Griechenbeisl
Wien/WienNeueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Touristenfalle! Noch nie so schlecht gegessen
Touristenfalle! Noch nie so schlecht und teuer gegessen :( Leider steht dieses Restaurant in allen möglichen Touristenführern und das ist auch das Problem. In einer sehr schönen Gegend und Straße in Wien gelegen, lebt es vom Abzocken der Touristen. Ein "Wiener Schnitzel" zum überteuerten Preis (habe nirgendwo ein Schnitzel für einen solch überzogenen Preis gesehen in Wien). Dazu kommt noch, dass durch das Verwenden von altem Fett auch noch Übelkeit dazu kam nach dem Verzehr. Die absolute Abzocke war der Preis für das "Gedeck". Also zahlt man neben dem überzogenen Preis auch noch dafür, dass man mit Messer und Gabel isst und einen Teller nutzt. Den Gewinn am Ende des Tages möchte ich gern mal sehen. Eine klare NICHT-Empfehlung! Es gibt in so vielen Restaurants tolle typische Wiener Gerichte - überall ist man besser aufgehoben als hier. Guckt euch das Gebäude und die Gegend an und geht dann getrost weiter.
Wer gerne abgekocht werden möchte, hier richtig!
Das Restaurant liegt unmittelbar neben der Griechenkirche. Wenn das Restaurant Werbung macht mit dem Lieben Augustin, dann ist das eine Mär, denn der Bänkelsänger soll eine Nacht in einem Pestkeller verbracht haben, ohne Schaden, das glaube wer will, denn das Lied soll um 1800 entstanden sein, da war die Pest längst nicht mehr in Wien..... Es sollen ganz berühmte Persönlichkeiten hier getafelt haben, die wurden wahrscheinlich nicht so abgekocht wie die Touristen heute. Wir hatten 2 x Rindsgulasch á 15.40 € gegessen, wenig Fleisch für so viel Geld und Beilage mußte zusätzlich bestellt werden, Pommes Frittes zu 4.90 je Portion !!! Ich hatte ein Wiener Schnitzel, das Fleisch hauchdünn, die Panade dafür dick, das kostet ohne Beilage 21.90 € ein Witz, denn zu DM Zeiten entsprach das ca. 40.- Mark. Für unsere Freundin die Steirischen Kasnudeln, mehr eine kleine Vorspeise und das für 17.20 € für 4 gefüllte Nudeln. Preise stehen hier in keinem Verhältnis zu Ware. Die Preisgestaltung ist eine für ein gehobenes Niveau, die Qualitäten sind aber im unteren Bereich, das ist eindeutig eine Touristenfalle, nicht zu empfehlen.
Trockene Angelegenheit im Griechenbeisl
Das Wiener Schnitzel war nicht gewürzt, sehr trocken und zu dünn! Außerdem bezweifle ich, dass es aus der Pfanne kam, eher aus der Friteuse. Dieses Gericht ist nicht zu empfehlen. Nachdem ich dies beim Ober bemängelt habe, wurde ein Nachtisch auf Kosten des Hauses angeboten.
Ausgezeichnet gespeist, Ambiente spitze
Wir waren Sonntags am frühen Nachmittag dort und bekamen ohne Probleme einen Tisch. Die Begrüßung und anschließende Bedienung war sehr nett und zuvorkommend. Meine Spanferkelstelze mit Speckkraut und Grammelroulade war einfach ein Hochgenuss, meine Begleitung hatte Wiener Schnitzel und war auch sehr zufrieden. Der Riesling war keine besondere Offenbarung aber OK.
Das erste mal in Wien
Freundlich , gut und sehr zuvorkommend. Als wir den Musiker fragten, ob er ein Geburtstagsständchen spielt, kam er dem sofort nach und das Geburtstagskind bekam noch eine Sachatorte mit Feuerschweif, Licht ging im Lokal aus, einfach nur romantisch und klasse. Ausserdem war das Essen und die Weinverkostung ebenfalls ausgezeichnet. Sehr zu empfelen.
