Leopold Museum
Wien/WienNeueste Bewertungen (10 Bewertungen)
Moderne Malerei, wer es liebt, sollte herkommen.
Das Museum eröffnete 2001 seine Pforten.Es ist für seine große Sammlung von Schiele bekannt. Der Augenarzt Rudolf Leopold begann mit seiner Kunstsammlung im Jahr 1952. Er hatte die Chance Bilder von noch relativ unbekannten Malern zu erwerben. Besonders der Maler Egon Schiele war damals unbedeutend. Heute erzielen diese Bilder jedoch Spitzenpreise. Auch findet man Kokoschka hier, beide Künstler zu denen ich keinen Zugang finde. Ich halte es so wie der leider verstorbene Journalist und Autor Marcel Reich-Ranicki in seinem Buch über moderne Malerei, so sagt er: lassen sie sich nicht verarschen, diese Leute können nicht malen.... Natürlich gibt es in diesem Museum auch herrliche Bilder, wenn auch wenige von Gustav Klimmt. Ebenso werden im Souterrain Wechselausstellungen gezeigt, zur Zeit einige Werke von Wilhelm Lehmbruck. In den Wechselausstellungen darf man nie fotografieren, aber in der hauseigenen Galerie schon, jedoch ohne Blitz. Wer nur etwas vom Fotografieren versteht, kennt sich aus mit dem UV-Licht von Blitzgeräten, sie beschädigen die Farben des Gemäldes, ausserdem reflektieren die Gemälde das Licht und das Foto ist verdorben. Besorgen sie sich eine Kamera die man auf die Empfindlichkeit von 3200 oder besser auf 6400 einstellen kann. Dann klappt es gut.
Schiele und Klimt, Klimt und Schiele
Für Schiele Liebhaber ein Muss. Didaktisch sehr gut aufgebaut.
Leopold Museum
Das Leopoldmuseum ist Teil des Wiener Museumsquartier. Es beherbergt die Sammlung der Familie Leopold, das hauptsächlich aus Werken von Klimt und Schiele besteht. Leopold starb 2010 und jetzt kümmert sich u.a. die Familie um die Sammlung. Es ist das meist besuchteste Museum im Quartier. es gab in nden letzten Jahren viel Probleme, da es sich bei einigen Objekten um Kunst aus NS Besitz handeln soll. Es gab einige Verhandlungen, die das Musem klären konnte. Das Museum ist in der Hochsaision täglich, ansonsten auißer Dienstags geöffnet. Der Eintritt beträgt € 13.-
Interessante Kulturstadt
Touristen werden von den Wienern sehr freundlich behandelt
Tolles Museum
Hervorragender Museumsbau mit individuell unterschiedlichen Ausstellungen für Fans "klassischer" und moderner Kunst.
Tolle Ausstellungen
wir haben die Ausstellung der klassischen Moderne mit dem Audioguide angeschaut u. sind begeistert von den Bildern aber auch den entsprechenden Erklärungen
Ab ins Leopold
grossartiges museum das auf die initiative eines sammlerpaares (dr. leopold und seiner frau) basiert. grossartige österreichichische avantgards. klimt, schiele…. sehr gute temporäre ausstellungen. auf alle fälle einen besuch wert! und - anschliessend ins cafe!
Tolles Museum
Schönes zentral gelegenes Museum mit der weltgrößten Schiele-Dauerausstellung. Liegt im Museumsquartier, einem Komplex, in dem sich noch mehrere andere Museen befinden, z.B. das Mumok. Viele nette Cafes/Restaurants. In unmittelbarer Nähe große Einkaufsstraße, das Natur- und Kunsthistorische Museum.
Großartige österreichische Malerei des 20 Jahrh.
