Kaiserdom St. Bartholomäus
Frankfurt am Main/HessenHotel nähe Kaiserdom St. Bartholomäus
Infos Kaiserdom St. Bartholomäus
Die ehemalige Stiftskirche und Pfalzkapelle und späterer Kaiserdom St. Bartholomäus ist der größte sakrale Bau Frankfurts. Sie galt als ehemalige Wahl- und Krönungskirche für die Kaiser des römisch-deutschen Reiches bis ins 19. Jahrhundert hinein als ein Symbol der nationalen Einigung und als Dom zu einem der wichtigsten Gebäude in der Reichsgeschichte Deutschlands. Heute ist der Kaiserdom eine Hallenkirche mit drei Kirchenschiffen. Das kurze Langhaus aus der Frühgotik und das sehr lange Querhaus aus dem 14. Jahrhundert bilden in der Grundform ein zentrales Bauwerk. Der Turm im Westen der Kirche aus dem 15. Jahrhundert und seine sehr außergewöhnliche Kuppel sind einer größten architektonischen Leistungen der Gotik in Deutschland. Der Dom hat eine 14 Jahrhunderte alte Baugeschichte, die sehr eng mit der Stadtentwicklung Frankfurts verbunden ist.
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Tolle Aussicht!
Der Innenraum des Frankfurter Doms ist sehr schön, man kann richtig zur Ruhe kommen. Auf keinen Fall sollten Sie den Aufstieg über die 355 Stufen auf den Turm verpassen, es zahlt sich aus! Die Aussicht ist grandios, man kann die ganze Stadt übersehen. Durch die Lange sehr nah am Main bietet sich ein atemberaubendes Flusspanorama.
Wo von 1152-1792 Kaiser und Könige gewählt wurden
Dort, wo sich der Dom (der Kaiserdom) von Frankfurt befindet, stand wohl schon im 6. Jahrhundert (oder evtl. noch früher) ein kirchliches Gebäude. Diesem folgte im 8. Jahrhundert eine karolingische Palastkapelle, welche im 9. Jahrhundert durch die karolingische Salvatorkirche ersetzt wurde. Diese Salvatorkirche wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Nachdem die Salvatorkirche Anfang des 13. Jahrhunderts erneut umgebaut, erweitert und teilweise neu errichtet wurde, konnte 1239 die neue Kirche neu eingeweiht werden. Diesmal wurde sie dem Heiligen Bartholomäus geweiht. Zwischen 1152 und 1792 wurden in der Salvatorkirche, der späteren Bartholomäuskirche, die deutschen Kaiser und Könige gewählt. 1867 wurde diese Kirche durch ein Feuer weitgehend zerstört, jedoch wurde sie wieder aufgebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom erneut schwer beschädigt und weitgehend zerstört, der Dom brannte völlig aus. Ab 1948 wurde der Dom wieder aufgebaut und 1953 konnte der Wiederaufbau weitgehend abgeschlossen werden. Der Frankfurter Kaiserdom ist nach meiner Meinung unbedingt sehenswert und man sollte bei einer Besichtigung entsprechend Zeit einplanen. Uns hat der Kaiserdom in Frankfurt äußerst gut gefallen
Kirchengeschichte reicht bis in das 6. Jahrhundert
Der Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus befindet sich ca. 250 Meter östlich vom Römer, dem Frankfurter Rathaus auf dem Römerberg. Der Dom ist ein mächtiger Bau, dessen Turm man schon von weitem sehen kann. Der Frankfurter Kaiserdom ist ein prächtiges, sehenswertes Kirchengebäude, das einen Besuch und eine Besichtigung lohnt (wozu man sich jedoch genügend Zeit nehmen sollte, denn es gibt viel zu sehen und zu entdecken). Der heutige Dom ist nicht das erste Kirchengebäude, das an diesem Platz steht, denn seine Geschichte reicht mindestens bis in das 6. Jahrhundert nach Christus zurück. Eine erste Kirche, eine merowingische Palastkapelle, dürfte wohl im 6. Jahrhundert von den Merowinger, dem ältesten Fränkischen Königsgeschlecht, erbaut worden sein (der