• vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1416685059000

    Wenngleich auch schon elwundneuzigtausendmal an verschiedenen Stellen erwähnt:

    Den Zoll interessiert nicht ob man Schrott (Fakes) gekauft hat, sofern der Preis des Erwerbs seinen Vorschriften entspricht.

    Einen Container mit Schrotttaschen wird er einziehen, verschrotten und nach den Tätern fahnden, eine einzelne Schrotttasche wird jedoch schlimmstenfalls ein mitleidiges Lächeln erzeugen ...  und zwar leider wohl nicht nur beim Zoll!

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  • ginus
    Dabei seit: 1174953600000
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    geschrieben 1416708349000

    Und wiederum sei ergänzend auch das mal wieder beigefügt:

    das Ganze - erlaubte Fakewareneinfuhr für den Eigengebrauch - gilt nicht für unser eidgnössisches Nachbarland, die Schweiz.

    Dort ist die Einfuhr aller Fake-"Marken"artikel nicht zulässig egal auf welchem Wege und zu welchem Zwecke die Einfuhr erfolgt; somit auch für Urlaubsmitbringsel.

    Zwar würden angeblich die dortigen Zöllner keine "Jagd" auf Einfuhrsünder machen, aber Stichproben gibt es schon. Der Einführende riskiert dann nicht nur, dass die Ware konfisziert und vernichtet wird. Nein,  möglicherweise - je nach Falllage - wird auch der Markeninhaber von der Zollbehörde informiert und nach Wochen kann dann ein nettes Geldforderungsschreiben wegen Verletzung des Markenschutzrechtes beim Einführenden eintrudeln :( .

    Deshalb auch auf dem Flug-Transitwege Schweiz äußerste Vorsicht.

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  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1416708880000

    ... ein überaus wertvoller Hinweis, hier noch einmal "offiziell" nachzulesen.

    (Schade eigentlich, dass teutonische Reisende nicht auf diese Weise vom Kauf schrottiger Markenplagiate abgeschreckt und vor sich selbst geschützt werden ...?!)

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  • ginus
    Dabei seit: 1174953600000
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    geschrieben 1416709029000

    Hast recht vs,

    das wäre manchesmal ein Segen, wenn man sieht was so alles auf unseren Straßen herumläuft in erstklassiger Markenware    :laughing:

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  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1416710319000

    ... zumal allein die Frage nach den Einfuhrbestimmungen für eine "Ledertasche" von LV den Verdacht nahelegt, dass wenig über die Beschaffenheit des Originals bekannt ist.

    Die typischen Logobags der Marke sind überwiegend aus beschichtetem Canvas gefertigt. Selbst bei einer gewissen augenscheinlichen Autentizität des Logos sind die Derivate der Genese Plaste und Elaste, wie man sie für beispielsweise 80 Schleifen auf einschlägigen Bazaren erwerben kann, meilenweit am grottigen Ersatzmaterial zu erkennen, ganz zu schweigen von den tatsächlich ganz aus Leder gefertigten Modellen.

    Nicht nur das, zumeist sind sie auch noch bezüglich ihrer Ausdünstungen eine Herausforderung, die die Trägerin jahrelang auch nicht mit reichlich Schanell Numma fümpf zu übertrumpfen vermag - und zwar selbst dann nicht, wenn es sich wenigstens dabei um ein Original handelt ... !

    Allen Warnungen bezüglich Geld verschleudern zum Trotz:

    In D gibt es keine Schutzmaßnahmen des Geschmackszolls und man kann die Dinger in Maßen leider unmoniert einschleppen.

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