@wolfi62 sagte:
Ab 23.9.23 sind wir im Süral Resort. Haben BEIDE Schwimmleggings als Beissschutz !
wolfi52: Du musst dich nicht ständig hier selbst zitieren, das ist schon ein wenig nervend. Schreib mit "Antworten"einen Beitrag
und gut ist, ok? Danke!
Vielleicht plant er einen Shop für Lycra Wasserleggins vor Ort?
Tatsächlich sind invasive Arten schon seit vielen Jahren ein Problem im Mittelmeer, ich neige daher dazu die Berichte durchaus ernst zu nehmen.
Bewegung bietet bei bestimmten Arten auch keinen Schutz - leider.
Sind die Bisse klein und verursachen keine weiteren Beschwerden über die Verletzung hinaus kann man kolloidales Silber aufbringen und damit Infektionen verhindern und die Heilung beschleunigen.
In diesem Fall sind die Bisse weniger gefährlich als die Infektionsrisiken der Wunden wenn man weiterhin im Meer badet.
Immer schwieriger zu beurteilen diese Thematik, da die invasiven Arten in den letzten Jahren enorm zugenommen haben und immer heimischer werden an den Mittelmeerstränden.
Ich würde jedenfalls dazu raten, auffällige Angriffe ( Biss ist größer als eine 1 Cent Münze) dem Hotelmanagement zu melden. Von da wird das sicherlich an die Behörden für Tourismus weitergeleitet, und die hat bekanntlich ein nicht unerhebliches Gewicht im Lande.
Babybrassen beißen (deppert!), aber wirklich nur winzige Areale. Trotzdem kann so ein Biss dann ganz gut bluten, ist aber vollkommen unbedenklich.
Wir sind gerade in Side/Evrenseki.
Ich wurde heute (26.09.23) zweimal von irgendwas gebissen. Einmal sehr unangenehm, bin dann raus aus dem Wasser. Mir lief bereits das Blut am Schienbein herunter. Keine Ahnung was das war.
Die Lifeguards haben mich verartztet, aber auch keine Erklärung dafür. Nun hoffe ich, dass sich das nicht entzündet.
Gruß
Michael
Besorge dir in der Apotheke ein Fläschen kolloidales Silber (aka Silberwasser) und träufle etwas auf die Verletzung. Brennt nicht, ist unbedenklich äußerlich anzuwenden und beugt Infektionen ausgezeichnet vor.
Solange die Wunde offen ist solltest du aber nicht mehr baden.
Hallo Zusammen!
Auch mich hat es im vergangenen Jahr in Side/Manavgat erwischt. Mir wurde neben unzähligen Zwickereinen auch ein richtiges Loch von ca. 8 mm Durchmesser in den Fuß gebissen (bis aufs Fleisch). Die Wunde hat wochenlang bis zum vollständigen abheilen benötigt.
Die Fische sind tatsächlich Geißbrassen (hab geschnorchelt um die Übeltäter zu finden). Wir haben sie daher in Beißgrasse umgetauft
Die Fische sind aufgrund ihrer grau-silbernen Färbung kaum gegen den Untergrund auszumachen, haben aber charackteristische schwarze Streifen auf dem Körper.
Anscheinend ist das Problem je nach Standort mehr oder weniger ausgeprägt, aber nimmt wohl nach den Presseberichten im gesamten Mittelmeerraum zu.
Dieses Jahr in Belek gab es damit erfreulicherweise keine Probleme. Ich erkläre mir das so:
In Side und Umbebung gibt es überwiegend (Fein-)Kiesstrände und das Wasser ist klarer als in Belek, wo es Sandstrände und somit auch trüberes Wasser durch den Wellengang gibt. Vielleicht mögen die Fische diese Eintrübung nicht. Festgestellt habe ich auch, dass es keine Bisse gab, solange man sich bewegte oder geschwommen ist.
Mein Fazit ist, dass ich wohl künftig Gebiete mit Sandstrand bevorzugen werde, auch in Hinblick auf die Kinder. Bei denen ist das ja noch gravierender.
Liebe Grüße in die Runde...!
...und lasst euch nicht beißen
@p-jay sagte:
In Side und Umbebung gibt es überwiegend (Fein-)Kiesstrände
Wo genau befinden sich denn diese Kiesstrände? Auf der westlichen Seite von Side bis Gündogdu habe ich keine entdeckt. Und östlich von Side bis Sorgun eigentlich auch nicht. In Sorgun war der Strand etwas grobsandiger und es gab an der Uferline einen Kiesstreifen. Aber Kiesstrände habe ich in Side und Umgebung keine entdeckt.
Jau, so oder so wird sich das Problem auf der Basis der Strandbeschaffenheit nicht lösen lassen - und "Beißbrassen" gab es schon immer.
Neu sind die Kugelfische, die dann auch die größeren Wunden verursachen und gerade im sandigen Flutsaum halten sich halt die kleinen Exemplare auf.
Das Problem muss der Tourismusverband lösen, einzelne Eingaben hier sind zwar informativ im Blick auf die aktuelle Situation aber nicht im Blick auf die gesamte Problematik invasive Arten.
Hier gebissen - dort verschont bildet keine Methode zur Vermeidung ab - da gilt es sehr verschiedene Faktoren zu evaluieren.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!