Zwiespältig - kultig, aber auch Touri-Falle
Wir waren am Wochenende im Griechenbeisl. Der äußere Eindruck ist toll, ein wunderschönes altes Gebäude im Herzen Wiens mit viel Flair. Die näheren Info's - (ältestes Beisl Wiens etc.) - sind hinlänglich bekannt. Leider sind die Preise sehr hoch, Hauptgerichte ab ca. 20 EURO, Flasche Wein ab ca. 30 EURO, die Qualität des Essens kann aber mit diesen Preisen nicht mithalten. Die Suppe war schlicht fad, der Wiener Zwiebelrostbraten zäh und mit kaum gewürzter Soße. Die Ober sind auch nicht wirklich freundlich, vom Wiener Charme ist hier nichts zu spüren. Es verwundert in keinster Weise, dass an den umliegenden Tischen zwar viele Sprachen gesprochen wurden, aber es war kein Wort wienerisch zu hören, offensichtlich wird das Lokal von Einheimischen häufig besucht. Alles in allem würde ich das Griechenbeisl daher nicht empfehlen, selbst werde ich es sicher nicht mehr besuchen. Es gibt in Wien viele tolle Lokale, die leckere Wiener Küche anbieten, dies teilweise günstiger als hier und mit netterem Service.
Reine Abzocke
Bedingt durch die vielen Empfehlungen in diveren Reiseführer haben wir den Griechenbeisl besucht. Leider mussten wir feststellen, dass die Qualität des Essen nicht den überhöhten Preisen entspricht. Das Haus ist alt mit sehr viel Flair.
550 Jahre die kulinarische Institution Wiens
Das Griechenbeisl an der Ecke Griechengasse/Fleischmarkt schreibt seit 1447 Wiener Wirtshauskultur, wenn auch nicht immer unter dem gleichen Namen. Seinen jetztigen Namen erhielt es erst Mitte des 18. Jahrhundert als das Viertel effektiv ein Griechenviertel wurde und die Griechenkirche erbaut wurde. Wir haben schon einige Male das Griechenbeisl besucht. Mit seiner alten Tradition zieht es natürlich automatisch viele, viele Touristen an und man kann die echten Wiener Gäste vermutlich an einer Hand abzählen. Seis drum, es ist immer wieder ein Erlebnis in den vielen verwinkelten Gastzimmern zu tafeln. Ganz besonders schön befinden wir es, wenn man im Garten auf dem Fleischmarkt speisen kann. Die Speisen sind herzhaft und gut zubereitet, uns schmeckten sie jeweils ausgezeichnet. Das Weinangebot stellt auch seinen Mann und es gibt auch genügend Weine im Offenausschank. Der Service ist aufgestellt, effizient und freundlich. Freundlichkeit hat aber hier seine Grenzen: Verhält sich der Gast nicht höflich genug, wird er das vom meist einheimischen Personal zu spüren bekommen. Diese Gäste wissen danach wer hier das Sagen hat! Für uns war es meist ein Schauspiel den Kellnern zuzuschauen wie sie die Gäste ein wenig kategorisieren. Wir haben im Griechenbeisl kulinarisch bisher immer wunderbar gespiesen, das ist für uns ausschlaggebend und können deshalb das Lokal wärmstens empfehlen. Ist man bereit mit dem Servicepersonal vielleicht auch einmal etwas humorvoll umzugehen, dann kommt es 100%-ig zurück.
Das Griechenbeisel - ältestes Gasthaus von Wien
Das Griechenbeisel gilt als ältestes Gasthaus in Wien. Es ist am Fleischmakt 11 zu finden und bietet tägl. ab 11: 00 Uhr warme Küche. Seine Geschichte geht weit zurück. Um das 17. Jhs. sang Bänkelsänger Augustin hier sein berühmtes Lied: "Oh Du lieber Augustin..." Daran erinnert die Figur, die aus dem vergitterten Kellerraum unter dem Eingang hervorlugt. Das Griechenbeisel hat außerdem schon viele berühmte Gäste bewirtet. An der Decke eines Gewölbes haben sich Einstein Mozart, und Gina Lollobrigida verewigt.