Archäologischer Park Polonnaruwa
Polonnaruwa/Sri Lanka LandesinnereHotel nähe Archäologischer Park Polonnaruwa
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Sehenswerte, großzügige Anlage in Polonnaruwa
Polonnaruwa war unser nächstes Ziel der Rundreise durch Sri Lanka. Hier leben 35.000 Menschen überwiegend von der Landwirtschaft. Es war früher die Königsstätte. Es waren unzählige Gebäude, Tempelanlagen, Reste der alten Stufen und Mauern und eine sehr gut erhaltene Stupa. Wir waren von 14 bis knapp 17 Uhr in den Resten der Tempelanlage des polunnaruvaischen Königs zu Fuß unterwegs. Danach eine budistische Hindutempel. Mit einigen Buddha Figuren und der einzigen Stupa/Dagabba auf Sri Lanka. Die Temperaturen ließen uns zwischendurch immer in den Schatten unter die Bäume flüchten. Eine kurze Abkühlung verschaffte der runter gekühlte Bus auf dem nächsten kurzen Stück zur größten liegenden aus einem Stein gehauene Buddhafigur. In der Tempelanlage durch die wir fuhren hatte eine Größe von 4 bis 5 km und zeitweise lebten dort 9000 Mönche. Wir stoppten an der großen halbrunden Stupa, die wirklich sehr gut erhalten und restauriert war. Der Himmel zog sich ziemlich zu und wir hofften nicht nass zu werden. Es ging zum nächsten und wohl letzten Stopp zum liegenden Buddha. In den Stupa war Asche von Buddha, ein Zahn, ein Schlüsselbein oder ein Zahn. Der letzte Tagespunkt war nun der liegende Buddha mit 3 weiteren Buddha Figuren die in den gleichen Granitblock eingemeißelt sind.
Sehenswerte Kultursstätte
Der weitläufige Park beeindruckt mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten und lohnt einen Besuch. Da einige Stätten heilig sind und nur ohne Schuhe betreten werden dürfen - Socken sind erlaubt und können die Besichtigungen angenehmer machen (der Stein- bzw. Sandboden kann ordentlich heiß werden).
UNESCO-Weltkulturerbe
Polonnaruwa ist ein Ort in der Nord-Zentralprovinz Sri Lankas. Seit 1982 gehört der archäologische Park von Polonnaruwa zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Statuen und Überbleibsel sind sehr gut erhalten und machen eine gigantische Eindruck. Der Dschungel um diesen Ort macht es magisch.
Tolle historische Stätte
beeindruckend. Buddha jedoch leider etwas wenig schick geschützt
Weitläufig, beeindruckend, sehenswert
Polonnaruwa ist ein ehemaliger Königssitz. Nachdem ihre Vorgängerstadt, Anuradhapura durch die indischen Chola-Invasoren zerstört wurde, entschied König Vijayabahu I. nach seinem Sieg über die Truppen im Jahr 1070, die neue Hauptstadt in Polonnaruwa aufzubauen. Die weitläufige archäologische Anlage beherbergt Palastruinen, Gebäude, Dabogas, Tempel, Buddhafiguren, Gärten, künstliche Seen und Bewässerungsanlagen Unsere Besichtigung beginnen wir mit dem Museum, in dem sehr schöne antike Kunstgegenstände ausgestellt sind. Vom Palast der Stadt stehen nur noch einige Mauern; allerdings sehr beeindruckende Mauern. Dann geht es weiter zum Ratssaal. Den Eingang des Gebäudes bewachen zwei Löwenstatuen. Im Zentrum der historischen Stadt befindet sich die Terrasse der Zahnreliquie, Dalada Maluwa. Es handelt sich um einen geheiligten Bezirk mit vielen sehenswerten Bauwerken. Mit am besten erhalten ist die Vatadage, ein Rundtempel, der im Jahr 1196 fertig gestellt und den Zahn Buddhas, der heute in Kandy aufbewahrt wird, beherbergte. Uns gefallen besonders die Mondsteine an den Eingängen und die vier Buddhas auf der oberen Plattform. Gegenüber der Vatadage befinden sich die Reste der Atadage wie die ebenfalls gut erhaltene Hatadage. Auch hier wurde einstmals der Eckzahn Buddhas aufbewahrt, bevor er in die Hatadage überführt wurde. Damit ist der Zahn schon ganz schön rumgekommen. Besonders sehenswert sind die vier Felsskulpturen von Gal Vihara. Hier ist Buddha in verschiedenen Körperhaltungen in den Stein gemeißelt. Außerdem befinden sich auf dem Ausgrabungsgelände beeindruckend-große Dagobas und Gebäude. Auf dem Weg nach Polonnaruwa sahen wir zwei wilde Elefanten am Straßenrand, auf dem Ausgrabungsgelände leben viele Affen und Eidechsen, in den Ruinen der größeren Gebäude hörten wir Fledermäuse und im Dachstuhl verschlief eine Eule den Tag. Das alte Stadtgebiet ist sehr groß. Für eine Besichtigung sollte man ein Fahrrad, ein Tuktuk oder ein Auto nutzen. Wir haben mit unserem Fahrer, der uns mit dem Auto von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit fuhr, ca. einen halben Tag in Polonnaruwa verbracht. Ich war sehr beeindruckt von den Ausmaßen der Anlage, positiv überrascht von den sehenswerten Gebäuden und der immensen Größe der Dagobas. Um die Tempelgelände zu betreten, müssen Kopfbedeckungen abgenommen und Schuhe ausgezogen werden. Gegen den durch die Sonne erhitzten Boden können Socken helfen. Eintritt: 25,- $
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