• Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1430821229000

    Darin--40 cent liegt leider ein Denkfehler Deinerseits.

    Denn nahezu alle Reisebüros, also auch die Stationären arbeiten mit dem gleichen Provider,nämlich Traveltainment.

    Die größten Reisebüros in Deutschland- zu denen auch HolidayCheck gehören-arbeiten alloe mit TT,wir aber auch mit Schnittstellen zu booking und u.a  hotel.de.

    Übrigens  liegt das Thema Datenqualität bei den Veranstaltern und nicht bei TT.

    Etwa 30 % aller Buchungen insgesamt laufen übrigens inzwischen über die X Veranstalter.Jeder der großen und mittleren Veranstalter hat auch einen x Veranstalter.

    Die Übersichtsliste ist zudem nur ein vorgefertigter dynamic packaging Preis.Die Buchung wird ja erst zusammengefügt, wenn man sie als User auf " Angebot prüfen" geht.

    Buchungsfertig wird sie bei einem effektiven Buchungs- "Auftrag".

    Zuvor gab es die Reise nur als vorkalkulierte Übersicht.Daher auch die möglichen Preisunterschiede.

    Das kann Dir aber bei allen anderen Veranstaltern ebenso passieren. Denn Katalogpreise

    sind heutzutage rasch veraltet-Thema Tagesaktuelle Preise.Und die können sich auch mehrfach am Tag ändern. Du klickst drauf--und der Preis verändert sich.

  • 40cent
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    geschrieben 1430833914000

    Lieber Günther, Danke für Deine Antwort.

    Das Thema "X-Veranstalter und ihre Preise" wird im Forum an vielen Stellen thematisiert, Argumente sind schon genug ausgetausch worden.

    Trotzdem stellt sich hier die Frage, wie man die Situation und den Frust, der Ioennermo zum Erstellen dieses Threads bewogen hat, besser hätte vermeiden können.

    Ich habe eben mal mit den spärlichen Angaben des Thread-Erstellers (Royal Alhambra ab Hannover für 9-12 Tage Anfang Juni für 2 Erwachsene und ein Kind) gesucht und bekomme vom Bestplazierten (Dertor XDer) durchweg ähnliche Lockvogel-Angebote, die sich beim Verfügbarkeitscheck um ~30% verteuern.

    Falls es also am 3. (da hat Ioennermo geschaut) einen Sprung bezüglich Frühbucherrabatt o.ä. gegeben hat, ist der zwei Tage später immer noch nicht in die Datenbasis einearbeitet.

    Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

    Wie ich schon schrieb buche ich inzwischen wieder meine Reisen komplett im stationären Reisebüro.

    Dort stehen zwar auch die Angebote von Traveltainment zur Verfügung (in diversen Webdiensten, die einen bei der Zielauswahl unterstützen), buchen kann man aber auch noch klassisch per Start/Amadeus.

    Nicht nur, daß man dort mehr Möglichkeiten hat (so könnte etwa Ioennermo auch Gabelflüge Hannover/Frankfurt prüfen und damit den Reisetermin weiter optimieren), man kann (bei "normalen" Veranstaltern) eben auch eine Reise für ein paar Tage als Option setzen und damit das Zeitfenster bis zur Genehmigung des Urlaubs schließen.

    Um im Vorfeld einen ungefähren Preisüberblick zu bekommen habe ich mir angewöhnt, für die ersten 3-5 Seiten komplett Verfügbarkeitsanfragen zu machen (das kann man scripten) und die Ergebnisliste dann neu zu sortieren.

    Schön wäre es übrigens in diesem Zusammenhang, wenn HC in der Suchmaske irgendwo einen Haken "ohne Dynamic Packaging" plazieren würde. Im Moment muß man mühsam jeden zweiten Anbieter (durch die Namesähnlichkeit stehen sie ja auch immer miitendrin) selektieren bzw. gleich wissen, welcher Veranstalter das Hotel fest im Programm hat.

