Königsplatz
München/BayernNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Historischer Platz
Sehenswerter, prachtvoller Platz mit vielen Fotomotiven - gut mit der U-Bahn zu erreichen. Die Gebäude wurden Anfang des 19.Jahrhunderts erbaut und haben in der Geschichte einiges miterlebt (u.a. Bücherverbrennungen im 3.Reich laut Mahnmal).
Jetzt wieder ein schöner Platz
Der Königsplatz in München ist einer der zentralen Plätze der Stadt. Hier trifft im Osten des Platzes die Katharina-von-Bora-Straße und Arcisstraße auf die Brienner Straße und im Westen trifft die Luisenstraße auf die Brienner Straße. Die Brienner Straße war die erste Prachtstraße Münchens. In der NS-Zeit wurde der Königsplatz u.a. als Aufmarschort für Parteiveranstaltungen der NSDAP missbraucht und es wurden „Ehrentempel“ für die Toten des „Hitlerputsches“ von 1923 errichtet. Der Königsplatz und die Umgebung war das Münchner Zentrum der NSDAP. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Königsplatz bei Bombenangriffen schwer beschädigt. Nach dem Krieg sprengte die US-Armee die „Ehrentempel“. In der Folgezeit wurde der Platz überwiegend als Parkplatz genutzt. Erst gegen Ende der 1980-er Jahre änderte sich dies und der Königsplatz wurde wieder dem Aussehen des 19. Jahrhunderts angepasst, Bis Ende der 1990-er / Anfang der 2000-er Jahre wurden die Bauwerke am Königsplatz saniert. Heute ist es wieder ein schöner Platz, der einen Besuch lohnt.
Teil des Münchner Königwegs
Der Königsplatz befindet sich in der Maxvorstadt in der Brienner Straße, ca. 1 km nordwestlich vom Odeonsplatz / Feldherrnhalle / Hofgarten / Residenz. Der Königsplatz wurde Anfang / Mitte des 19. Jahrhundert gestaltet und war Teil des Münchner Königwegs, der von der Residenz bis zum Schloss Nymphenburg führte. Das Ensemble Königsplatz besteht aus: Staatlicher Antikensammlung, Propyläen und Glyptothek. Die Vorbilder für die Gebäude kamen aus Griechenland, u.a. war die Akropolis von Athen ein Vorbild (wobei auch ägyptische Einflüsse vorhanden sind). Das Kernstück des Königsplatzes sind die Propyläen, der Torbau, der den Platz nach Westen hin abschließt. Der Königsplatz hat uns sehr gut gefallen. Der Königsplatz wird auch als „Isar Athen“ bezeichnet. Anmerkung; wenn man am Königsplatz ist, so sollte man auch das NS-Dokumentationszentrum München besichtigen, welches in der Brienner Straße (am Max-Mannheimer-Platz 1) liegt und sich nur ca. 100 Meter östlich vom Königsplatz befindet. Hier wird über den Aufstieg der NSDAP, über die Verbrechen der NAZIs und über die Zusammenarbeit u.a. von diversen Firmen, Sportvereine, Einzelpersonen usw. mit den NAZIs aufgeklärt.
Historische Prachtstraße in München
Der Königsplatz ist ein Platz im Münchner Stadtteil Maxvorstadt, der zum Gesamtensemble der Brienner Straße gehört, der ersten Prachtstraße Münchens, sehenswert, Torbau-Propläen, Anitkensammlung, Glyptek, am Karolineplatz weiter hinten ist der Obelisk, sejhenwert.
Schön anzusehen
durchaus beeindurckende Bauten, allerdings gestört durch viele Veranstalltungen direkt vor den Propyläen und der Glyphothek
Historische bedeutende Bauwerke in München
Der Königsplatz mit seinen Bauwerken Propyläen-Torbau, Antikensammlung, um 18 JH. Glyptotek - Sammlung an Skulpturen, teils von den Wittelsbachern und Ludwig I, bis in die Zeit vor Christus, für historisch interessierte Menschen eine Fundgrube. Die Gebäude sind markant und stehen an der einstigen Prachtstraße Brienner Straße. Proylon, eingedeutscht Propläen sind Torbauten, der Münchner orientierte sich an der Akropolis. Das Brandenburger Tor in Berlin ist auch ein Propylon=Torbau. In der NS Zeit wurden diese Bauwerke auch genutzt. Vom Hauptbahnhof wenige Gehminuten - Luisenstraße - Königsplatz, von da weiter Richtung Hofgarten, Odeonplatz - Residenz und Oper.
Der imposanteste Stadtteil von München.
Der Königsplatz in München liegt in der Maxvorstadt und gehört zum Kunstareal, zu welchem auch die berühmten Museen, wie die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek, die Pinakothek der Moderne und nicht zu vergessen die Städtische Galerie im Lenbachhaus gehört. Eingefasst wird der Platz von den Propyläen, der Glyptothek und der Antikensammlung. Aber auch noch weitere Museen liegen im Dunstkreis und dürfen auch genannt werden. Der Platz gehört auch zur Briennerstraße, die einstmals von der Residenz zum Schloß Nymphenburg gehen sollte. In der Zeit der Nazis wurden auch noch zwei so genannte "Ehrentempel" dazu gebaut, um die Machtansprüche der NSDAP zu sanktionieren. Leider blieben diese Gebäude währen des Kriegs heil, aber dafür die Glyptothek und die Propyläen stark beschädigt. Diese wurden aber wieder aufgebaut, dafür die Ehrentempel der Nazis von den Amerikanern gesprengt. Heute dominieren die vom König Ludwig I. in Auftrag gegebenen Bauwerke wie einst. München wirkt hier äusserst schön im klassizistischem Stil, jeder ist von diesem Teil begeistert.
Abendliches Picknick
Abends kann man richtig schön am Königsplatz auf den Stufen sitzen und die Abendsonne genießen. Besonders im Sommer sind die Steine noch sehr schön warm von der Sonne und die Beleuchtung bringt einen in Stimmung. Super schön! Ich komme wieder!!
Königsplatz
Kaum ein Platz in München ist so formvollendet, wie der von König Ludwig I in Auftrag gegebene und von seinem Architekten Klenze geschaffene Königsplatz, der bereits bei seiner Konzeption der Kunst gewidmet war. Aus den drei Elementen „Antikensammlung“, „Propyläen“ und „Glyptothek“ ist eine phantastische Einheit geworden, die man bei einem Stadtbesuch unbedingt besichtigen sollte. Besonders lohnend ist der Besuch der Glyptothek, einer Sammlung römischer und griechischer Skulpturen mit ihrem Highlight, dem „Barberinischen Faun“. Direkt am Königsplatz findet sich auch das Lenbach-Haus, das mit seiner „Städtischen Galerie“ und bedeutenden Werken der klassischen Moderne („Blauer Reiter“) ohnehin inzwischen zu einem Wallfahrtsort geworden ist. Vor dem Platz der Antikensammlung fand übrigens am 10. Mai 1933 die Bücherverbrennung in München statt – die Werke von Kästner, Brecht, Tucholsky, Heinrich Mann und anderer Autoren wurden von einer johlend-begeisterten Menge ins Feuer geworfen. Jeweils am Jahrestag wird an dieses düstere Kapitel unserer Geschichte mit einer symbolischen Verbrennung eines Rasenstückes vor dem Gebäude gedacht.