Kloster Unser Lieben Frauen

Magdeburg/Sachsen-Anhalt
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Infos Kloster Unser Lieben Frauen

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört das Anfang des 11. Jahrhunderts gegründete Kloster Unser Lieben Frauen im Zentrum von Magdeburg. Der romanische Gebäudekomplex ist der älteste erhaltene Bau der Stadt und beherbergt das Kunstmuseum und eine Konzerthalle. Ausgestellt werden Kunst der Gegenwart, Skulpturen und Malerei. Wechselnde Veranstaltungen für Jung und Alt finden das ganze Jahr über statt. Verfasst von HolidayCheck Museum Kloster Unser Lieben Frauen Regierungsstraße 4-6 D-39104 Magdeburg Sachsen-Anhalt Telefon: +49 391 565020 Telefax: +49 391 5650255   E-Mail: presse@kunstmuseum-magdeburg.de Internet: http://www.kunstmuseum-magdeburg.de

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Enelore66-70
Mai 2025

Wurzeln des Klosters reichen bis ins 11.Jhd.

5,0 / 6

Das Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg beherbergt inzwischen das „Kunstmuseum Magdeburg - Kloster Unser Lieben Frauen“. Aber auch ohne Museumsbesuch ist das Gebäude Kloster Unser Lieben Frauen, dessen Wurzeln bis in das 11.Jhd. reichen, recht sehenswert. Zu dem Museum gehört auch der „Skulpturenpark Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg“. Dieser Skulpturenpark befindet sich im öffentlichen Raum und ist rund um die Uhr frei zugänglich.

Harro66-70
Mai 2025

Wandel vom Kloster zum Museum

5,0 / 6

Das ehemalige Kloster Unser Lieben Frauen, das zu den wichtigsten romanischen Anlagen Deutschlands zählt, befindet sich in der Altstadt von Magdeburg in der Regierungsstraße 4-6. Es geht auf ein Kollegiatstift zurück, welches um das Jahr 1015 durch den Magdeburger Erzbischof Gero (geboren ?, gestorben 1023) gegründet wurde. Von diesem ersten Bau sind jedoch wohl keine Spuren mehr vorhanden. Erzbischof Werner (geboren um 1010, gestorben / erschlagen 1078) ließ ab 1062 den Neubau als Liebfrauenstift errichten. Aber erst ca. 50 Jahre nach dem Tod von Erzbischof Werner ließen seine Nachfolger eine Kirche und das zugehörige Konventsgebäude erbauen. Das Kloster und die Kirche wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrfach baulich verändert / erweitert (teilweise auf aufgrund von unterschiedlichen Beschädigungen / Zerstörungen). Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche teilweise zerstört. Kurz nach dem Krieg wurde mit der Behebung der Schäden begonnen. 1966 übernahm die Stadt Magdeburg die gesamte Klosteranlage und baute das Kloster zu einem Museum um, welches 1974 als Museum für Bildende Kunst eröffnet wurde. Nach weiteren Umbau- und Renovierungsarbeiten wurde das ehemalige Kloster 1975 als Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen eröffnet. Die Klosterkirche wurde zu einem Konzerthaus umgebaut, welches 1977 fertiggestellt wurde. Im Außenbereich des Klosters (im öffentlichen Raum) wurde noch zu DDR-Zeiten ein Skulpturenpark eingerichtet, in dem eine ganze Reihe Plastiken / Skulpturen / Installationen aus dem Museumsbestand aufgestellt wurden. Der Zugang zum Skulpturenpark ist kostenlos und rund um die Uhr möglich. Das Museum wird heute unter dem Namen „Kunstmuseum Magdeburg - Kloster Unser Lieben Frauen“ geführt.

Werner66-70
November 2015

Historische Klosteranlage

5,0 / 6

Die jetzt als Kunstmuseum und Konzerthalle genutzte Klosteranlage ist eine der besonders sehenswürdigen Gebäude in Magdeburg. Kreuzgang und Brunnenhaus sind besonders schön.

Horst71+
Mai 2015

Gehört zur Stadtbesichtigung. Einfach dazu gute Laune

4,0 / 6

In einer guten Runde, Freunde, macht die Besichtigung Freude und Spaß. Darüber hinaus lässt es sich hinterher gut diskutieren.

Wolfram66-70
Februar 2014

Zeitgenössische Kunst in alten Mauern

6,0 / 6

Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in der Landeshauptstadt Magdeburg ist der wichtigste Ort für zeitgenössische Kunst in Sachsen-Anhalt. Wir besuchten eines der beliebtesten Touristenziele des Landes im Rahmen einer Stadtführung. Es befindet sich in der Altstadt von Magdeburg in der Nähe der Grünen Zitadelle und des Magdeburger Domes. Der das Museum umgebende Skulpturenpark empfing uns mit dem Kunstobjekt der Käthe Kollwitz und zeigte uns weitere wertvolle künstlerische Objekte. Seinde einzigartige Charakteristik gewinnt das Museum aus der Verbindung neuer Kunst in alten Gemäuern. Die Räume des Museums befinden sich in einer romanischen Klosteranlage die im 11. Und 12. Jahrhundert errichtet wurde. Sie gilt als eine der am besten erhaltenen Anlagen auf der „Straße der Romanik“. Wechselnde Sonderaustellungen widmen sich im Museum ausgewählten Themen oder geben Einblick in das Werk zeitgenössischer Künstler. Die Kirche, seit 1977 Konzerthalle „Georg Philipp Telemann“, erhielt nach 1220 ein gotisches Kreuzrippengewölbe. Der Westflügel und das Dach der Klosterkirche St. Marien wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und nach 1960 wieder aufgebaut.