemeinsam mit einem Arbeitskollegen sind wir mit dem Zug gefahren. Wir waren die einzigen Ausländer inmitten Einheimischen, vorwiegend mit Babys und Hühnern bepackten Indios, in diesem illustren „Bähnli“. Anschliessend haben wir im einzigen Hotel in Machu Picchu drei Tage verbracht und die imposante Ruinenstätte erkundet. Am zweiten Tag sichtigten wir noch zwei verirrte Amis, sonst waren wir allein auf weiter Flur. Kleine unwesentliche Präzisierung: Dieses „Reisli“ unternahmen wir im Jahre des Herrn 1963!
Hier ein kleines "Episödeli" aus grauer Vorzeit:
Noch vor 10 Jahren fingen in der südamerikanischen Andenregion harte Männer ihre Frauen offenbar mit dem Lasso ein, entnehme ich staunend einem Reisebericht in meinerTageszeitung.
Vor rund 50 Jahren -- ich arbeitete damals als junger Ingenieur im Auftrag eines Multi in Peru -- war die "Brautbeschaffung" wesentlich einfacher, respektive weniger sportlich. Ein abenteuerlicher Trip kreuz und quer durch die damals noch nicht von Touristen überflutete Gegend rund um die geheimnisumwitterte Ruinenstätte "Machu Picchu" der Inkas, führte mich zu einer Bauernfamilie auf einen abgelegenen Hof weitab von jeder Zivilisation. Auf meine bewundernde Bemerkung: "Deine Tochter ist ein sehr hübsches Mädchen", gab mir der Bauer treuherzig zur Antwort: "Du kannst sie haben, und der Kaufpreis von (umgerechnet) etwa 5 Dollars ist angemessen!" Ich musste meine ganze Überzeugungskraft aufwenden um dem Bauern plausibel zu machen, dass weder das Aussehen des Mädchens, noch der Kaufpreis der Grund für meinen negativen Entscheid waren.
Pesche
Danke für diese Ausführung! 
Ich habe mich grade schlapp gelacht. Hat sich in den letzten Jahrzehnten scheinbar doch viel getan... 
Bezüglich der ursprünglichen Frage:
Es gibt auch alternative Treks nach Machu Picchu wie den Inka Jungle Trail und den Salkantay Trek die ich jedem empfehlen würde! Der Inka-Trail ist absolut überlaufen und mit dem Zug kommt finde ich auch eher Massentourismus-Feeling statt authentisches Reisefeeling auf. Wenn mit dem Zug dann ab Ollantaytambo im Heiligen Tal der Inka und den allerersten Zug nehmen...
Inka Trail muss toll sein, der Zug ist bequem.
Allerdings ist beides schweineteuer.
Ich empfehle dir eine dritte Variante:
eine Kombination aus lokalen Bussen und Wandern. Kostet dich weniger als drei Dollar.
Alle Infos über die Route findest du in unserem Blog. Ich hoffe du kannst Englisch.
Hallo,
ich bin mittlerweile wieder zurück und wie folgt habe ich es gemacht:
Ich habe ein Transfer zu einem der Bahnhöfe genommen und bin dann von dort aus an den Bahngleisen entlang gelaufen. Sehr schöner Weg und es hat riesig Spaß gemacht.
Eine einfache Zugfahrt kostet 65USD in der Touristenklasse und für Peruaner in der Lokalenklasse um die 1,50€.
LG
MP ist definitiv Touristen-Abzocke!
Allerdings ein magischer Ort, den man gesehen haben sollte...!
Nehmt immer die Bahn - online und vorab buchen! Ist zwar schweineteuer, aber besser als sich mit Touristenmassen durch den "abgelegenen" Urwald zu quälen...
Auf jeden Fall in Aguas Calientes nächtigen und am Tag darauf früh hoch (zu Fuss ist es sportlich, mit dem Bus um 20 Dollar). Alles vorher buchen übers Internet! (Bus geht vor Ort!).
Wer auf den Hyana Picchu will (das ist der Berg im Hintergrund der Postkartenfotos), der sollte auf JEDEN FALL übers Internet gaaaanz früh buchen! Sie lassen nur 400 Personen am Tag da hoch! Man sollte schwindelfrei, sportlich und trittfest sein - aber es ist definitiv toll!
Inkatrails... wer denn mal eine waschechte Inkastrasse wander will - OHNE Touristenmassen, der geht nach Bolivien und besucht die Isla del Sol im Titicacasee. Dort ist die Inkakultur der Legende nach entstanden - dort sind diverse Inkastraßen auf der Insel und gut erhalten. Wer dann im Süden der Insel abends ankommt, übernachtet und am folgenden Tag früh aufsteht, um in den Norden zu wandern, hat fast immer alles für sich allein... ein GPS-Gerät mit offline-Karte schadet dabei nicht! Ansonsten einfach grob durchfragen. Insgesamt 22 km als Rundweg und SEHR EMPFEHLENSWERT!
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LG,
Fritzi
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!