Merowinger-König Chlodwig I. trat bereits um das Jahr 500 nach Christus zum Christentum über). Diesem ersten Kirchengebäude folgte Ende des 8. Jahrhunderts eine karolingische Palastkapelle (die Errichtung dieser Palastkapelle erfolgte nicht zuletzt wegen der Synode von Frankfurt im Jahr 794, die von Karl dem Großen einberufen wurde und an der wichtige weltliche und geistliche Würdenträger teilnahmen). Diesem zweiten Kirchengebäude folgte die karolingische Salvatorkirche, die im Jahr 852 eingeweiht wurde und die als „äußerst prächtige Kirche“ beschrieben wurde. Als 911 der damals erst 18 jährige König Ludwig IV. starb (er war der letzte Karolinger-König im Ostreich), endete die Zeit der Karolinger in Frankfurt. Damit verlor auch die karolingische Salvatorkirche an Bedeutung. 1152 wurde in Frankfurt Friedrich I. in der Salvatorkirche zum König gewählt (der Staufer Friedrich I. wurde später auch Kaiser des Heiligem Römischen Reiches und er wurde unter dem Namen König bzw. Kaiser Barbarossa bekannt). Seit dieser Königswahl 1152 wurde Frankfurt auch für spätere Generationen zum Wahlort der deutschen Könige und später auch der Kaiser (was 1356 in der Goldenen Bulle durch Kaiser Karl IV. festgeschrieben wurde). Zwischen 1562 und 1792 wurden hier auch 2 Könige und 8 Kaiser gekrönt. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde die Salvatorkirche umgebaut, renoviert und erweitert bzw. teilweise neu erbaut und 1239 konnte die neue Kirche eingeweiht werden. Geweiht wurde sie dem Heiligen Bartholomäus. Jedoch wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder angebaut, erweitert und umgebaut und auch die Türme wurden erneuert. 1867 wurde der Dom durch ein Feuer schwer beschädigt, der Wiederaufbau erfolgte in mehreren Bauabschnitten. Im Zweiten Weltkrieg wurde auch der Frankfurter Kaiserdom bei mehreren Luftangriffen durch Bomben schwer beschädigt und teilweise zerstört, wobei der Innenraum erneut völlig ausbrannte. Die Trümmer wurden zwar 1947 weitgehend beseitigt, der eigentliche Wiederaufbau erfolgte jedoch ab 1948. Bereits 1953 wurde dieser Wiederaufbau weitestgehend abgeschlossen. Heute ist es wieder ein prächtiges Gotteshaus und man sollte den Besuch des Frankfurter Kaiserdoms nicht versäumen.
Wahl- und Krönungskirche
Der Kaiserdom St. Bartholomäus war Wahl- und Krönungskirche der römisch-deutschen Kaiser und ist damit ein bedeutendes Bauwerk deutscher Reichsgeschichte. Der Dom entstand im Wesentlichen zwischen 1250 und 1514, wurde aber nicht fertiggestellt. Nach dem Dombrand 1867 wurde der architektonisch einzigartige Turm nach den erhaltenen Plänen des Mittelalters bis 1878 vollendet.
Kaiserdom St. Bartholomäus
Der Frankfurter Dom ist natürlich meine Adresse und wurde sofort angesteuert von mir, ein gewaltiges Bauwerk das einem Dom auch würdig ist. Schon zum Öffnen der Eingangstüre braucht man zwei Hände und Rentner tun sich echt schwer, da hilft man doch gerne. Leider ist das Blitzgerät tabu, somit sind die Bilder dem Restlicht ausgegeben, das dort auch nicht gerade sehr gut ist, ich hoffe ihr verzeiht mir? Eigentlich könnte er noch mit mehr Prunk ausgestattet sein, so denkt man, schon von der Größe her gesehen, zum Altar kommt man gar nicht vor, alles in Absperrung aber dafür hat man ja Zoom. Die Leute die Beten möchte man nicht stören das sollte man Berücksichten. . Adresse: Kaiserdom St. Bartholomäus Domplatz 1 60311 Frankfurt am Main . Internet: www.dom-frankfurt.de
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