Bildergalerie

Potsdam/Brandenburg
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Infos Bildergalerie

Friedrich der Große war ein leidenschaftlicher Sammler von Gemälden. Er war auch der erste, der ein eigenes Gebäude für seine Sammlung errichten ließ. Daher zählt die Bildergalerie nicht nur zu den prachtvollsten, sondern auch zu den ältesten erhaltenen Museumsbauten Deutschlands. Sie kündete weithin vom Kunstgeschmack und vom Reichtum des Hauses Hohenzollern. Das von außen eher schlichte Gebäude wurde 1755–1763 nach Plänen von Johann Gottfried Büring auf den Fundamenten eines ehemaligen Treibhauses neben dem Schloss Sanssouci erbaut. Im Mittelteil durch eine Tribuna unterbrochen, erstreckt sich der Saal fast über die gesamte Länge des Gebäudes. Durch die Verwendung kostbarer Marmorsorten und vergoldete Stuckaturen erhält er einen höchst festlichen Charakter. In dichter Hängung werden Meisterwerke von Caravaggio, Carlo Maratta, Guido Reni, Peter Paul Rubens und Anton van Dyck präsentiert. "Der ungläubige Thomas" von Caravaggio, heute eines der berühmtesten Werke der Bildergalerie, kam erst im 19. Jahrhundert in die Sammlung. An der Fensterseite ließ Friedrich Skulpturen von antiken und zeitgenössischen Bildhauern aufstellen, die sich heute zum großen Teil in anderen Sammlungen befinden.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Karl71+
Juni 2020

Sanssouci und seine Bildergalerie

6,0 / 6

Wir wollten noch einmal - nach langer Zeit - das Schloss Sanssouci besuchen, so nahmen wir den öffentlichen Bus bis zum Infozentrum an der Historischen Mühle. Hier werden die Karten für die Zeitfenster vergeben - in Zeiten von Corona - begrenzt. Wir hatten kein Glück - so haben wir uns dennoch auf den Weg gemacht zum Schloss. Auf der Seite vor dem Schloss -oberhalb der Terrassen - haben wir den Blick auf die Fassade des Schlosses Sanssoussi einfach genossen. Die Sonne schien, wir waren glücklich, obwohl wir keine Eintrittskarten bekommen hatten. So wandten wir uns nach rechts zum Grab von Friedrich II - nicht zu verfehlen: Auf der Grabplatte liegen Kartoffeln... Dann ein paar Schritte nach rechts und die Treppe hinunter. Wir waren dort, wo wir unser "Alternativprogramm" hatten: Im ehemaligen Kavaliershaus. Dort ist die Bildergalerie - dicht an dicht hängen Gemälde. Es ist die große Sammlung der Preußen. Wir staunten nicht schlecht. Man kann so viele Eindrücke fast gar nicht verarbeiten – dabei allein sieben Werke von Peter Paul Rubens. Eine Dame des Servicepersonals führt uns zum "Jesus und der Ungläubige Thomas" von Caravaggio. Das Gemälde zu sehen war auch so ein Ziel für uns. Und dann wurden wir von der Dame noch aufmerksam gemacht auf die farbigen Marmorböden. Unser Tipp: Besuchen Sie die Bildergalerie, auch wenn Sie keine Mittelalterliche Kunst mögen. Aber den Eindruck, wenn Sie den langestreckten Raum betreten ist einfach grandios.

Klaus66-70
Dezember 2017

Tolles Bildermuseum

6,0 / 6

Ein tolles Bildermuseum. In einem sehr großen Saal hängt Kunstwerk an Kunstwerk. Marmorstatuen an den Seiten runden das Bild ab. Der Audioguide, sollte man unbedingt mitnehmen, erklärt jedes einzelne Bild.