Kettensteg

Nürnberg/Bayern
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Infos Kettensteg

Kettensteg Der Kettensteg ist eine Fußgängerbrücke in Nürnberg und zählt als die am ältesten erhaltene eiserne Hängebrücke in Kontinentaleuropa. Die Brücke ist etwa 68 Meter lang und gilt als ein historisches Denkmal und ist Teil der Meile von Nürnberg. Die Brücke liegt mitten im Herzen der Altstadt von Nürnberg, bei einem Abfluss des Pegnitz Flusses. Nach nur vier Monaten Bauzeit wurde die Brücke am 30. Dezember 1824 eingeweiht. Diese schmale Brücke war immer nur den Fußgängerverkehr geeignet. Im Mai 2009 wurde die Brücke aus Sicherheitsgründen geschlossen, weil die Stabilität nicht mehr ausgereicht hat. Am 22. Dezember 2010 wurde die restaurierte Brücke für den Verkehr wiedereröffnet.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Horst Johann71+
August 2021

Die älteste Hängebrücke Europas!

5,0 / 6

Die Kettenbrücke ist nicht nur ein Teil der Historischen Meile, sie ist auch die älteste Hängebrücke in Europa. Alle Fußgänger können diese Brücke zu Fuß und völlig gefahrlos überqueren. Jeder Besucher spielt hier den "Fremdenführer". Früher war hier einmal eine Holzbrücke, diese wurde 1824 durch die Kettenbrücke ersetzt, die über die Pegnitz führt. Diese Kettenbrücke wurde auch einmal gesperrt, weil man herausfand, dass manche Fußgänger sie zum Schaukeln brachten, sie hätte dadurch einstürzen können. 2010 wurde sie dann erneuert und das Schaukeln hatte ein Ende. Von hier gibt es einen schönen Blick auf den Fluss und auf die nächste Brücke.

Rainer56-60
November 2015

Kettenbrücke

5,0 / 6

Nicht einfach eine Fußgängerbrücke, sondern die älteste erhaltene eiserne Kettenbrücke Kontinentaleuropas. Der Kettensteg ist als Denkmal ausgewiesen und natürlich auch Teil der historischen Meile. Die Brücke wurde 1824 eingeweiht und war zu diesem Zeitpunkt die erste freischwebende Flussbrücke Deutschlands. Sie musste vor einigen JAhren saniert werden und dabei wurde (fast) der Originalzustand erhalten.

Wolfram66-70
November 2014

Erste eiserne Hängebrücke in Europa

5,0 / 6

Der Kettensteg ist eine Fußgängerbrücke über die Pegnitz in der Nähe vom Maxplatz am Trödelmarkt. Zunächst handelte es sich um eine Holzbrücke aus dem 15. Und 16. Jahrhundert die der Maxbrücke westlich vorgelagert war. Erst im Jahre 1824 entstand durch den Mechaniker und späteren Professor Konrad Georg Kuppler die erste 80 Meter lange freischwebende Hängebrücke Deutschlands. Kuppler war auch an der Entstehung der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth beteiligt. Der Name Kettensteg bezieht sich durch die Aufhängung durch mehrere drei Meter lange Stangenglieder an sechs Pylonen und massiven Widerlagern an beiden Uferseiten. Gegen ein Aufschaukeln der Brücke durch zu starke Schwingungen wurde der Kettensteg durch Hohlkastenträger verstärkt. Nach einer zeitweiligen Sperrung und anschließender umfangreicher Restaurierungsarbeiten wurde am 22. Dezember 2010 die der ersten Kettenkonstruktion nahe kommenden Brücke wiederhergestellt und die Fußgängerbrücke für den Verkehr freigegeben.