Merkurbrunnen
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Brunnen mit wechselnden Standorten
Der Merkurbrunnen gehört zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten im Tal. Er ist einer von vielen Brunnen in München, der nach einem griechischen oder römischen Gott benannt wurde. Mercurius (eingedeutscht Merkur) war ein Gott in der römischen Religion. Merkur wurde mit dem griechischen Hermes gleichgesetzt. Die heutige Tal-Straße ist die die direkte Verbindungsstraße zwischen Marienplatz und Isartor. Das Tal war einst die breiteste und verkehrsreichste Straße in Altmünchen. Die Straße lag außerhalb der ersten mittelalterlichen Stadtmauer. Der Name „Tal“ geht auf ihre tiefere Lage zurück. Ein Schriftstück aus dem Jahr 1253 weist daraufhin, dass die Straße mindestens seit dem 13. Jahrhundert so genannt wird. Der Merkurbrunnen, wurde am 2.August 1911 hinter dem Haus für Handel und Gewerbe am Maximiliansplatz/Ecke Max-Joseph-Str. feierlich enthüllt. Der Merkurbrunnen wurde 1902 von Friedrich von Thiersch (1852 – 1921), einem bekannten Architekten des Späthistorismus gestaltet. Friedrich Thiersch wurde 1897 mit dem Verdienstorden der Bayerischen Krone ausgezeichnet und damit in den persönlichen Ritterstand erhoben. Der im 2.Weltkrieg durch Luftangriffe und Zerstörungswut ganz übel zugerichtete Merkurbrunnen wurde im Jahr 1966, noch am Maximiliansplatz stehend abgebaut und im städtischen Bauhof eingelagert. Der Figur Merkur war ein großes Loch in die Brust geschossen und das Verbindungsglied zwischen Fußgelenk und Sockel war abgesprengt worden. Auch das kreisrunde Brunnenbecken konnte ebenfalls nicht mehr verwendet werden. Im Jahr 1975 wurde der Brunnen einer kompletten Restaurierung unterzogen. Mit Hilfe des Kulturbaufonds und durch Spenden von über 270.000 DM gelang es den Handwerkern, Bildhauern und Steinmetzen fast alle Schäden zu beseitigen. Am 6.November 1975, wurde der Merkurbrunnen vom damaligen Stadtbaurat Uli Zech im Tal feierlich enthüllt. Am 10. August 1993 wurde die komplette Merkur-Figur vom Postament gestohlen und im Jahre 1994 durch Neuguss der vom Thiersch-Original abgenommen Form ersetzt. Nebenbei erwähnt, Merkur galt als „Götterbote“ und war der Gott der Händler und Diebe. Ob sich die Diebe bewusst waren, dass sie den Gott der Diebe klauten? Der neue Bronzeguss wurde am 18. Mai 1994 auf und in der Brunnensäule im Tal sehr sicher verankert. Zu den Merkmalen des Götterboten Merkurs gehören der Hermesstab, ein geflügelter Helm, Flügelschuhe und häufig auch ein Geldbeutel, den er in der rechten Hand hält. Nach Merkur soll auch der Wochentag Mittwoch benannt worden sein. Der Merkurbrunnen wird über die Winterpause abgedeckt.
Schöner Merkurbrunnen in München!
Wir waren in München in Urlaub und zur Stadtbesichtigung hier. Der Merkurbrunnen des Architekten Friedrich von Thiersch befindet sich im Tal, Ecke Hochbrückenstrasse. Der Brunnen ist eine Schöne Sehenswürdigkeit auf einer Tour durch die sehr schöne Stadt. Deshalb empfehlen wir ihn als Ausflugsziel sehr gerne weiter! Adresse: Merkurbrunnen Tal D-80331 München
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