Radeberger Brauerei

Radeberg/Sachsen
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Infos Radeberger Brauerei

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Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Rainer61-65
August 2016

Radeberger Bier

5,0 / 6

Die Radeberger Brauerei ist wohl eine der Brauerei in der ehemaligen DDR, die einen tollen Erfolg hatten und nun zu den Marktführern in Europa gehören. Sie hat einen Ausschuss von fast 2.000.000 Hektolitern und ist ein Tochterunternehmen von Dr. Oetker. Die Brauerei wurde 1872 gegründet und residert nach wie vor in den alten Gebäuden, die mittlerweile denkmalgeschützt sind. MAn kann eine Brauereibesichtigung mcahen die etwa 2 Stunden dauert und mit Bierprobe € 9.- kostet.

Oliver41-45
Oktober 2014

Lustige Brauereibesichtigung

6,0 / 6

Das erstemal die Radeberger Brauerei besichtigt. Die Besichtigung dauert ungefähr 1 Stunde. Danach ist noch eine Verkostung die etwa eine halbe Stunde dauert. Die Besichtigung war sehr informativ. Ich hatte vorher schon andere mitgemacht. Aber diese hier war lustig und witzig und es wurde nie langweilig. Zum Schluss gab es noch Bier zum probieren. Eigentlich nur 2. Aber wenn man Durst hatte hat man ohne Probleme noch eines bekommen. Als Dank das man an der Besichtigung durft man sein Glas behalten und mitnehmen. Die Besichtigung kann man ohne Bedenken weiterempfehlen.

Katja31-35
Mai 2009

Radeberger Brauerei - eine Erfolgsgeschichte

5,0 / 6

Für alle, die denken, dass das Radeberger Bier in der Semperoper gebraut wird, hier eine Neuigkeit: Im Jahre 1872 wurde vor den Toren der Stadt Radeberg die Aktienbrauerei „Zum Bergkeller“ gegründet, entstanden aus einer seit 1866 bestehenden Privatbrauerei. 1885 wurde diese Brauerei unter dem noch heute gültigen Namen „Radeberger Exportbierbrauerei“ eingetragen. Als „Königlich-Sächsischer Hoflieferant“ erhielt die Brauerei viele Preise für die Qualität ihres Bieres, dem Radeberger Pilsener. In der Folgezeit entwickelte sich die Brauerei zu einem bedeutenden Pilslieferanten in Deutschland. Nach der Enteignung 1949 bestand das Unternehmen als „VEB Radeberger Exportbierbrauerei“ weiter und erhielt 1954 vom Ministerium für Lebensmittelindustrie den Auftrag, Exportbier herzustellen, um neue Außenwirtschaftsbeziehungen anzubahnen. Aufbauend auf den Exporterfahrungen aus der Vorkriegszeit wurden Qualität und Auftritt des Radeberger Bieres so verbessert, dass nur wenige Jahre später schon an die zehn Prozent der Erzeugungen ins Ausland gingen, ein Jahrzehnt später sogar die Hälfte des auf jährlich 44 000 Hektoliter gestiegenen Anstoßes in fast 80 Länder der Welt, wofür die Fassbierproduktion zugunsten der Flaschenabfüllung vollständig eingestellt wurde. In Anerkennung der erreichten Exporterfolge ernannte die Staatsführung der DDR die Brauerei 1958 zur ersten und einzigen Spezialbierbrauerei der Deutschen Demokratischen Republik. 1989 noch in das „Getränkekombinat Dresden“ eingegliedert, war schon ein Jahr später alles anders: Mitte 1990 in „Radeberger Exportbierbrauerei GmbH“ umbenannt, wurde die Brauerei von der „Binding Brauerei AG“ in Frankfurt/Main übernommen. Seither hat ihre Erfogsgeschichte nochmals eine neue Dimension gewonnen, nicht zuletzt deswegen firmiert der gesamte Unternehmenskomplex heute unter „Radeberger Gruppe“. Die Kooperation mit der Semperoper im nahe gelegenen Dresden hat der Radeberger Brauerei die erforderliche Aufmerksamkeit des gesamtdeutschen Publikums für das „Radeberger Pilsener“ verschafft- heute werden davon jährlich etwa 2 Millionen Hektoliter gebraut und im In- und Ausland abgesetzt.