Roadtrip am Lago Maggiore: Die schönsten Orte auf der italienischen Seite

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Roadtrip am Lago Maggiore
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Die Anreise ist am einfachsten mit dem Mietwagen über die A26 (von Turin) oder die A8 (von Mailand). Die nächstgelegenen Flughäfen sind Mailand-Malpensa und Mailand-Linate.

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Stresa

Uferpromenade in Stresa
Uferpromenade in Stresa

Stresa gilt als die Perle des Lago Maggiore und besticht durch sein elegantes Belle-Époque-Flair. Die Uferpromenade, gesäumt von prächtigen Hotels aus der Jahrhundertwende, lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Im historischen Zentrum warten charmante Gassen mit Boutiquen, Cafés und traditionellen Restaurants darauf, entdeckt zu werden. Stresa dient auch als idealer Ausgangspunkt für Bootsausflüge zu den berühmten Borromäischen Inseln. Besonders beeindruckend ist der Blick auf den See und die vorgelagerten Inseln vom historischen Grand Hotel des Iles Borromées, in dem einst Ernest Hemingway residierte und das in seinem Roman "In einem anderen Land" verewigt wurde.

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Die Borromäischen Inseln

Blick auf Isola Bella
Blick auf Isola Bella

Die Borromäischen Inseln bilden ein Archipel im westlichen Teil des Lago Maggiore und sind von Stresa aus leicht mit der Fähre zu erreichen. Sie verdanken ihren Namen der Adelsfamilie Borromeo, die seit dem 16. Jahrhundert die Inseln besitzt und gestaltete. 

Isola Bella ist ein Juwel barocker Gartenkunst. Der prachtvolle Palazzo Borromeo beherbergt eine beeindruckende Sammlung an Kunstwerken und kostbaren Möbeln. Die terrassenförmig angelegten Gärten mit ihren Statuen, Brunnen und exotischen Pflanzen erinnern an eine schwimmende Pyramide. Die weißen Pfauen, die stolz durch die Gartenanlagen spazieren, verleihen dem Ort eine zusätzliche märchenhafte Atmosphäre.

Blick auf Isola dei Pescatori 
Blick auf Isola dei Pescatori 

Isola Madre, die größte der Inseln, ist berühmt für ihren botanischen Garten mit einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzenarten aus aller Welt. Besonders spektakulär ist die Blütenpracht im Frühling, wenn Kamelien, Azaleen und Rhododendren um die Wette blühen. Ein besonderes Highlight ist die 200 Jahre alte Kashmir-Zypresse, die 2006 einen Sturm überlebte und heute als Symbol der Widerstandsfähigkeit gilt.

Isola dei Pescatori (Fischerinsel) ist die kleinste, aber einzige dauerhaft bewohnte Insel des Archipels. Ihre schmalen, verwinkelten Gassen, die rustikalen Fischerhäuser und die kleinen Restaurants, die fangfrischen Fisch servieren, verleihen ihr einen authentischen Charme. 

Klein, wendig, perfekt!

Ein Kleinwagen ist am Lago Maggiore die ideale Wahl als Mietwagen, da er sich besonders gut für die engen, kurvigen Straßen entlang des Sees eignet.

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Verbania

 Botanischer Garten der Villa Taranto
Botanischer Garten der Villa Taranto

Verbania, entstanden aus dem Zusammenschluss der Orte Pallanza und Intra, ist die größte Stadt am italienischen Ufer des Lago Maggiore. Die Stadt besticht durch ihre weitläufige Uferpromenade, die zum Flanieren einlädt und einen herrlichen Blick auf die Borromäischen Inseln bietet. Das pulsierende Stadtzentrum mit seinen Geschäften, Märkten und Cafés verleiht Verbania eine lebendige Atmosphäre. Das absolute Highlight von Verbania sind die botanischen Gärten der Villa Taranto. Auf 16 Hektar finden Besucher über 20.000 Pflanzenarten aus aller Welt, darunter seltene Exemplare wie die Victoriana-Seerose mit ihren tellergroßen Blättern. In Pallanza lohnt sich auch ein Besuch des Museo del Paesaggio, das Einblicke in die Kunst- und Kulturgeschichte der Region bietet. Nach einem Tag voller Entdeckungen genießt Du am besten einen Aperitif in einem der Cafés an der Uferpromenade.

