Palais Palffy
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Hier musizierte Mozart im Jahr 1762
Das bereits vorher bestehende Palais kam durch Heirat im Jahre 1684 in den Besitz der Fürstenfamilie Pálffy, nach der es noch heute benannt ist. Hier trat Wolfgang Amadeus Mozart 1762 im Alter von sechs Jahren mit seiner Schwester auf. Nach dem 1. Weltkrieg kam das Palais in Staatsbesitz und wurde dann im 2. Weltkrieg schwer beschädigt. Nachdem das Gebäude nach dem Krieg teilweise rekonstruiert war, wurde auf Initiative der amerikanischen und sowjetischen Besatzer im Palais Pálffy ein Forum der Völkerverständigung und des Kulturaustausches. Heute wird das Palais für Ausstellungen und Kulturveranstaltungen genutzt.
An diesem Gebäude müßte renoviert werden.
Das Palais liegt unmittelbar am Josefsplatz Nr 6 . Heute ist es Sitz des Österreichischen Kulturzentrums. Im Jahre 1786 führte Wolfg. Amad. Mozart in diesem Gebäude erstemals seine Oper " Die Hochzeit des Figaros " auf. 1944 wurde das Haus durch Bomben schwer geschädigt, nach dem Krieg wieder aufgebaut, jedoch im Innern völlig umgestaltet, weil Kulturveranstaltungen dort abgehalten werden. Jetzt ist das Wiener Phantasten-Museum dort untergebracht, Bilder von der Schule des Phantastischen Realismus hängen dort, Werke von Ernst Fuchs, der mit der bunten Kappe und Arik Brauer. Es gibt aber auch Wechselausstellungen von internationalen Künstlern. Zur Zeit ist die Fassade nicht mehr schön anzusehen, der Putz blättert ab.
