Situation der Hotels an der Türkischen Riviera

Macht die Aussage bzw. den Vergleich von Oliver allerdings noch immer nicht richtiger(auch bei eingeschalteter Gebetsmühle).

Richtig ist, dass die Zeitungen in GR damals mit" NazenNazen" hantiert haben(so wie in der Türkei schon in schöner Regelmäßigkeit es seit Jahren tun).

Der Unterschied ist jedoch, dass weder der griechische Ministerpräsident oder seine Minister es getan haben, im Gegensatz zur Türkei.

Die "Ängste" waren doch fast ausschließlich auf fehlende Bargeldversorgung und weniger fließendes Mythos bezogen.

@A_T (OT)

Ja, "Ängste", die Verpflegung in den Hotels könnte knapp werden, da "leere Geschäfte". Manche Blättchen hier hatten ja kräftig geschürt, als der Pressekrieg zwischen Gr und Dt sozusagen auf dem Höhepunkt war.

Der Dandy schließt sich Olivers Meinung an und glaubt, dass das "wir" schon berechtigt war, da es die damalige Stimmungslage widerspiegelt.

Natürlich gibt es immer Personen, die nicht zur breiten Masse gehören. Das sind dann aber "Einzelschicksale".

@Dandy

Na, dann sind 2015 aber noch 'ne Menge "Einzelschicksale" nach GR geflogen. Was letztendlich die Zahlen weiter senkte, war das sogenannte "Flüchtlingsproblem" (wie ich diese Bezeichnung verabscheue), da auch hier verallgemeinert wurde.

@OliverQ121171 sagte:

...ein Land, welches uns soviel zu verdanken hat, wagt es sich...

Was hat es uns denn zu verdanken??? Geh mal so 76 Jahre zurück in die Vergangenheit, dann fällt dir vllt. auf, was für einen Quark du hier abgelassen hast.

Ich nehme mal an "wir" werden als Nazis beschimpft, weshalb "wir" aufschreien "Nicht mit uns!" ist die Analogie zu Olivers Ausführungen.

Stimmt, das macht sie auch nicht treffender, schafft jedoch einen passenden Kontext.

Zudem denke ich schon, dass es seinerzeit Vorbehalte gab, man sei als Gast in Griechenland nicht willkommen - insofern kann man hinsichtlich dieses Aspekts durchaus Parallelen erkennen.

"Wir" wird man immer dann, wenn die demokratisch gewählte Regierung etwas tut, deswegen gibt´s ja auch kein Mitleid für entlassene Hotelmitarbeiter, schließlich haben sie mehrheitlich für E. votiert.

Vermutlich hat die Türkei "uns" (als sprudelnde Geldquelle im großen Stil) ebenso "viel zu verdanken" und haben "wir" allen Grund, "uns" zu sträuben.

Trotzdem stehen zwischen den Problematiken die Fischerchöre, das sehe ich genauso. Man darf sie nur nicht auf einzelne verbale Ausfälle beschränken und diese dann vergleichen wollen.

Letztlich machen "uns" die Penunsen stark, im Grunde weiß das Herr E. ganz genau. Kann er nur in der derzeitigen Situation nicht sagen, es würde wichtige Stimmen kosten.

@ nate 1, Du hast versstanden, was ich meinte.

Ihr Lieben, erkundigt Euch mal, was die Nazis z.B. in Kreta verbrochen haben.

Jetzt sollten wir aber zum Thema Türkei zurückkehren.

Sonst kiriegen wir wegen OT die gelbe Karte

@nate1 sagte:

Was hat es uns denn zu verdanken??? Geh mal so 76 Jahre zurück in die Vergangenheit, dann fällt dir vllt. auf, was für einen Quark du hier abgelassen hast.

Das will ich so nicht stehen lassen.

Es ging in meinem Beitrag weder um dass, was vor 76 Jahren geschehen ist, noch ging es darum, dass ich der Meinung bin, das Griechenland uns Deutschen, oder meinetwegen auch mir, viel zu verdanken hat. Das habe ich aber auch bereits heute schon klargestellt.

Es geht sich einzig und allein darum, dass es in den letzten Jahren, wenn es um die Unterstützung/Zahlungen durch die EU, viele Aufschreier gab, die gesagt haben ....ein Land, welches uns soviel zu verdanken hat, weil wir als größtes EU Mitgliedsland ja den Löwenanteil geleistet haben, zeigt heute unsere Kanzlerin in Hitlermanier und deutet dazu noch mit dem Finger auf uns.

Und nun sag mir bitte nicht, das dem nicht so gewesen ist.

Heute zeigen wir, ja jetzt mag sich hier der EIN oder ANDERE wieder ausgrenzen, in/auf die Türkei und es heißt, wie könnt ihr nur, warum macht ihr nur und ihr könnt DENEN doch nicht noch das Geld bringen. Doch, kann ich, weil ich es will

Und damals als es um das Hilfspaket und die Reaktionen aus Griechenland ging, war es doch ganz ähnlich. Oder sind die damiligen Reisen aus Deutschland nach Griechenland plötzlich explodiert, weil man sich mit den Griechen solidarisch gezeigt hat ? Ich denke nicht.

Heute ist Griechenland aber wieder ein sehr beliebtes Reiseziel, was auch gut so ist.

Also was versuchst Du mir anzudichten ?

Ich sage es nochmal, ich habe nichts, aber auch gar nichts gegen Griechenland. Ich war leider nur bis dato noch nicht dort. Und schon gar nicht schließe ich eine Reise dorthin aus. Und nun kann und sollte man das vielleicht auch hier beenden, denn wer mich bis jetzt nicht verstanden hat, wird es wahrscheinlich auch weiterhin nicht tun. Vielleicht bin ich aber auch zu unterbemittelt und kann mich nicht richtig ausdrücken.

Nochmals... Länder zeigen nix.

In Griechenland war es die Presse.

In der Türkei ist es nicht nur die Presse sondern auch der Big Boss und seine direkten Untergebenen.

Der qualitative Unterschied sollte erkennbar sein.