Minoritenkirche

Wien/Wien
Möchtest Du Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Dir gefallen

Infos Minoritenkirche

Die Minoritenkirche ist nach demStephansdom eine der ältesten und künstlerisch wertvollsten Kirchen von Wien.Noch zu Lebzeiten des Ordensgründers, des Heiligen Franziskus, kamen die erstenMinoriten nach Wien. Der Babenberger Herzog Leopold VI. gründete dort 1224 dasKloster der Minoritenbrüder und die Minoritenkirche vom Heiligen Kreuz.   Ottokar von Böhmen überantwortete die Kirche großmütig der geistlichen Obsorgeder Minoritenpatres des Heiligen Franz von Assisi. Es war im Jahr derStigmatisierung des Heiligen, weshalb seine Ordenssöhne die damals bestehendeKapelle dem "Heiligen Kreuz" weihten.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Rainer61-65
März 2016

Minoritenkirche der ital. Kongregation

4,0 / 6

Die Minoritenkirche in Wien ist eine imposante gotische Kirche, die als eines der Wahrzeichen von Wien gilt. Sie war die Klosterkirche des Minoritenklosters, das abgetragen wurde und die Brüder 1784 in ein neues Koster zogen. Die Kirche ist aufgrung Ihrer Größe und em 65 Meter hohen Glockenturm schon von weitem zu sehen. Die größte Sehenswürdigkeit ist wohl die Kopie des letzten Abendmahls von da Vinci als Mosaik. Es zieht viele Besucher an. Die Kirche ist seit 1784 im Besitz der Italienischen Kongregation, die auch das Kloster in der Alser Strasse betreiben.

Klaus61-65
April 2012

Minoritenkirche

5,0 / 6

Die Minoritenkirchebefindet sich am Minoritenplatz. Ihr globiges Gesamtbild legt die Vermutung Nahe, dass die Kirche über mehrere Jahrhunderte gebaut bzw. wiederaufgebaut wurde. Tatsächlich stand hier schon 1250 eine Kirche. Die Hauptstrukturen, die man heute besichtigen kann stammen jedoch aus dem 14. Jahrhundert. Die Kirche ist nach der französischen Kathedralarchitektur gebaut. Anfang des 19. Jahrhunderts kam eine Mosaikkopie von Leonardo da Vincis Letztem Abendmahl in die Kirche. Sie war von Napoleon in Auftrag gegeben worden, wurde aber wie einige andere Kunstwerke erst nach seinem Sturz beendet und musste von seinem Schwiegervater Kaiser Franz I. gekauft werden. Für seinen ursprünglich vorgesehenen Aufstellungsort im Belvedere erwies sie sich als zu groß, so dass sie letztlich in diese Kirche kam.