  • HC-Mitglied985931
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    gesperrt
    geschrieben 1430839711000

    @'Günter/HolidayCheck' sagte:

    ...Buchungsfertig wird sie bei einem effektiven Buchungs- "Auftrag".

    Zuvor gab es die Reise nur als vorkalkulierte Übersicht.Daher auch die möglichen Preisunterschiede. ...

    Günter, genau darin sehe ich das Problem vieler User, denn weit >90% liegen die vorkalkulierten Preise doch niedriger, als die dann im Endeffekt zu buchenden. Ich mache den Xlern da auch grundsätzlich keinen Vorwurf, man "wirbt" ja gerne mit kleinen Preisen und wenn man dadurch dann in Angebotsübersichten noch vor "realistische" Anbieter rutscht, ist das sicherlich ein willkommener Nebeneffekt ;)

    Allerdings kann die Nummer auch böse nach hinten losgehen, nämlich dann, wenn viele User diese Veranstalter automatisch auf ihre persönliche Blacklist setzen und deren Preise gar nicht mehr abgerufen werden, selbst wenn sie dann mal der wirklich günstigste(!) Anbieter wären.

    Aber soweit scheint der Markt noch nicht zu sein, wie Deine Zahlen ja belegen.

    40 cent, der Unterschied im stationären Reisebüro ist einfach, daß der Mitarbeiter dort Deine Arbeit macht, nämlich den Preis zu prüfen und Du das "Lockvogelangebot" prüft, bevor er Dir den endgültigen Preis nennt, Du somit also den "Lockvogelpreis" gar nicht erst erfährst. Das trägt sicherlich zu einem besseren Gefühl deinerseits bei und erhält auch Arbeitsplätze, somit win win, aber faktisch macht es keinen Unterschied.

  • Günter/HolidayCheck
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1430914109000

    Nur als Vorabinfo, 40 Cents &doc...wir sind immer dankbar für solche- in diesem Fall auch kompetent geschilderten Hinweise.

    Entweder ein Teamleiter unseres Reisebüros oder ich -  werden sicher zu dem Thema noch einmal etwas posten.

    @40Cents-

    Nur um bei anderen Usern keine Fehleinschätzung aufkommen zu lassen:

    Amadeus und Traveltainment gehören zusammen, Amadeus ist die "Mutter" des Dienstleisters TT.

  • HC UrlaubsTeam
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    geschrieben 1431011458000

    Hallo zusammen,

    ich versuche das Thema etwas von den technischen Abläufen her darzustellen:

    Bistro (Produkt von TT), nutzt ein Großteil der Reisebüros zum Preisvergleich, so auch wir (online, wie offline). Online sieht der Kunde nur die Bistrovergleichspreise. Wenn wir aber buchen, geht die Buchung ins Traveloffice Buchungssystem und wird erneut auf Preis und Verfügbarkeit geprüft. Denn im Bistro werden ja die Angebote nicht sekundenaktuell abgeglichen, oder auf Verfügbarkeit geprüft. Je nach Veranstalter geschieht das sehr unterschiedlich oft, zuweilen auch nur einmal am Tag.

    Wenn der Kunde bei uns anruft, dann prüfen wir genauso wie im Reisebüro um die Ecke die Preise über Bistro und übertragen diese dann ins Merlin Sabre. Ebenfalls eine Buchungsmaschine. Hier kann es genauso uns am Telefon passieren, dass sich der Preis von Bistro zum Übertrag in die Buchungsmaschine verändert. Das müssen wir dem Kunden dann entsprechend mitteilen. Im Idealfall, überträgt man also vor Preisnennung das Angebot ins Merlin und nennt dann unserem Kunden den Preis, um Preisänderungen zu vermeiden.

    Bei Online Buchungen gehen die Buchungen zum Großteil über das Traveloffice ein, also das Buchungssystem von TT.

    Amadeus und TT gehören übrigens zusammen.

    Ich hoffe ich konnte euch ein wenig die Systematik dahinter erklären und aufzeigen welche Prozesse für so einen Endpreis laufen müssen.

    Liebe Grüße aus dem Reisebüro,

    Steffi

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