Das Leopold Museum liegt innerhalb des Museumsquartierts im 7. Wiener Gemeindebezirk. Es entstand im Jahr 2001 aus der ehemals privaten Kunstsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold und ist inzwischen das meistbesuchte Haus des Wiener MuseumsQuartiers. Von außen sieht es aus wie ein weißer Kubus. Das Museum ist von außen mit schweren Platten aus Muschelkalk verkleidet und bietet ca. 5400 m2 Ausstellungsfläche. Der nach Entwürfen des Architektenbüros Ortner & Ortner gestaltete quaderförmige Bau misst 40 x 46 x 24 Meter. Der Eingang wird über eine zehn Meter breite Freitreppe erreicht. Die Böden der Ausstellungssäle sind mit Eichenparkett ausgelegt, für alle sichtbaren Metallteile wurde patiniertes Messing verwendet. Zum Jahre 2008 wurde die Hängung und das Konzept der Dauerausstellung verändert. Die Sammlung Leopold stammt vom Wiener Augenarzt Rudolf Leopold und dessen Frau, der ca. 5200 Werke 1994 in die Stiftung Leopold überführte. Das Zentrum dieser Sammlung ist die weltgrößte Sammlung des Malers Egon Schiele. Sie bietet damit einen einzigartigen Überblick über das Schaffen dieses bedeutenden Zeichners des österreichischen Expressionismus, der nur 28 Jahre alt wurde. Daneben umfaßt die Sammlung Malerei von Gustav Klimt, einem der herausragendsten Künstler der Wiener Secession. Darüber hinaus sind im Leopold Museum Gemälde, Grafiken und Objekte des 19. und 20. Jahrhunderts zu sehen, darunter kostbares Kunsthandwerk und originales Mobiliar des Jugendstils und der Wiener Werkstätte, die nunmehr auch mit Exponaten im 4. Stock vertreten sind. Weitere vertretene Künstler sind: Oskar Kokoschka, Albin Egger-Lienz, Anton Kolig, Alfred Kubin, Kolo Moser, Herbert Boeckl, Anton Faistauer, Ferdinand Georg Waldmüller, Anton Romako, Josef Hoffmann, Robert Hammerstiel und Richard Gerstl. Die Hängung der Sammlung folgte im Sommer 2008 folgendem Konzept: Der Wiener Expressionismus sowie die Möbel werden im 4. Stock präsentiert, wobei die Ausstellung um Auszüge zeitgenössischer Dichtung und Musik (Mahler, Schönberg) ergänzt wird. Im 3. Stock hängen Auszüge der Sammlung Thyssen-Bornemisza. Die Schiele Sammlung hängt nun im Erdgeschoss, die Kunst des 19. Jahrhunderts findet man im Untergeschoß. Ein Besuch lohnt immer, einschließlich der jeweiligen Sonderausstellungen. Man kann zusammenhängende Tickets für die Museen des MQ kaufen. Der Eintritt kostet 9€. Das Museum verfügt über ein Café mit einer schönen Dachterasse.
Wiener Malerei um die Jahrhundertwende "1900"
Das Leopold Museum ist das jüngste der großen Wiener Museen. Es eröffnete 2001 seine Türen und beherbergt die ehemals private Kunstsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold. Das Museum präsentiert Spitzenwerke von Egon Schiele – die weltweit größte Schiele-Kollektion – , Gustav Klimt und Oskar Kokoschka. Aber auch andere Künstler der „Wiener Secession“ und der „Wiener Werkstätte“ sind gut vertreten (Koloman Moser, Anton Kolig, Alfred Kubin, Otto Wagner, Adolf Loos, …) Für mich persönlich war die (mir bisher unbekannte) Landschaftsmalerei von Schiele eine wirkliche Offenbarung. Die Architektur des Museumsgebäudes selbst ist äußerst modern ; ein mit weißem Muschelkalk verkleideter Kubus (40 X 45 X 24 Meter) inmitten des barocken Ensembles des Museumsquartiers. (U-Bahn-Station „Volkstheater“, Linie U2 und U3). Absolut empfehlenswert !