Basilika St. Martin
Amberg/BayernNeueste Bewertungen (2 Bewertungen)
Sehenswerte Kirche - zwischen Marktplatz und Vils
Die katholische Pfarrkirche St. Martin feierte 2021 ihr 600-jähriges Jubiläum. 1421 wurde mit dem Bau der heutigen Kirche begonnen, jedoch benötigte man ca. 100 Jahre bis zur vollständigen Fertigstellung der Kirche. Dort, wo St. Martin steht, stand jedoch schon vorher eine ältere Kirche. Die St. Martinskirche von Amberg wurde 1980 durch Papst Johannes Paul II, zur „Basilica Minor“ erhoben. St. Martin ist nach dem Regensburger Dom der größte Kirchenbau der Oberpfalz. Diese Basilika befindet sich unmittelbar an der Vils, dem Fluss, der durch Amberg fließt. Zudem ist St. Martin ist nur wenige Meter vom Marktplatz und vom Rathaus entfernt (Rathausstraße bzw. Schiffgasse). Den ca. 92 Meter hohen Kirchenturm von St. Martin sieht man schon von Weitem. St. Martin ist sowohl von außen, als auch von innen äußerst beeindruckend und man sollte sich einen Besuch der Kirche nicht entgehen lassen. Besonders beeindruckend waren für mich der Hauptaltar und die diversen Seitenaltäre, sowie die bunten Fenster. Aber auch die unterschiedlichen Heiligendarstellungen, die Kanzel, das alte Taufbecken, die Kreuzigungsszene mit Maria unter dem Kreuz, der Kreuzweg, das Grabmal von Pfalzgraf Ruppert Pipan / Ruprecht Pipan usw. sind nach meiner Meinung unbedingt beachtenswert und sehenswert.
Baubeginn 1421, seit 1980 Basilica
St. Martin in Amberg wurde ab 1421 erbaut und ist der Nachfolgebau einer älteren Kirche an selbem Platz. 1980 wurde St. Martin zur Basilika ernannt. Sie ist eines der Wahrzeichen von Amberg und sollte zu einer Besichtigung von Amberg unbedingt dazugehören. Besonders schön ist der Blck von der Vils aus, so z. B. von der Schiffgasse oder von der Brück der Schiffbrückgasse. Man sollte aber auch in die Kirche gehen, sich evtl. in eine der Kirchenbänke setzen und sich die sehenwerte Kircheneinrichtung in Ruhe ansehen.