Grindelhochhäuser

Hamburg/Hamburg
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Infos Grindelhochhäuser

Die Grindelhochhäuser im Stadtteil Harvestehude gelten als die erste Wohnhochhausstadt Deutschlands und sind ein Symbol für den Wiederaufbau Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg. Die 12 Hochhäuser mit mehr als 2.000 Wohnungen wurden zwischen 1946 und 1956 nach den Plänen der "politisch unbelasteten" Architekten Bernhard Hermkes, Bernhard Hopp, Rudolf Lodders, Rudolf Jäger, Albrecht Sander, Ferdinand Streb, Fritz Trautwein und Hermann Zess errichtet. Die mit einer gelben Kinkerfassade versehenen Bauten haben neun bis 15 Etagen und sind innerhalb einer Grünanlage in fünf Reihen in Nord-Süd-Richtung angeordnet. Aufgrund unterschiedlicher Fensterrhythmen und -formen, Loggien, Kragdächern und variabler Gestaltung der obersten Geschosse entstand eine abwechslungsreiche Wohnlandschaft. Seit 1979 steht das Ensemble unter Denkmalschutz.