Ausflug nach Petra / Jordanien
Dahab/Sharm el Sheikh / SinaiInfos Ausflug nach Petra / Jordanien
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Ausflug nach Petra, Jordanien mit Bus und Boot
Dieser Ausflug dauert ca. 24 Stunden und man hat ca. 3-4 Stunden Zeit vor Ort durch das Tal der Stadt Petra zu laufen. Mit dem Bus geht es von Sharm-el-Sheik nach Dahab, dort steigt man auf einen Katamaran und fährt an die Küste von Jordanien, kurz vor Akaba. Von dort geht es über die Königsstätte zur Stadt Petra. Es ist faszinierend, so dass das, was man dort sieht, für alle Reisestrapazen entschädigt. Dieser Ausflug kostet ca. 200,-€ pro Person und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen. Nehmt bitte ganz warme Sachen mit, vielleicht sogar Mütze und Handschuhe, auf jeden Fall feste Schuhe und Socken drin. Viel Spaß.
So viel Tierleid!
Wie kann man so viel Tierleid übersehen? In Petra muss man nicht einmal genau hinschauen, um schwer verletzte Pferde, Kamele und Esel zu sehen! Sie tragen ignorante und übergewichtige Touristen über gefährlich und rutschige Steinwege bis zum Monument. Die Wagen, vor die sie gespannt sind, haben keine Bremsen - das machen die Tiere und verletzen sich dabei. Die Wagenführer sind so ignorant wie die Touristen die sich tragen lassen. Sie schlagen auf die Tiere ein und Wasser gibt es für die Pferde, Esel und Kamele sowieso nicht. Ich kann nicht glauben, dass über diese Zustände bisher keiner geschrieben hat. Zumindest konnte ich in diesem Forum nichts drüber lesen.
Petra -ein wunderbares Erlebnis!
Der Besuch der Felsenstadt Petra sollte bei keinem Jordanienbesuch fehlen! In unmittelbarer Umgebung des Einganges befinden sich im Ort zahlreiche Hotels unterschiedlicher Kategorien. Es lohnt sich gleich zu Beginn der Öffnungszeiten den Besuch zu beginnen. Die aufgehende Sonne bietet interessante Farben und ein Spiel zwischen Licht und Schatten. In den späten Vormittagsstunden beginnt dann oft die Anreise von Reisegruppen mit längerer Anfahrt (Nachbarländer und von Schiffen), welche dann in größeren Gruppen die Stadt besichtigen. Zu diesem Zeitpunkt sollte man, sofern möglich, die enge Schlucht bereits durchschritten haben und sich im Innenbereich bewegen. Aufgrund der Fläche verteilen sich dort die Besuchergruppen. Es sind dort auch Restaurants und Händler zu finden. Grundsätzlich sollte von warmen Temperaturen ausgegangen werden, die Mitnahme von Wasser und Sonnenschutz angebracht! Wem der Fußweg dann zu beschwerlich ist, kann mit Kutsche oder Kamel den Weg zurück antreten. Der Eintrittspreis ist recht hoch, doch das Erlebnis ist es wert! Für einen Aufpreis gibt es auch Karten für 2 oder 3 Tage.
Unbeschreiblich und mit Recht ein neues Weltwunder
Während unseres Aufenthaltes in Sharm el Sheikh haben wir (Familie mit 15jährigem Sohn) einen organisierten Ausflug in die Nabatäerstadt Petra in Jordanien unternommen. Mit 200,00 Euro pro Person nicht ganz billig, aber eigentlich jeden Cent wert. Um 4 Uhr wurden wir am Hotel abgeholt und sind dann über Dahab, Nuweiba bis nach Taba gefahren, wo die Schnellfähre bereits wartete. Übliche ägyptische Grenzformalitäten - dann eine Stunde bis nach Aquaba in Jordanien. Dort wechselte die Reiseleitung - neuer Bus - Fahrt bis nach Petra. Alles übrigens komfortabel in ordentlichen Reisbussen mit angemessenen Pausen. Unser Sohn verschlief fast die ganze Strecke außer der Fährfahrt. Halb zwölf waren wir in Petra und es gab für die hungrigen Mägen ein Mittagessen im dortigen Mövenpickhotel, kulinarisch absolut oberklasse. Danach ging es bei knappen 30 Grad Mittagstemperatur durch die Schlucht, deren Felswände sich bis zu 200 Metern über uns erstreckten. 1200 Meter ist der Weg lang und er geht über unebene Böden stetig bergab (Vorsicht, der Rückweg ist beschwerlicher, dauert länger, weil bergauf). Die spektakuläre Kulisse entschädigt aber für jeden Tropfen Schweiß. Es besteht auch die Möglichkeit sich von den ansässigen Beduinen mit einer Kutsche hinabbringen zu lassen, die Insassen wirkten auf uns aber eher gequählt, was an Untergrund und Federung gelegen haben mag. Andererseits ist es natürlich auch ein gutes Zubrot für die dortigeb Beduinen. Denen beim Reiten zuzusehen ist übrigens auch eine echte Show. Nachdem der Siq ein letztes Mal nach rechts abbiegt, fällt der Blick des Reisenden auf das in Stein gemeißelte Schatzhaus, das auch kulurell weniger Interessierten aus dem Indiana Jones Film bekannt sein dürfte. Ein unbeschreiblicher Anblick. Die Vielfältigkeit der in den Sandstein geschlagenen Tempel und die Farbvarianten des Steines sind wirklich einmalig. Zu Recht ein neues Weltwunder. 4 Stunden Aufenthalt insgesamt sind natürlich viel zu wenig für dieses riesige Areal. Doch sie ermöglichen einen kleinen Einblick und machen Hunger auf mehr. Wir haben daraufhin beschlossen, dass wir in den nächsten Jahren eine Jordanienrundreise machen werden. Nach den 4 Stunden wurde die Reise in umgekehrter Reihenfolge wieder abgewickelt. Alle waren erschöpft, so dass die Rückreise sehr ruhig erfolgte. In Taba angekommen wurden wir am Zoll von einem Mitarbeiter der ägyptischen Gesundheitsbehörde mit einem Fieberthermometer begrüßt, der im Zuge der Schweinegrippehysterie bei allen Fieber maß. Alle waren noch mal wach und es gab im Bus deswegen einige Heiterkeitsausbrüche. Um 0.30 Uhr waren wir dann glücklich und erschöpft wieder in unserem Hotel
Petra / Jordanien
Petra ist die Alte Felsenstadt der Nabatäer in Jordanien. Man fährt mit dem Schnellboot von Taba Heights nach Aqaba / Jordanien (Dauer: ca. 40 Minuten). Dort wird man dann nach Sprachen auf die Busse verteilt. Es folgt eine ca. 2, 5 STündige Bussfahrt nach Petra. Die Felsenstadt ist aus dem Film von Indiana Jones bekannt. Man läuft dann durch ein Felsental (wie ein Canyon) und kommt dann plötzlich bei dem Schatzhaus heraus. Die Felsen sind in allen möglichen FArbschattierungen - ein tolles Erlebnis. Anschließend gibt es in einem Hotel ein Mittagessen. Man sollte gut zu Fuß sein, da insgesamt ca. 3 Stunden gelaufen wird (gute, feste SChuhe mitnehmen, sowie Sonnencreme und reichlich zu trinken). Insgesamt ein super schöner Ausflug, wenn auch nicht billig - wir haben pro Person 180 Euro bezahlt. Es ist so teuer, weil 2 mal Visa-Gebühren zu bezahlen sind. Würden den Ausflug jederzeit wieder machen.