@altlöwin63 sagte:
@ gastwirt :
Im Urlaub will ich daß machen worauf ich Lust habe , und da gehört Rauchen nun mal dazu bei uns .
Ist ja jedem seine Sache , habe auch Verständnis für die Nichtraucher.
Sind in München , wie das strikte Rauchverbot noch gegolten hat auch nicht in Kneipen gegangen. Hat halt der Gastwirt das Riesengeschäft mit den Nichtrauchern gemacht .
Bei minus 15° Grad jagt man keinen Hund vor die Tür , aber mich als Raucher schon .
Nicht mit uns , soll überhöhte Getränkepreise zahlen und zum Rauchen vor die Tür .
Na , machma net .
Gruß
Waltraud
Mangelt es da etwa an Toleranz? Wäre es da nicht besser vor die Türe zu gehen um erwiesenermaßen giftige Expositionen zu verteilen? Oder ist es etwa tolerant, wenn man anwesende, nichtrauchende Gäste wissentlich und bewusst vergiftet?
Ein rauchfreier Raum kann von 100% der Menschen betreten werden. Ein verrauchter Raum lediglich von ca. 30% Prozent (bei uns in Deutschland).
Es gibt mehr Nichtraucher und die haben noch dazu mehr Geld für den Besuch von Gaststätten! Denkt doch mal logisch nach: Die Sucht kostet doch mindestens 150,- Euro pro Monat!!! Wer würde denn z.B. so ein Mobilfunkvertrag abschließen mit lebenslanger Laufzeit? Der müsste ja total bescheuert sein!!!
Oder hast Du eine andere Erklärung, warum im rauchfreien Jahr 2008 in Bayern der Umsatz in der Gastronomie extrem angestiegen ist - ganz im Gegensatz zu NRW, wo das lascheste Gesetz in Sachen Nichtraucherschutz gilt. Die Raucherwirte setzen auf die falschen, weil wegsterbenden alte Gäste. Junge Raucher sind viel toleranter und sind ganz selbstverständlich bereit, vor die Türe zu gehen. So wie sich's halt gehört.
Nichtraucher gehen halt nicht in verrauchte Kneipen, Bars und Gaststätten. Aber sie kommen wenn die Kneipen, Bars und Gaststätten rauchfrei sind.
Das dies nicht von heute auf morgen geschieht ist auch klar. Schließlich wurden sie jahrzehntelang fortgehalten.
Und das hat die Türkei eben auch erkannt. Weitsicht eben, wie schon mal gasagt!