Proto Nekrotafio

Athen/Athen
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Infos Proto Nekrotafio

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Nelli56-60
September 2023

Schöne Skulpturen und alte Bäume

5,0 / 6

Fast ein Geheimtipp Hier liegen berühmte Persönlichkeiten begraben, Politiker und Künstler Alter Baumbestand und schöne Skulpturen von Parthenis, auch nur dafür lohnt sich der Besuch

Charlotte41-45
Mai 2009

Empfehlenswert in der Frühe

5,0 / 6

Der Gang zum Ersten Friedhof ist schon anstrengend bei Hitze, also sollte man mit diesem Erlebnis einen Urlaubstag beginnen. Sehenswert!

Katrin36-40
Juni 2007

Erster Athener Friedhof

6,0 / 6

Athen erwartet den Besucher mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und er gehört zweifellos auch dazu- der Proto Nekrotafio, Athens Erster Friedhof. Im Schatten bedeutender antiker Bauwerke findet er meist keine Erwähnung in den Reiseführern und so verirrt sich nur selten ein Tourist an diesen beeindruckenden Ort. Der Friedhof befindet sich südlich des Panathinaikos Stadions und in Laufnähe des Stadtzentrums. Bedeutende Athener Bürger aus Politik, Kultur und Wissenschaft haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Gleich links vom Eingangsbereich befindet sich das schlichte Marmorgrab von Andreas Papandreou und das riesige Grabmal der Schauspielerin und ehemaligen Kulturministerin Melina Mercouri- alles überragend vom höher gelegenen, pompösen Tempel des Heinrich Schliemann und seiner Ehefrau Sofia. Auf den Alleen des Friedhofs wandelt man wie durch eine kleine Stadt, zu beiden Seiten säumen Familiengruften, tempelartige Mausoleen und Skulpturen den Weg. Das üppige und schattenspendene Grün der Bäume steht in Kontrast zum schneeweißen und in der Sonne leuchtenden Marmor der Grabmäler. Während die alten Gräber ihren morbiden Charme verbreiten, ist der Schmuck der neueren Begräbnisstätten oft sehr bewegend- Fotos, Briefe, Kerzen und persönliche Dinge des Verstorbenen zieren manche Grabplatte oder Familiengruft. Für uns etwas gewöhnungsbedürftig: Oberhalb der Friedhofskirche blickt man auf ein Gelände mit einer Unmenge chaotisch gestapelter und zum Teil offener! Knochenboxen, in denen die nach drei bis fünf Jahren exhumierten Gebeine der Verstorbenen aufbewahrt werden.