Mahnmal gegen Krieg und Faschismus
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Begehbares Denkmal
Das „begehbare Denkmal“ der Rückseite der Wiener Staatsoper erinnert mit verschiedenen Skulpturen aus Marmor, Granit und Bronze an die Opfer von Krieg und Faschismus. Dabei wird nicht nur der Toten gedacht, sondern auch die Entwürdigung und Erniedrigung von Menschen angeprangert, wie die Skulptur eines knienden, straßenwaschenden Juden zeigt.
Die Erinnerung aufrechterhalten
Vor dem Erzherzog-Albrecht-Palais (mit der Albertina) befindet sich ein beeindruckendes Denkmal. Es ist das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus, das aus mehreren Einzelteilen besteht. Damit wurde den Opfern des NAZI-Terrors ein würdiger Ort geschaffen, an dem die Erinnerung an die Opfer aufrechterhalten wird.
Erinnerung an die Opfer der NAZI-Herrschaft
Das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus befindet sich in der Innenstadt von Wien im 1. Bezirk, direkt vor dem Palais Erzherzog Albrecht / Albertina auf dem Helmut-Zilk-Platz, welcher ein Teil des Albertinaplatzes ist. Dieses Mahnmal ist begehbar und besteht aus diversen Teilen: dem „Tor der Gewalt“ (für die Opfer des Nationalsozialismus), dem „knienden, straßenwaschenden Juden" (zur Erinnerung an die Erniedrigung und den Massenmord an die österreichischen jüdischen Mitmenschen), dem „Stein der Republik“ (die Wiederauferstehung Österreichs), dem Stein „Orpheus betritt den Hades“ (zur Ehre aller, die im Widerstand gegen das NS-Regime ihr Leben vorloren haben). Man sollte sich dieses Mahnmal in Ruhe ansehen, sowohl in der Gesamtheit, als auch die einzelnen Teile / Elemente des Denkmals.