Hofzuckerbäcker Demel
Wien/WienNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Man geht noch immer zum Demel
Demel K.u.K. Hofzuckerbäcker – dies ist sicherlich eine der bekanntesten Wiener Konditoreien und Kaffeehäuser. Es ist alles lecker – und das (bzw. der Name Demel) hat natürlich auch seinen Preis. Bei diesen Preise erwarte ich jedoch einen besseren Service - der Kunde zahlt gutes Geld und er sollte auch gut bedient werden. Es herrscht eigentlich immer ein reger Andrang und man sollte schon damit rechnen, dass man nicht sofort einen Platz bekommt und dafür eine Wartezeit in Kauf nehmen muss. Gegründet wurde die Konditorei im Jahr 1786 durch den Zuckerbäcker Ludwig Dehne (er war kein Wiener, sondern ein Zugereister aus Württemberg). Standort des Gründungshauses war der Michaelerplatz. Der Enkel des Firmengründers verkaufte die Konditorei 1857 an Christoph Demel, der dem Unternehmen seinen Namen gab. 1874 erhielt Demel den Titel Hoflieferant. Da 1888 der Michaelerplatz umgestaltet wurde, musste das Unternehmen seinen damaligen Standort verlassen und zog zum Kohlmarkt 14 um, wo Demel auch noch heute ist. 1965, nach dem Tod von Klara Demel, der letzten Demel-Erbin, ging das Unternehmen an Ihren Ehemann. Dieser verkaufte 1972 aus wirtschaftlichen Gründen die Firma. Die Besitzverhältnisse änderten sich danach mehrfach. Seit 2002 ist Demel nun im Besitz des österreichischen Cateringunternehmens Do & Co. (und somit ist auch wieder Ruhe eingekehrt).
Service ließ leider zu Wünschen übrig
Es gibt viele Stimmen, die vom der Hofzuckerbäckerei Demel begeistert sind und davon schwärmen. Ich gehöre nicht unbedingt dazu. Dazu war, zumindest bei unserem Besuch, der Service nicht das, was man sich von einem Haus mit diesem Namen / Ruf und bei den Preisen vorstellt. Kuchen und Kaffee waren o.k. Wenn man hier ist, so sollte man sich in den Räumen auch umsehen, dabei auch mal bei den Arbeiten im Schauraum zusehen.
Absolut überbewertet und unfreundlich
Ein völlig überzogener Hype für eine Konditorei die nur von ihrem Namen lebt. Es gibt "unbekanntere" Konditoreien in Wien die ein sehr viel besseres Angebot, sowohl was die Auswahl als auch die Optik, bieten. Die Angestellten sind unfreundlich, arrogant, nachlässig und zu sehr von sich überzeugt. Wir wollten an einem freien Tisch im unteren Bereich uns hinsetzen. Haben (ein viel zu kleines und ungünstig angebrachtes) Schild übersehen das dort "geseatet" wird. Wo (ausser in einem Restaurant) wird man in einem Cafe "geseatet"?? Nachdem wir dann doch den Segen der Servicekraft bekommen hatten, haben wir 20 Min. warten dürfen ohne das sich jemand um uns gekümmert hat. Nicht mal eine Bestellung wurde aufgenommen. Auf 3 Tischen um uns herum stapelte sich gebrauchtes Geschirr ohne das diese abgeräumt worden sind. Der Geschäftsladen ist uninspiriert aufgebaut. Danke nein NIE WIEDER!!
Süsses aus der k. & k. Hofzuckerbäckerei
In dieser Zuckerbäckerei scheint die Zeit stehen geblieben zu sein; die Einrichtung ist gepflegt, erinnert aber an die Zeit der der Jahrhundertwende. Liebevoll dekorierte Ladentische, dunkle Möbel, adrett gekleidetes Servierpersonal. Im hinteren Teil befindet sich sogar eine Schaubäckerei, hier kann man den Konditoren über "die Schulter" blicken. An und für sich wurde ich im Internet auf das Demel Museum, welches sich im Untergeschoss dieses Verkaufslokals befindet, aufmerksam. Hier sollen filigrane Marzipanfiguren ausgestellt sein, und anderes Kunstwerk. Meiner Ansicht nach könnte man dies als Einzelperson besuchen; ABER: ein Besuch ist nur mit den Austrian Guides möglich. SCHADE - mangelhafte Information !!
Feine Leckereien
Ein Besuch im Cafe Demel ist für jeden Wien-Besucher,mit dem Flair alter Zeiten, ein Hochgenuss für Gaumen und Augen. Es ist ein traditionelles Cafe mit einem ganz besonderen Charme und zentral gelegen. Die Kuchenauswahl fällt nicht leicht , wenn man die zahlreichen Leckereien sieht. Es gibt einen Showraum und einen kleinen Verkaufsraum. im Eingangsbereich. natürlich nicht gerade günstig..