Christians Zitat

“Beste Reisezeit: April bis Oktober, besonders schön sind Mai/Juni für die Blütenpracht und September für angenehme Temperaturen ohne Hochsommerhitze.“

Christian • Mietwagen Experte

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Cannero Riviera

Haus am See in Cannero Riviera
Haus am See in Cannero Riviera

Cannero Riviera ist ein bezaubernder kleiner Ort, der für sein mildes Mikroklima bekannt ist. Dieses ermöglicht das Gedeihen von Zitrusfrüchten, Olivenbäumen und anderen mediterranen Pflanzen. Der Ortskern mit seinen engen Gassen, bunten Häusern und blumengeschmückten Balkonen strahlt südliches Flair aus und lädt zum Schlendern ein. Die Uferpromenade von Cannero zählt zu den schönsten am gesamten See. Palmen und blühende Oleander säumen den Weg, während sich im Hintergrund die Berge erheben. Die kleinen Kiesstrände bieten im Sommer eine willkommene Erfrischung und sind weniger überlaufen als an anderen Orten des Sees. Vor der Küste von Cannero erheben sich die mysteriösen Ruinen der "Castelli di Cannero". Diese Festungsanlage aus dem 14. Jahrhundert, später als Piratennest genutzt, thront auf drei kleinen Felsinseln und schafft ein romantisches Panorama, besonders bei Sonnenuntergang. 

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Cannobio

Uferpromenade in Cannobio
Uferpromenade in Cannobio

Cannobio, nur wenige Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt, gehört zu den beliebtesten Orten am Lago Maggiore. Das mittelalterliche Städtchen verzaubert mit seinem gut erhaltenen historischen Zentrum, den farbenfrohen Häuserfassaden und der bezaubernden Uferpromenade. Jeden Sonntagmorgen verwandelt sich die Promenade in einen lebhaften Markt, auf dem lokale Produkte, Handwerkskunst und Textilien angeboten werden. Die Piazza Vittorio Emanuele III bildet das Herzstück des Ortes und lädt mit ihren Cafés zum Verweilen ein. 

Ein Naturschauspiel besonderer Art bietet der Orrido di Sant'Anna, eine spektakuläre Schlucht am Rande des Ortes. Der Fluss Cannobino hat hier über Jahrtausende eine beeindruckende Klamm in den Felsen geschliffen. Der türkisfarbene Wasserpool und die steilen Felswände schaffen eine fast mystische Atmosphäre. Für Naturliebhaber bietet sich ein Ausflug ins Valle Cannobina an. Die kurvenreiche Straße führt durch eine wildromantische Landschaft mit kleinen Dörfern, Wasserfällen und dichten Wäldern. Die unberührte Natur und die Ruhe abseits der touristischen Pfade machen dieses Tal zu einem Geheimtipp.

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Luino

Antipasti Stand auf den Wochenmarkt
Antipasti Stand auf den Wochenmarkt

Luino, an der östlichen Uferseite des Lago Maggiore gelegen, ist vor allem für seinen großen Wochenmarkt bekannt, der jeden Mittwoch stattfindet und als einer der größten und ältesten in Europa gilt. Seit 1535 strömen Händler und Besucher auf die Uferpromenade und in die angrenzenden Gassen, um Waren aller Art zu kaufen und zu verkaufen. Von Kleidung und Accessoires über Lebensmittel bis hin zu Haushaltswaren wird hier alles angeboten. Der Markt ist ein Erlebnis für alle Sinne und gibt Einblick in das lokale Leben. Abseits des Marktrummels bietet Luino ein charmantes Zentrum mit einer angenehmen Mischung aus historischen Gebäuden und modernen Geschäften. Die Piazza Garibaldi mit ihren Cafés eignet sich hervorragend für eine Pause. 

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Laveno-Mombello

Uferpark in Laveno-Mombello
Uferpark in Laveno-Mombello

Laveno-Mombello liegt an einer Bucht des östlichen Seeufers und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt am Lago Maggiore. Von hier aus verkehren regelmäßig Fähren, die Autos und Passagiere zum gegenüberliegenden Ufer nach Intra bringen. Der Ort selbst besteht aus den beiden ehemals getrennten Gemeinden Laveno und Mombello und bietet eine gelungene Mischung aus historischem Charme und moderner Infrastruktur. Das Wahrzeichen von Laveno ist die Seilbahn auf den Sasso del Ferro. Die offenen Körbe, in denen man stehend auf 1.062 Meter Höhe transportiert wird, sind nichts für schwache Nerven, belohnen aber mit einem der spektakulärsten Panoramablicke über den gesamten See, die umgebenden Berge und bei klarem Wetter sogar bis zu den Alpen. Oben angekommen, gibt es ein Restaurant und verschiedene Wanderwege, die zu weiteren Aussichtspunkten führen.

