Vermählungsbrunnen
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Sehr schöner Vermählungsbrunnen in Wien!
Der Vermählungsbrunnen nah an der Ankeruhr in der historischen Wiener Altstadt gelegen ist eine sehr schöne Sehenswürdigkeit und für uns eine klare Weiterempfehlung wert!
Vermählungsbrunnen der Heiligen Maria und Josef
Einer der schönsten Brunner Wiens ist nach meiner Meinung der Vermählungsbrunnen auf dem Hohen Markt. Der Brunnen zeigt die Heilige Maria und den Heiligen Josef bei ihrer Vermählung, die dritte Person ist der Hohepriester. Eingerahmt wird diese Vermählungsgruppe von 4 Säulen, vor denen jeweils eine Engelsfigur steht. Wer in der Nähe ist, sollte sich den Vermählungsbrunnen (auch Hochzeitsbrunnen genannt) unbedingt ansehen.
Interessanter Brunnen am Hohen Markt
Der Vermählungsbrunnen, auch Josefsbrunnen genannt, liegt im 1. Bezirk von Wien, am Hohen Markt. Dargestellt ist die Vermählung von Maria und Josef, die dritte Person auf dem Brunnen ist der Hohepriester, dazu kommen 4 Engel, die am Rand des Brunnens in den Ecken stehen. Der Sockel zeigt auf drei Seiten Reliefs, die vierte Seite eine Inschrift. Es ist ein interessanter, sehr schön anzusehender Brunnen. Ursprünglich stand hier die sogenannte Josefssäule. Kaiser Leopold I. war in Sorge um seinen Sohn Joseph, der während des Spanischen Erbfolgekriegs bei der Belagerung der pfälzischen Festung Landau kämpfte. Leopold I. lege ein Gelübde ab, dass er bei Rückkehr seines Sohnes ein Votivdenkmal errichten lassen würde. Das Denkmal konnte aber erst nach seinem Tod von seinen Söhnen verwirklicht werden. 1706 wurde die Josefssäule, ein hölzernes Monument, am Hohen Markt aufgestellt. Diese Josefssäule war nicht besonders widerstandsfähig und wurde 1725 abgebaut. Alls Ersatz für die Josefssäule wurde der Vermählungsbrunnen errichtet. 1944 wurde der Brunnen durch Bomben beschädigt, zwischen 1950 und 1955 erfolgte die Beseitigung der Kriegsschäden.
Ein seltener Brunnen aus Marmor
Kaiser Leopold I. hat diesen Brunnen gestiftet, zum Dank dafür, daß sein Sohn Joseph heil aus dem Spanischen Erbfolgekrieg heimkehrte. Zu sehen ist Maria und Joseph, eine Vermählungszeremonie, der Patrone Österreichs. Die erste Ausführung war aus Holz, diese litt natürlich unter der Witterung. Deshalb wurde der Brunnen in den Jahre 1729-32 durch Marmor ersetzt. Im Krieg wurde er beschädigt, aber heute ist er wie neu.