Die Vielfalt macht den Reiz aus
Das „Café Demel“ in Wien ist so variantenreich, dass es sich nur schwer fassen lässt. Wer hier ein echtes „Wiener Kaffeehaus“ sucht, wird zwar nicht enttäuscht, hat aber dabei nicht den Charme eines „Café Central“ oder „Café Sperl“ gefunden. Auf drei Etagen gibt es plüschige Ecken, in denen man sich hinter einer Zeitung verschanzen kann, um bei exzellenter Konditorei und einem „großen Braunen“ die Welt zu vergessen. Aber das „Demel“ spielt auf vielen Hochzeiten: Im vorderen Teil des Ladens ist eine große Kuchentheke für den Straßenverkauf, ebenso wie ein kleiner Verkaufsraum mit verführerischen Angeboten aus dem Bereich Gebäck und Schokolade, die als Mitbringsel einfach großartig sind. Dahinter kommt direkt ein schummeriger Barbereich, den man auch in Venedig oder Neapel finden könnte. Egal ob Kaffee oder ein alkoholisches Erfrischungsgetränk – die Auswahl ist groß und der Service einfach perfekt! Zur Abrundung stehen in einer Vitrine noch herzhafte Kleinigkeiten bereit, die man in einer Konditorei eigentlich nicht erwarten würde. Im weiteren Gang kommt eine Show-Bäckerei, die durch Glaswände vom Treppenhaus getrennt, einen tollen Einblick in die aufwändige Kunst des Tortenverzierens und der Strudelherstellung bietet. Hier stehe ich manchmal ewig lange und kann einfach nicht weitergehen, bis ein Kunstwerk fertig geworden ist. In der zweiten Etage ist dann eigentlich nur noch Kaffeehaus-Atmosphäre, die zwar charmant daher kommt, aber eben nicht mit anderen Locations mithalten kann. Sachertorte empfehle ich im „Sacher“ zu ordern. Für eine kleine Auszeit ist das „Demel“ jedoch unübertroffen und gehört zwanghaft zu meiner „to-do“-Liste. Auch wer hier nur „staunt“, dem sei vor dem Verlassen des Cafes wenigstens die Mitnahme von „Miniaturen“ der Torten und Strudel empfohlen – sie lassen sich prima als „mundgerechte Happen“ zwischendurch genießen. Das „Demel“ betreibt übrigens auch noch eine Filiale in New York und ist seit 1786 im Geschäft – der Zusatz „K.u.K. Hofzuckerbäcker“ unterstreicht die lange Tradition.
Cafe mit besonderem Flair
Ein Besuch im Cafe Demel ist für jeden Wien-Besucher ein Hochgenuss für Gaumen und Auge. Es ist ein traditionelles Cafe mit einem ganz besonderen Charme und sehr zentral gelegen. Nach kurzem Suchen fanden wir einen passenden Platz. Das Service-Personal war trotz zahlreicher Cafegäste sehr freundlich. Die Kuchenauswahl fällt einem schwer, wenn man die zahlreichen Leckereien sieht. Es gibt einen Showraum und einen kleinen Verkaufsraum. im Eingangsbereich. Leider sind hier die Preise für kleine Mitbringsel sehr teuer. Trotzdem waren wir sehr zufrieden und haben es nicht bereut im Cafe Demel eingekehrt zu sein.
Wir hatten mehr erwartet.
Nachdem wir im letzten Jahr das "Sacher" besucht hatten, wollten wir bei unserem erneuten Wien-Besuch diesmal die Torten des Hauses "Demel" probieren. Bestellt haten wir ein Stück "Sacher"-Torte und ein Stück "Esterhazy"-Torte. Die "Esterhazy" hatten wir schon einige Male wesentlich besser geniessen können ( vor allen Dingen in Budapest ), das Stück "Sacher Torte" war sehr sehr trocken, so als ob es schon länger abgeschnitten gestanden hätte. Ohne Rücksicht auf die Gäste wurden außerdem hektische Mikrofonproben für eine Veranstaltung am gleichen Tage gemacht, was wirklich nervte. Es gibt sicherlich viele Cafes in Wien mit einer besseren Atmosphäre.
Top Adresse für Tortenliebhaber
Wer auf der Suche ist nach einem typischen Wiener Cafe mit dem Flair der guten alten Zeit ist hier genau richtig ! Tolles Ambiente und hervorragende Qualität an Kuchen, Torten und Kaffee-Spezialitäten im typischen Wiener-Style. Im hinteren Bereich offene "Show-Zuckerbäckerei" - eine tolle Idee für die Kundschaft mal den "Meistern" über die Schulter zu schauen ! Man kann einfach mal kurz zuschauen - oder man bleibt auf eine Wiener Melage und ein Stück Sahnetorte ! Es gibt auch herzhafe Speissen und das Lokal erstreckt sich über mehrere Etagen. Ebenfalls ist ein kleines Ladengeschäft angegliedert wo man Schokoladentafeln und keine süsse Mitbringsel bzw. Souveniers kaufen kann. Es ist dringend zu empfehlen am Wochenende Platz zu reservieren falls man dort zum Kaffee-trinken bleiben will. Aber auch nur mal einen neugierigen Blick kann man problemlos riskieren ! TOP !
Demel gehört zum Wien-Besuch einfach dazu
Auf mehreren Etagen fertigen die Zuckerbäcker der K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel wie schon vor 200 Jahren die typischen Demel-Spezialitäten wie Cremeschnitten, feines Teegebäck oder hausgemachtes Konfekt in präziser Handarbeit. Einzigartig ist die gläserne Schaubackstube im Erdgeschoss. Hier kann man den Meistern ihres Handwerks über die Schulter schauen kann. Von den frühen Morgenstunden bis in den späten Nachmittag hinein werden Apfelstrudel gezogen, Sachertorten verziert, und wunderschöne Dekorarbeiten hergestellt.