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Eremo di Santa Caterina del Sasso

Eremo di Santa Caterina del Sasso
Eremo di Santa Caterina del Sasso

Das Eremo di Santa Caterina del Sasso ist eines der beeindruckendsten Bauwerke am Lago Maggiore. Das in die Felswand gebaute Kloster scheint förmlich über dem Wasser zu schweben und bietet einen atemberaubenden Anblick vom See aus. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, als der Kaufmann Alberto Besozzi nach einem überlebten Schiffbruch an dieser Stelle eine Kapelle errichten ließ. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden unterschiedlicher Epochen, die durch enge Treppen und Gänge miteinander verbunden sind. Die Kombination aus Natur, Architektur und spiritueller Atmosphäre macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Du erreichst das Kloster entweder über einen Treppenweg von der Landseite oder besonders reizvoll mit dem Boot vom Wasser aus.

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Angera

Festung in Angera mit Blick auf Arona
Festung in Angera mit Blick auf Arona

Gegenüber von Arona, am östlichen Ufer des Sees, liegt die kleine Stadt Angera. Das dominierende Bauwerk ist die mittelalterliche Festung Rocca di Angera, die majestätisch auf einem Kalksteinhügel über dem Ort thront. Die gut erhaltene Burganlage gehört seit Jahrhunderten der Familie Borromeo und beherbergt heute ein faszinierendes Puppenmuseum mit einer der bedeutendsten Sammlungen historischer Puppen und Spielzeug in Europa. Das Städtchen Angera selbst besticht durch seinen ruhigen Charme mit einer hübschen Uferpromenade und einigen guten Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren. Ein kleiner Strand lädt im Sommer zum Verweilen und Baden ein.

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Arona

Wahrzeichen von Arona
Wahrzeichen von Arona

Arona markiert den südlichen Zipfel des Lago Maggiore. Die elegante Uferpromenade lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, während die Altstadt mit ihren engen Gassen, historischen Gebäuden und der Kirche Santa Maria di Loreto einen Einblick in die reiche Geschichte des Ortes gibt. Das bekannteste Wahrzeichen von Arona ist der "Sancarlone", eine 35 Meter hohe Statue des Heiligen Carlo Borromeo, die 1698 fertiggestellt wurde. Die Kolossalstatue war einst die größte der Welt und diente sogar als Inspiration für die Freiheitsstatue in New York. Besucher können im Inneren der Statue bis zum Kopf hinaufsteigen und durch die Augen und Ohren des Heiligen einen spektakulären Blick über den südlichen Teil des Sees genießen. In der Fußgängerzone und den angrenzenden Straßen finden sich zahlreiche Boutiquen, Feinkostläden und traditionelle Handwerksbetriebe. Der Wochenmarkt jeden Dienstag zieht Besucher aus der ganzen Region an.

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Tipps für Deinen Roadtrip

  • Fahrzeit: Plane genügend Zeit ein – die Straßen entlang des Sees sind kurvenreich und schmal, besonders im Hochsommer kann es zu Staus kommen.
  • Parkplätze: In den Ortschaften oft knapp und kostenpflichtig, es empfiehlt sich, frühzeitig anzureisen oder Parkplätze etwas außerhalb zu nutzen. 
  • Fähren: Die regelmäßigen Fährverbindungen sind eine gute Alternative, um Strecken abzukürzen oder einfach den See vom Wasser aus zu erleben.
  • Beste Fotospots: Villa Taranto bei Sonnenaufgang, die Borromäischen Inseln von der Promenade in Stresa aus, Eremo di Santa Caterina vom Boot aus, Sonnenuntergang in Cannero Riviera mit Blick auf die Burgruinen.
  • Wanderungen: Die umliegenden Berge bieten zahlreiche Wandermöglichkeiten mit spektakulären Ausblicken auf den See.

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